Gabi0405
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- 3. Mai 2007
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Hallo anrajuma,
ich möchte mich ganz ausdrücklich Simis und Jakes Aussagen anschließen. Der Tod des Partners ist im eigenen Geburtsbild nicht zu erkennen. Ein Horoskop zeigt keine konkreten Ereignisse - allenfalls Erfahrungen die zu machen sind. Und diese Erfahrungen sind so unterschiedlich, wie die Menschen unterschiedlich sind. Versuche deshalb die Aussagen der "Dame" verstandesmäßig zu relativieren, damit sie nicht weiter deine Gefühlswelt vergiften.
@ Ruhepol:
Hallo Ruhepol, ich kann deinen Zorn wirklich gut nachvollziehen - aber wenn man versucht diese Mechanismen von Angebot und Nachfrage, Täter und Ofper, Ratsuchender und Berater auf einer tieferen Ebene zu erfassen, dann kann man eigentlich nur Simi zustimmen. Das Eine bedingt das Andere. Meines Erachtens geht es darum auf jeder Seite die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Also der Berater sollte verantwortungsvoll mit seinen Aussagen umgehen und um seine begrenzten Möglichkeiten der Hilfeleistung wissen und der Ratsuchende sollte verstehen, dass in Wahrheit kein anderer Mensch ihm sein Leid, seine Sorgen und seine eigene Verantwortung für sein Leben abnehmen kann.
Ja, so scheint es vielleicht manchmal - aber dem Ratsuchenden nützt Mitgefühl überhaupt nichts und es bringt ihn auch nicht weiter. Mitgefühl ist es schöne Geste und vermittelt sowohl dem Berater als auch dem Ratsuchenden ein warmes Gefühl aber leider hilft es keinen einzigen Schritt weiter in Richtung bewußte Wahrnehmung. Und darum geht es doch. Denn das "Hinschauen" und "Wahrnehmen" ist doch der reale Ausgangspunkt für Veränderungen.
Liebe Grüße
Gabi
ich möchte mich ganz ausdrücklich Simis und Jakes Aussagen anschließen. Der Tod des Partners ist im eigenen Geburtsbild nicht zu erkennen. Ein Horoskop zeigt keine konkreten Ereignisse - allenfalls Erfahrungen die zu machen sind. Und diese Erfahrungen sind so unterschiedlich, wie die Menschen unterschiedlich sind. Versuche deshalb die Aussagen der "Dame" verstandesmäßig zu relativieren, damit sie nicht weiter deine Gefühlswelt vergiften.
@ Ruhepol:
Hallo Ruhepol, ich kann deinen Zorn wirklich gut nachvollziehen - aber wenn man versucht diese Mechanismen von Angebot und Nachfrage, Täter und Ofper, Ratsuchender und Berater auf einer tieferen Ebene zu erfassen, dann kann man eigentlich nur Simi zustimmen. Das Eine bedingt das Andere. Meines Erachtens geht es darum auf jeder Seite die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Also der Berater sollte verantwortungsvoll mit seinen Aussagen umgehen und um seine begrenzten Möglichkeiten der Hilfeleistung wissen und der Ratsuchende sollte verstehen, dass in Wahrheit kein anderer Mensch ihm sein Leid, seine Sorgen und seine eigene Verantwortung für sein Leben abnehmen kann.
Dieses mangelnde Mitgefühl in der Licht-und-Liebe-Fraktion erschreckt mich immer wieder.
Ja, so scheint es vielleicht manchmal - aber dem Ratsuchenden nützt Mitgefühl überhaupt nichts und es bringt ihn auch nicht weiter. Mitgefühl ist es schöne Geste und vermittelt sowohl dem Berater als auch dem Ratsuchenden ein warmes Gefühl aber leider hilft es keinen einzigen Schritt weiter in Richtung bewußte Wahrnehmung. Und darum geht es doch. Denn das "Hinschauen" und "Wahrnehmen" ist doch der reale Ausgangspunkt für Veränderungen.
Liebe Grüße
Gabi