Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

The 15–31% athletic advantage that transwomen displayed over their female counterparts prior to starting gender affirming hormones declined with feminising therapy. However, transwomen still had a 9% faster mean run speed after the 1 year period of testosterone suppression that is recommended by World Athletics for inclusion in women’s events.
Quelle

kannst dich ja mal inhaltlich mit eigenen Worten zu dem äußern, was ich vorgebracht habe.
ich fang jetz nicht erst das Übersetzen an. ich halte das von mir Gepostete für ganz eindeutig.

also: schrumpfen Arme, Beine, Lunge, Herz .. wenn man als Erwachsener Hormone einnimmt?
und wie erklärst du dir die eklatanten Unterschiede der Schwimmrekorde von Männern und Frauen?

im sportlichen Wettbewerb, vor allem je weiter man nach oben kommt, geht es um Sekunden
und nicht selten sogar um Bruchteile von Sekunden, die über den Sieg entscheiden.
keiner interessiert sich später noch für den Zweiten und den Drittplatzierten.
 
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Naja, sie ist nun mal Frau und als solche hat sie das Recht an sogenannten Frauenwettbewerben teilzunehmen, wenn man ihr das verwehrt, ist das Diskriminierung und Body Shaming. So einfach ist das.

Was wäre denn mit einem Mann, der früher mal eine Frau war und durch den Körperbau benachteiligt wird? Ist dann der männliche Gegner unfair bevorteilt und der Sport frauenfeindlich?

Das Problem ist nicht der individuelle Mensch, sondern das System, was auf "statistische Ausreißer" nicht vorbereitet ist.
Deswegen ist der Fokus auf "trans" zur Problemlösung auch vollkommen der falsche.
Dann können wir künftig einfach auf Geschlechter spezifisch im Sport verzichten, da es dann ja egal ist.
Frauen sind dann halt körperlich (von der Biologie her) benachteiligt, aber was soll's.
 
kannst dich ja mal inhaltlich mit eigenen Worten zu dem äußern, was ich vorgebracht habe.
ich fang jetz nicht erst das Übersetzen an. ich halte das von mir Gepostete für ganz eindeutig
Das habe ich bereits mehrfach. Wie viele andere hier auch. Warum sollte ich mich wiederholen?
Warum soll ich etwas vorkauen (was am Ende sowieso gekonnt ignoriert wird), wenn für jeden die Studie einsehbar ist?
Wenn man sich doch so sicher ist, dann mach dir die Mühe selbst. Eben auch, was "durchschnittlich" bedeutet.
 
Beim Skispringen ist ne Geschlechtertrennung in den Wettkämpfen eh Käse. Im Dressurreiten gibts gar keine.
Ich finde die Überlegungen im Zusammenhang gut, dass Sport sich aufgrund sportlicher Regeln entwickelt könnte und nicht aufgrund von Geschlechterdefinitionen.
Das Absurde ist, dass während hier einige auf die Athletin einprügeln und gewissermaßen unterstellen, sie hätte sich nur als Frau definiert und Hormone genommen, um auch mal eine Medaille zu gewinnen, wurde nun schon tausendmal erwähnt, dass es im Sport für derlei Probleme eine einfache Lösung gibt.

Das Handicap ist in Sport und Spiel ein in der Regel berechneter Faktor, der unterschiedliche Leistungsstärken nivellieren soll, um auch in einem heterogenen Feld einen spannenden Wettbewerb zu ermöglichen.

Und selbst wenn die Frau 4 Arme und Kiemen hätte, könnte man das entsprechend ausgleichen, dass das nicht passiert ist weder ihre Schuld noch in ihrer Verantwortung.
 
Es ist schon bezeichnend, dass man offensichtlich lieber einer Frau die Teilnahme an einem Frauenwettbewerb verwehren will, anstelle einfach für ein System einzustehen, das es ermöglicht ALLEN Frauen an so einem Wettbewerb teilzunehmen, ohne dass jemand über den Maßen bevorteilt bzw. benachteiligt ist.
 
Das Absurde ist, dass während hier einige auf die Athletin einprügeln und gewissermaßen unterstellen, sie hätte sich nur als Frau definiert und Hormone genommen, um auch mal eine Medaille zu gewinnen, wurde nun schon tausendmal erwähnt, dass es im Sport für derlei Probleme eine einfache Lösung gibt.



Und selbst wenn die Frau 4 Arme und Kiemen hätte, könnte man das entsprechend ausgleichen, dass das nicht passiert ist weder ihre Schuld noch in ihrer Verantwortung.

Nichts an der Lösung ist einfach, weil erstens irgendwer festlegen muss, wie ein faires Handicap nun genau aussieht.

Und zweitens wird das für Zuschauer komplett unübersichtlich. Jemand ist als erstes im Ziel, aber bekommt nun Zeit abgezogen, und der 10. im Ziel gewinnt auf einmal? Du musst einen Sport auch verkaufen können.

Und drittens muss man sich die Frage stellen, wie das in manchen Sportarten überhaupt funktionieren soll. Ist ein Tor von einer Transfrau dann eine 0.8 auf der Anzeigefläche? Und wenn sie ein Torhüter wäre, bräuchte es wieder eine andere Regel.

Nein, es gibt nur eine faire Lösung, Transfrauen und -männer treten jeweils in einem eigenen Wettbewerb an. Denn beide haben entweder unfaire Vor- oder Nachteile, je nachdem ob sie bei Männern (jeweils immer Nachteile) oder Frauen (jeweils immer Vorteile) antreten.

P.S: Und wenn sie Kiemen hätte, dann wäre sie eine andere Spezies, und die Sache vergleichbar damit, dass 100-Meter Sprinter gegen Geparden antreten sollen. Das braucht man gar nicht zu machen. Selbstverständlich würde Homo aquatis nicht gegen Homo sapiens bei Wassersportarten antreten.
 
Es ist schon bezeichnend, dass man offensichtlich lieber einer Frau die Teilnahme an einem Frauenwettbewerb verwehren will, anstelle einfach für ein System einzustehen, das es ermöglicht ALLEN Frauen an so einem Wettbewerb teilzunehmen, ohne dass jemand über den Maßen bevorteilt bzw. benachteiligt ist.

Sie ist keine Frau in dem Kontext Sport. Da geht es nicht um psychologische Selbstwahrnehmung, sondern körperliche Fakten, wie @Yogurette zum Beispiel dargelegt hat. Du wirst nicht langsamer schwimmen, nur weil du dich als Frau empfindest.

De facto ist es der XX-Chromosomen Wettbewerb, welcher existiert, weil Menschen mit XX-Chromosomen in einem gemischten athletischen Wettbewerb auf höchstem Level ohne Chance sind. Weil das eben die Biologie des Homo sapiens ist.
 
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