Tote auf der Loveparade

Derartige Massenveranstaltungen sind IMMER ein Risiko, das auch durch die besten Sicherheitsvorkehrungen nicht außer Kraft gesetzt werden kann.

Jeder Mensch hat auch eine Eigenverantwortung, und hier auch noch Kinder mitzunehmen, finde ich gelinde gesagt unverantwortlich!


Was ist mit den Leuten die von weit her kamen um sich das mal anzuschauen?
Touristen z.B. aus China ?

Es wurde doch auch Werbung mit Klitschko und Boris Becker gemacht für die Love Parade....

Und wenn ich dann so Aussagen hier höre man wäre selber schuld weil niemand wurde ja gezwungen dort hinzugehen....

Es sind Leute darunter gestorben...ein Jurist 38...z.B....der hat sich bestimmt Pillen geschmissen und gekifft...und der 50jährige Chinese war bestimmt auch ein Kiffer.

Ihr wart ja da und habt die Leute gesehen?!
 
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Der Vorfall wirft wahrscheinlich ein schlechtes Licht auf Deutschland - es sind nicht nur Deutsche, sondern auch Gäste aus dem Ausland ums Leben gekommen...das ist keine gute Publicity, wirklich nicht.
Wenn bei mir ein Gast Schaden erleidet, würde ich nicht von Selbstverantwortung sprechen. Das ist nur noch Hohn - natürlich auch bei den deutschen Opfern.

Wenn eine Veranstaltung öffentlich beworben wird, dann sollte man in Deutschland eigentlich davon ausgehen, dass es keine unnötigen Risiken dort gibt. Zumindest war es früher so, dass da penibelst drauf geachtet wurde...aber auch hier werden die Standards runtergefahren - armes Deutschland!
 
Was habt ihr immer mit den Kiffern? So geht Love-Parade doch. Kiffen, nackig machen, zappeln, elektrisches bumbum. Kommt nur nicht so gut, wenn man sowas dann im Tunnel organisiert.
 
was hat es mit diesem chinesen auf sich, den du immer so hervorhebst?

Weil es so dargestellt wird das sich auf dieser Party
nur Kiffer und volltrunkene Idioten aufgehalten haben.



So war es nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Viele Normalos die einfach nur mal schauen wollten und nicht nur pillenschmeissende Raver waren dort...

Mann kann dann nicht so ne Aussage machen:

"Sie wurden ja nicht gezwungen"
"Muss man ja mit rechnen bei solchen Veranstaltungen"


Das ist doch krank oder nicht?
 
Der Vorfall wirft wahrscheinlich ein schlechtes Licht auf Deutschland - es sind nicht nur Deutsche, sondern auch Gäste aus dem Ausland ums Leben gekommen...das ist keine gute Publicity, wirklich nicht.
Wenn bei mir ein Gast Schaden erleidet, würde ich nicht von Selbstverantwortung sprechen. Das ist nur noch Hohn - natürlich auch bei den deutschen Opfern.

Wenn eine Veranstaltung öffentlich beworben wird, dann sollte man in Deutschland eigentlich davon ausgehen, dass es keine unnötigen Risiken dort gibt. Zumindest war es früher so, dass da penibelst drauf geachtet wurde...aber auch hier werden die Standards runtergefahren - armes Deutschland!
das hab ich auch schon gedacht. Daß die Gäste Vertrauen hatten und dann umkommen mußten. Ich weiß gar nicht ob es eine würdige Gedenkfeier gibt, einen öffentlichen Ort zum Kondolieren. Bislang ja nur zank und streit und schuld von sich weisen der Verantwortlichen, nicht zum aushalten.
Daß friedliche Menschen gestorben sind, verletzt, schwer verletzt und geschockt sind, davon ist kaum noch die Rede. Armes Deutschland, ehrlich.

und ich find es wirlich nicht gut daß es heißt es gibt keine Loveparade mehr!
Stell sich mal einer vor nach einer Katastrophe beim Fußball hätte man sowas gesagt, da wäre in Deutschland die Bombe hochgegangen! Aber so friedlichen jungen Leuten kann man ihren spaß einfach so wegnehmen! Nur weil ein paar größenwahnsinnige Ignoranten Warnungen und Pläne von Polizei, Feuerwehr, Beteiligten usw. in den Wind geschossen haben, das ist alles nicht fair!!
 
von niemandem - außer von einigen trollen, die schon lange gelöscht wurden -wird es so dargestellt. aber natürlich gehört eine solche klientel zur loveparade und es ist teil der organisation, die krankenhäuser für drogen- und alkoholleichen bereit zu halten.


Sicher werden da auch Drogen genommen wie auf anderen Partys,Discos und Festivals wo genauso gesoffen und gekifft wird...

Normalerweise endet das aber trotzdem nicht mit so vielen Toten ....

Ich bin mir sicher das es mindestens Geldstrafen und auch Bewährungstrafen für die Verantwortlichen geben wird!
 
hier fängt´s schon an .... "Unglaublich neues Kunststück der Politik,(....)"

Unstimmigkeiten gab es über die Teilnehmer-Zahl.
Während am Samstag von den Organisatoren die Zahl von 1,4 Millionen genannt wurde, war auf der Pressekonferenz lediglich von 150 000 Besuchern wohl auf dem geländedie Rede.
Nach Bahnangaben seien nur rund 105 000 Menschen per Zug nach Duisburg gereist.

diese veranstaltung ist echt nochmal so ein richtiges lehrstück für viele dinge, scheint mir so


-wird wohl zeit sich zu waschen- :rolleyes:
 

Das Leben ist niemals ohne Risiko.

Ist man zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, kann es passieren, dass man dann stirbt.

Wird auch nie vermeidbar sein. Auch nicht durch das beste Sicherheitskonzept der Welt (Nicht das von der Loveparade, das war sicherlich nicht das Beste).

Hat auch alles nichts mit Karma oder sonstigen seelischen Befindlichkeiten zu tun. Und auch der beste geistige Schutz kann so was nicht vermeiden.

Es ist einfach der Weg der Welt, des Lebens. Geburt, Leben, Tod.

Kann der Staat, der Veranstalter, der Mensch sich dagegen schützen?

Nicht wirklich, sondern immer nur unzureichend.

:)

crossfire (der mit den Betroffenen mitfühlt. Was aber nichts an ihrem Leid ändert)

 
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mich stört, dass sich die polizeigewerkschaft abputzt anstatt tacheles zu reden.

Ich glaube, daß du überhaupt nix in den Medien mitverfolgst und auch nicht hier im Forum. Hier sind genügend Infos zusammengetragenen worden, die deine alberne These, die Organisatoren träfe keine Schuld, widerlegen. Hier nun, zum wiederholten Male für dich die Info, was die Polizeigewerkschaft dazu sagt, obwohl wird nix nützen, aber versuchen kann mans ja noch mal:

Duisburg (dpa) - Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat nach der Massenpanik bei der Loveparade die Duisburger Stadtspitze und deren Informationspolitik kritisiert.

«Federführend ist die Stadt. Polizei und Feuerwehr haben viel Erfahrung mit Großveranstaltungen. Praktisch nichts davon wurde umgesetzt», sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Erich Rettinghaus. Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland (CDU) hatte das Sicherheitskonzept der Loveparade verteidigt und das Unglück auf «individuelle Schwächen» zurückgeführt.

«Ich habe vor einem Jahr Duisburg als ungeeignet für die Loveparade abgelehnt und bin dafür als Spaßverderber und Sicherheitsfanatiker beschimpft worden», ergänzte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft, Rainer Wendt. «Aber die Verantwortlichen waren besessen von der Idee, etwas für diese gebeutelte Stadt zu tun. Ich bin alles andere als glücklich darüber, nun leider auf diese Weise bestätigt worden zu sein.»

Die Polizeigewerkschaft hatte das Gelände des alten Güterbahnhofs abgelehnt. «Ein geschlossenes Gelände mit einer Kapazität von 250 000 Menschen passt nicht, wenn man mit mehr Besuchern rechnen muss. In Berlin kann man so etwas machen, in Duisburg nicht», sagte Rettinghaus.

Auch der im April in Ruhestand gewechselte Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin habe «arge Bedenken» gehabt, sagte Rettinghaus. Wichtig sei bei solchen Massenveranstaltungen «eine Entzerrung der Besucherströme» und offenes Gelände. «Das Gegenteil wurde umgesetzt. Das passt alles hinten und vorne nicht.» Angesichts der Lautstärke der Loveparade sei es zudem äußerst fragwürdig, auf ein Kommunikationskonzept mit Lautsprecherdurchsagen zu setzen.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1019840
 
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