Es ist die ganz reale Erfahrung und Empfindung welche
@Loop in unserer Gesellschaft nun mal erfahren hat.
Und das ist nun mal Realität.
Ich weiss nicht ob dieses Thema überhaupt sachlich diskutiert werden kann.
Jeder hat seine persönlichen Sichten und Empfindungen und daran ist nichts verwerflich.
Und ja, leider krass.
Wenn jemand so eine Erfahrung gemacht hat, ist das mehr als Bedauerlich und natürlich nicht tragbar. Aber das auf allem zu projezieren ist dennoch m. E. der falsche Weg. Ich schätze
@Loop sehr und respektiere auch die entsprechenden Meinungen. Aber ich denke, dass es grenzen geben muss, die man auch aufzeigen kann. Und hier in diesem Thema wird einer Frau (Trans-Frau für die, die es glücklich macht) ein bisschen viel Schuld aufgeladen.
Ein Trans-Mensch hat lange zu kämpfen und viele Hürden zu stemmen, bevor dieser Mensch als Mann/Frau anerkannt wird. und oft fließt da noch viel viel mehr Geld. In Deutschland musst du 5 stellige Summen aufbringen, um entsprechende Gutachten zu erhalten.
Frauen gehören nicht hinter den Herd sondern haben gefälligst die gleichen Rechte zu haben, wie alle Männer und anderen Menschen (sofern sie alle Rechte haben). Frauen sind genauso wertvoll wie jedes andere Mitglied unserer Gesellschaft. Und jeder der das ihnen aberkennt, sollte auch zurechtgewiesen werden. Da stimme ich jedem zu und ich denke, dass ist ein Punkt, bei dem wir uns einig sind.
Gehen wir davon aus, dass die Teilnahme wirklich unfair wäre, dann wäre das ein Fehler der Veranstalter und nicht der von Lia Thomas und ihren TrainerInnen. Es gab mal einen Skandal wo eine schwarze Frau, die von natur aus einen hohen Testosteronspiegel hatte, von Wettkämpfen ausgeschlossen wurde und genötigt wurde, Medikamente einzunehmen um das zu ändern. Sie weigerte sich. Infos dazu könnt ihr in Ihrem Artikel unter
https://de.wikipedia.org/wiki/Caster_Semenya einsehen.
Damals konnte nach Ansicht des CAS nicht festgestellt werden, dass hyperandrogene Athletinnen einen signifikanten Leistungsvorteil haben, der ihren Ausschluss von Frauenwettbewerben rechtfertigt.
Das ist aus dem Artikel. Auch bei Lia Thomas schwirren genug zahlen durchs Netz die belegen, dass ihr Vorteil nicht wirklich signifikant war.
Am Ende ist Sportlicher Wettbewerb IMMER nachteilig für bestimmte Personen(Gruppen). Das haben viele von uns in der Schule mitbekommen. Einen Angriff auf Frauenrechte sehe ich persönlich nicht, will aber niemanden aberkennen, dass für sich anders zu sehen.