Tierkommunikation

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Chayenne schrieb:
ANTWORTEN-Button statt den ZITIEREN-Button und zitiere nicht immer den kompletten Text auf den du antwortest. Das ist nur Platzverschwendung und es liest sowieso keiner. Anders, wenn du wie ich auf einzelne Sätze eingehst...



~~~~~~~~Sehen heißt nicht glauben - glauben heißt sehen ~~~~~~~~

Falls es jemanden interessiert, hier ist beschrieben wie das richtige Zitieren geht, in dem Thread kann man auch üben :)
https://www.esoterikforum.at/threads/12998
 
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Telepathie mit Tieren ist meiner Erfahrung nach erlernbar. Voraussetzung dafür ist eine offene, sehr aufmerksame, empathische und ehrfürchtige Haltung dem Gegenüber. Auch weiß ich, daß ich nur ein winziges Milligramm von dem, was lernbar/möglich wäre, gelernt habe.

Ich habe in verschiedensten Situationen "Kontakt" mit Pferden, Hunden, Katzen, Aquariumfischen, Wildvögeln und Eichhörnchen gehabt.
Es fühlt sich so an, als ob ich sozusagen einen Radarschirm/Glocke über das Tier ziehe und lausche.
Das kann sich so äußern, daß ich Pferde im Vorbeilaufen ganz automatisch "scanne", mein Blick-Aufmerksamkeit wo hängenbleibt und ich sofort weiß, daß es dort Beschwerden hat. Manchmal erreicht mich eine Art "Hilfe" Ruf der mich magnetisch zu einem kranken Tier zieht. Es ist mir schon passiert, daß ich in/durch die Augen der Tiere ihre momentanen Gefühle/Empfindungen "weiß", bei einem sterbenden Pferd sah ich den Moment, als die Seele den Körper verließ, dh. ruckartig nach oben gerissen wurde, während das Pferd tot zusammenbrach.

Bei einem kolikkranken Pferd (hatte ich Monate zuvor in Korrekturberitt) ,welches von der Besitzerin in eine Klinik verbracht wurde, spürte ich um eine gewisse Uhrzeit einen intensiven Kontakt, es war ein komplettes Gefühl der Erleichterung und "Vorbei" sowie Bilder, in denen ich sie übermütig über Wiesen galoppieren und passagieren sah. Weiterhin "spürte" ich verschiedene Übungen (die ich früher mit ihr geritten hatte), die sie mir in Perfektion und Begeisterung zeigte/ausführte. Ich ging davon aus, daß die angesetzte Notoperation erfolgreich war, erfuhr hinterher, daß es zu der besagten Zeit wegen Darmverschlingung mit Bluteindickung eingeschläfert werden mußte.

Bei der Arbeit an Problempferden kann es sein, daß es zb. beim TTouch, einer Art Feldenkraismassage, das Pferd eine Geschichte vermittelt. Ein Pony "erzählte" mir von seiner traumatischen Erfahrung beim ersten Satteln.
Bei einem anderen (Leih)Pferd, das ich 2,3 mal kurz geritten hatte, welches ich wegen Sattelzwang schnell touchte und daraufhin satteln konnte, ohne daß es wild um sich biß, bat mich die Reiterin, es nachzugurten. Sie stieg ab, ich griff an den Gurt, das Pferd drehte den Kopf, ergriff sanft meinen Ärmel und "sagte" in meinem Kopf sinngemäß " ich habe gedacht/vertraut, du reitest mich, für dich tat ich das, Ich beiße sonst um mich, um mich zu schützen und mich zu wappnen/spannen, damit es nachher/Reiten nicht so weh tut". Ich war beschämt und ließ es mir eine Lehre fürs Leben sein.

Beim Reiten spüre ich ob ein Pferd dabei Schmerzen hat, wie es sich fühlt, wie der Besitzer sich beim Reiten fühlt. Bei vielen Pferden habe ich das Gefühl, daß sozusagen "niemand zu Hause" ist, sie nicht so ansprechbar sind wie ich daß von meinen eigenen gewöhnt bin. Dieses "Niemand zu Hause" kommt daher, daß auf das Pferd nicht eingegangen wird, es nicht verstanden wird. Irgendwann zieht es sich zurück und "spricht" nicht mehr. Geht man dann verständnisvoll, liebevoll, korrekt, konsequent und SACHKUNDIG!!!!!! mit ihm um, ist es immer wieder ein wundervolles Erlebnis, zu sehen, wie viel Entgegenkommen, Vertrauen und Bereitschaft einem entgegengebracht werden.
Wenn ich beim Reiten meinen "Radarschirm" über das Pferd stülpe, weiß ich auf einmal ganz genau, was ich tun muß, bzw, "es" reitet durch mich. Das ist ein wunderschönes Erlebnis voller Leichtigkeit und Seeligkeit, parallel dazu bin ich maximal aufmerksam.


Zu meinem Lieblingspferd hatte ich eine derart intensiven geistigen Kontakt, daß das Reiten ein wirklicher Dialog ohne Worte wurde, eine geradezu extasische Erfahrung, wie ein Verschmelzen, ich hatte selbst mit einem Menschen noch nie so eine enge geistig-seelische Verbindung. Ich wollte kein anderes Pferd mehr reiten, alle anderen waren "stumm" im Vergleich zu ihm.
Eines Tages, Jungstuten waren ausgebrochen, bekam er nach einem stundenlangen Tobsuchtsanfall -bei ihm lagen Genie und Wahnsinn sehr nah beisammen, er war ein extrem aggressiver Hengst- eine Trombose, 2 Notoperationen und 5 Wochen Intensivstation retteten ihm das Leben, Reiten kann ich ihn wegen seines Narbengewebes nicht mehr (selbiges ist interessanterweise auch in seiner Iris deutlich erkennbar). Ich war zuerst am Boden zerstört, es war mein Traumpferd, ich hatte ihn selbst groß gezogen und bis zu Beginn der Hohen Schule ausgebildet. Ich wollte alle Pferde verkaufen, nie mehr reiten. Eines Nachts wurde mir im Traum bedeutet, daß dies geschehen sei, damit ich mit einem meiner anderen Pferde enger zusammenwüchse. Ist mir anfangs fürchterlich schwer gefallen, aber ich habe dadurch auch sehr viel gelernt.

Ich finde es sehr schön, wenn immer mehr Menschen sich Gedanken über ihr Verhältnis zu Tieren machen, daß dabei manches vielleicht nicht so toll oder perfekt ist, wie es wünschenswert wäre, ist nur zu menschlich. Wären wir schon vollkommen, so wären wir ja nicht hier... Wenn ich die Liebe sehe, die viele ihren kleinen und großen Mitgeschöpfen entgegenbringen, mit welcher Mühe und unter welchen Opfern manchmal ein geliebtes Tier umhegt und gepflegt wird, bin ich mir sicher, daß es tendenziell in die richtige Richtung geht.

Wünschen würde ich mir mehr positiven Umgang mit Tieren, mehr Sachkenntnis (es ist manchmal erschreckend, wie wenig selbst Fachleute von ihrem Metier verstehen), mehr Freude, mehr Liebe, mehr Toleranz, Offenheit auch Ungewöhnlichem gegenüber, mehr Disziplin und Arbeit an sich selbst.

Sehr empfehlenswert finde ich die Bücher von Linda-Tellington-Jones, ich hatte das Vergnügen, sie vor vielen Jahren bei ihrer Arbeit beobachten zu dürfen. Interessant ist auch diese Seite www.waldschrat-adventure.de/berichte/top3.htm#Hundepsychologie , da haben sie Linda verkabelt und auch ein Pferd und weisen ua. nach daß Pferde denken
Ein wunderschönes Buch nicht nur über Hundeerziehung "Positiv bestärken - sanft erziehen" von Karen Pryor


Liebe Grüße
 



*Solange Menschen denken, dass Hunde nicht fühlen, solange fühlen Hunde, dass Menschen denken*




Hallo July,

warum sollte ich mich vor die rechtfertigen?
Möchte nur das Wichtigste klar stellen, damit du verstehst wie man sich schnell irren kann über Menschen.
Mit deinen Zeilen hast du bewiesen welcher einseitigen Wahrnehmung du verfallen bist!
Wer bist du denn, das du dir das Recht heraus nimmst über mich so zu urteilen?
Würdest du meine Beiträge gelesen haben, das du sie auch verstehst, dann wäre nicht so eine Meinung entstanden!

Um deine Statements klar zu stellen.
Folgendes trifft in keinem Punkt auf meine Person zu!!!

...wie Du Bilder empfangen kannst?
Wo hast du das denn gelesen?

.... obwohl Tiere eine andere Wahrnehmung haben als Menschen?
Welche andere Wahrnehmung deiner Meinung nach habe ich denn genannt?

...was Du mit der Tierkommunikation eigentlich bezwecken willst?
Wie kommst du darauf das ich einen Zweck verfolge?
Wo steht da etwas von Zweck?

..warum Du immer von Käfigtieren und Boxen sprichst und...?
Meinst du wirklich mich? Wo habe ich das geschrieben?

.....weil ich wie gesagt, schon Kolleginnen von Dir "kennengelernt" habe und es entsetzlich finde..
Soso, Kolleginnen von mir? Wie kommst du darauf das ich auch TK bin? Wo steht das?

.. dass diese Leute sich anmaßen zu sagen, dass sie Gedanken und Bilder von Tieren empfangen können - und damit manch verzweifelten Besitzer in eine Scheinwelt entführen, die bar jeder Beschreibung ist.
Damit kannst du mich nicht gemeint haben?
Wo deiner Meinung nach habe ich geschrieben das ich Gedanken und Bilder von meinem Hund empfange, oder von anderen Tieren?

Menschen, die sich wirklich mit dem Wohl der Tiere befassen, die Erfahrung haben, die Tag für Tag mit Tieren arbeiten, die falsch gehalten und behandelt wurden, die mit Tieren arbeiten die durch gerade diese Vermenschlichung in Verhaltensstörungen geraten sind - können über Deine Schilderungen nur den Kopf schütteln und die Erkenntnis, das keinerlei Basiswissen über Tierverhalten vorhanden ist, hast Du hier brilliant dargestellt.
Und was willst du damit aussagen?
Das das alles dem Tier nur helfen kann?
Und das nennt sich dann Halbheitliche Heilweise?
Von Ganzheitlich hast du noch nichts gehört?


Über mein Basiswissen habe ich mich in keinem Beitrag bis jetzt geäußert, das war nicht das Thema.
Lese selbst was ich geschrieben habe, nochmal.
Warum sollten diese von o.g. Menschen über mich mit dem Kopf schütteln? Weil ich meinen Hund fühlen kann, weil ich ihn über alles liebe, ihn übers Einfühlen verstehe, weiß wie es ihm geht?
Was gibts daran zu belächeln?

..
.dass Tierkommunikation wie sie hier dargestellt wird ein menschliches Hirngespinnst ist.

Tut mir sorry July, seit Gedenken können Menschen nicht anerkennen was sie selbst nicht wahrnehmen können.
Sie beurteilen alles was sie selbst für schwachsinnig und unmöglich halten. Der Mensch ist besessen davon alles kontrollieren zu müssen und vorallem alles zu erklären.

Das ist nicht meine Meinung, sondern mein höheres Wissen an das du erst herankommst wenn du akzeptierst das Tiere und Menschen eine Seele haben, die über Gefühl sich äußert.
Dieses Gefühl wird zum Gedanken, die TK empfangen die Gefühle der Tiere und übersetzen diese in Sprache.
Weil Tiere nicht sprechen. Bei Menschen verläufts genauso, nur eben schwieriger, Menschen denken und können nicht annehmen was sie selbst nicht wahrnehmen. Das existiert für sie einfach nicht.
Ich nehme an du glaubst nur an dein erworbenes Wissen, deine Praxis und die daraus gewonnene Erfahrung?
Das reicht dir aus um sich auf einem Gebiet das innersinnlich(feinstofflich) abläuft auszukennen?
D.h. du versuchst mit deinem Verstand zu erklären was verborgen liegt für Auge und Ohren?

Mehr gibts zu deinen Zeilen nicht zu äußern, ist traurig deine Zeilen zu lesen.

Grüße Jade1

 
Hallo Chayenn,

Man muss nicht erst studieren, um mit Tieren Kontakt aufzunehmen...

Da bin gleicher Erkenntnis wie du:kiss3:

Woher willst du so genau wissen, dass Tiere das nie "sagen" würden und das Tiere keine Menschensprache verstehen? Kannst du das Gegenteil beweisen?
Da bin ich auch wieder deiner Meinung, mein Hund versteht alles, er fühlt sich, in mich hinein.
Dasselbe funktioniert anders herum auch, vorausgesetzt wie schon Gamea schrieb, man hat die Fähigkeit der Empathie.

Man kann sich die Gespräche auch vielleicht besser so vorstellen, dass man Kontakt mit dem Höheren Selbst des Tieres (oder wie auch immer man das nennen möchte) aufnimmt. Da Tiere im Allgemeinen einen besseren Zugang zu ihrer Intuition haben als wir Menschen, ist eine Kommunikation dieser Art sehr erfolgversprechend.
Genauso man kommuniziert von Seele zu Seele*:kiss3:


Für die Tierkommunikation ist es nicht notwendig, dass man sich mit den Tieren auskennt.
Genau, Chayenne*

- wer nicht offen dafür ist, da ist es zwecklos mit überzeugenden Argumenten und Belegen zu kommen.
Ja die Offenheit. vom Herzen:) du schreibst es.

Eins möchte ich noch sagen: Ein Tierkommunikator ersetzt keinen Tierarzt! Das ist auch nicht Sinn der Sache!
Da bin ich deiner Ansicht. Ganzheitliche Heilweisen kann man nur dann erreichen, wenn sich alle zusammentun zum Wohle der Tiere und auch Menschen.
Kann man auch auf die Humanmedizin beziehen*Zusammenarbeit.
Keiner nimmt keinem etwas weg, es dient zum Wohle aller*

Lieben Gruß Jade1

~~~~~~~~Sehen heißt nicht glauben - glauben heißt sehen ~~~~~~~~
 
Liebe Jade1,

freut mich, dass wir gleicher Meinung sind :kiss4:

Ich habe jetzt das erste "Gespräch" mit einem Baby gemacht. Dabei habe ich mehrere Fragen gestellt, die nachprüfbar waren, deren Antwort ich aber nicht wusste und in der Form auch nicht erraten konnte. Und ich war selbst überrascht, dass die Antworten, die ich auf die "Prüffragen" bekam 100%ig passten.
Es hätte natürlich auch ganz daneben gehen können... Aber solche Erlebnisse zeigen doch, dass eine "Seelenkommunikation" möglich ist und funktioniert.

Alles Liebe
Chayenne
 
Hallo Chayenne,

:kiss4:zurück*

Aber solche Erlebnisse zeigen doch, dass eine "Seelenkommunikation" möglich ist und funktioniert.

Seelenkommunikation:)
Ja, Chayenne, Seelen kommunizieren unentwegt miteinander. Menschen haben verlernt es zu fühlen*und zu hören*

Alles Beste auch für Dich
Jade1
 
Oh je, Jade 1, da hast Du aber mal so richtig gezeigt, wo der Hase langläuft. So viel Aggressivität aus dem Munde einer Tierversteherin - nein Danke.

Ich maße mir mal an zu behaupten, dass ich schon immer einen hervorragenden Kontakt zu meinen und anderen Tieren habe und hatte. Zum Beispiel brauche ich meinen Pferden beim Reiten keine Hilfen zu geben - ich denke einfach nur z.B. bei A angaloppieren und dann geht das auf den Punkt.

Liebe Jade 1, natürlich mußt Du Dich rechtfertigen und auch echauffieren. Nur: Ich bleibe bei meinen Leisten, denn: Ich habe schon zuviele erschütternde Beispiele falsch verstandener Tierliebe und falschverstandener Tiere gesehen. Sorry! Shame on me! Und da wir ja nun mehrmals festgestellt haben, dass wir unterschiedliche Ansätze in der Tiertherapie haben, sollten wir es dabei belassen. Anzumerken ist, dass ich meine Pferde seit über 20 Jahren nach der TT Methode trainiere, dass ich Kurse bei M. Roberts absolviert habe, dass ich mich immer mit alternativen Methoden befaßt habe und begeistert bin von Telington Touches aber auch von den alten Meistern wie Nuno Oliveira und anderen. Dass sind Menschen, die sich wirklich mit ihren Pferden befaßt haben und eine Linda Telington Jones kommunziert mit jedem Tier hervorragend - und sie hat sie hat gezeigt, dass sie in der Problemlösung ganz weit vorne mitmischt. Zudem zu einer Zeit, in der sie als Vorreiterin der sanften Methoden unterwegs war und nur ganz schwer Gehör erlangen konnte. Aber, sie hat sich mit Hilfe von Leuten wie Ursula Bruns usw. Gehör verschafft. Hut ab! Sie hat viel bewirkt und ist eine starke, mutige Frau.
Ich erinnere mich an ihre erste "Vorführung" auf der Equitana. Den Leuten ist die Spucke weggeblieben!

Dann noch was: Wir übernehmen gerne Dinge und machen sie zu unserer ureigensten "Erfindung", Tierkommunikation ist eine ganz alte Geschichte der Indianer - bisher habe ich von Euch Tierkommunikatoren hier noch nichts davon gelesen! Denkt mal darüber nach, wie wir hier in der westlichen Welt handeln. Wir gucken uns Methoden ab und verkaufen sie als die unsrigen.

Über 20 Jahre lang hatte ich einen Appaloosa, ein Indianerpferd, importiert aus den USA, eine arme Socke als er hier ankam. Aber magisch. Wir waren gefühlsmäßig absolut und eng verbunden, ich wäre nie auf die Idee gekommen, ihm "Bilder" zu entlocken. Mir war auch so völlig klar, was er wollte, immer und zu jedem Zeitpunkt. Genauso klar ist es mir heutzutage mit der nachfolgenden Pferdegeneration, genauso klar ist mir, was mein Hund von mir will und was meine anderen Tiere von mir wollen. Und weißt Du was? Dabei hat mir nur meine Beobachtungsgabe und mein intuitiver Umgang mit den Tieren beigebracht, wie deren Bedürfnisse sind. Dafür mußte ich in gar keinem Fall studieren.
Für mich war das Studium - was Du ja anscheinend schon fast verwerflich findest - und die Ausbildung bei den unterschiedlichsten Lehrmeistern wichtig, weil ich der Meinung bin: Man lernt nie aus. Und so ist es. Im Studium habe ich nochmal viel über die Biologie der Pferde gelernt, über die Ethologie, über den Aufbau von Lebensräumen, usw. usw. Und das halte ich für wichtig. Weiterbilden, aufmerksam gemacht werden und und und.
Jetzt studiere ich Tiermedizin - weil es mich interessiert. Und? AUch wieder nicht richtig , ne? Zudem befasse ich mich mit alternativen Heilmethoden, mit Naturheilkunde, mit Bachblüten. Auch wieder falsch?

Hast Du mal bemerkt dass Du alles anzweifelst was nur im entferntesten mit Ausbilung zu tun hat? Argumentiere doch einfach mal greifend und erläutere die Basis der Tierkommunikation. Was haben Tierkommunikatoren bei Tieren und nicht bei Menschen, bisher bewirkt?


Alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft
Wünscht Dir
July
 
Hallo an alle!

Auch wenn ich Gefahr laufe hier einigen auf die Füße zu treten, ich schließe mich den Aussagen von July an.

..warum eigentlich telepathisch Kontakt aufnehmen?..
..Physis und Psyche hängen immer zusammen. Wenn ich das Grundproblem nicht anpacke, komme ich auch bei Verhaltensstörungen nicht weiter...

..Tiere verstehen die Menschensprache nicht. Sie können Körpersprache deuten. Kein Tier würde Dir erzählen: MEine Besitzerin hat da und dort eine Verletzung. Die Besitzerin hat Dir durch ihre Körpersprache gedeutet wos klemmt...

..Wieso gehen Menschen nicht ersteinmal hin und beschäftigen sich wirklich und kompetent mit ihren Tieren? Tierkommunikatoren sind nichts anderes als Therapeuten für einsame Menschen. Sie sollten sich ersteinmal mit der Ethologie eines Tieres auseinandersetzen und die Verhaltensmuster von Tieren kennenlernen - dann wäre ich ja bereit mich darauf einzulassen, dass "Tierkommunikatoren" Verhaltensweisen deuten können...

..In unseren - menschlichen Gedanken - gehen wir soweit, dass wir meinen, wir könnten die Gedanken der Tiere übersetzen ..

Kurz zusammengefasst: Auf der einen Seite wird gesagt, dass Tiere nicht so hoch entwickelt sind wie der Mensch. Auf der andere Seite schreiben einige von Euch, dass Tiere denken können. Widerspricht sich das nicht ein wenig? Natürlich ist dies ein zwiespältiges Thema. Es wird immer Leute geben, die meinen, Tiere können denken oder umgekehrt, Tiere können nicht denken. Im Bezug auf den Hund beweist die Wissenschaft: Hunde denken nicht, sie können "nur" verknüpfen. Hunde sind Opportunisten, das heißt, sie sind Anpassungskünstler. Wir Menschen können natürlich mit Tieren kommunizieren, aber anhand der Körpersprache (Gestik/Mimik/Körperhaltung) und das, was wir unserem Tier vermitteln wollen unterstreichen wir mit unserer Stimmlage. Sind wir als Beispiel wütend, ist unsere Stimme tief und ernst. Unsere Worte wird ein Tier nicht verstehen. Wer einen Hund hat (keine Ahnung ob es mit anderen Tieren auch funktioniert?) kanns ja mal ausprobieren. Stellt Euch in eine wütende Position und sagt "Kaffee ist schwarz, mit Milch ist er braun und mit Zucker ist er süß." Wie wird der Hund wohl reagieren? Mein Hund zeigte Beschwichtigungsgesten..

Ich glaube manchmal, das unser Gehirn so "weit" entwickelt ist, das wir gar nicht damit zurecht kommen. Siehe Probleme Bewußtsein und Unterbewußtsein. Und aufgrund von menschlicher Emotionen interpretieren wir in die Reaktion eines Tieres mehr hinein, als vielleicht tatsächlich stattgefunden hat. Das ist zumindest meine Meinung.

Lieben Gruß Marie
 
Genau das ist der Punkt: Wir interpretieren. Das ist ja auch ganz nett. Dann sollten wir wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen und uns mal vorstellen - wie sieht das rein physiologisch aus? Wie sehen Tiere? Bisher kann nur vage angenommen werden, wie Tiere sehen. Nun könnte ich mir denken, dass Tierkommunikatoren in der Lage sind, diese Bilder zu übersetzen, so sie dann welche empfangen. Diese Tatsache allein, würde die Forschung ein immenses Stück nach vorne bringen.
Mich verfolgt dieses Thema ja nun, seit ich mich hier eingeschaltet habe. Und ich habe in der Tat eine Tierkommunikatorin im Fernsehen gesehen, bei J. von der Lippe, die war "beeindruckend". Die hatte ein Hündchen auf dem Schoß, mit dem sie in dieser Situation nicht viel anzufangen wußte, und erzählte dann, was das Hündchen ihr alles "erzählt" hatte - via Foto!!!!!!! Sie hatte ein Foto vom Hund - mehr brauchte sie nicht. Also: Das rechte Pfötchen tat weh, der Hund liebte Kaustangen mit Vanillegeschmack, der Hund würde gerne den Vorhang von Frauchen fressen usw. Toll! Nur, wenn ich mir dann meinen Terriermix anschaue, dann weiß ich ganz genau: Mein Hund mag Vanillestäbchen, mein Hund würde gerne den Vorhang zerreißen, mein Hund stellt das hintere, rechte Pfötchen etwas nach außen, weil dort eine Krallenverletzung vorlag. Dann würde ich noch vermuten, dass mein Hund ein kleiner "Springinsfeld" ist, weil er den EIndruck erweckt.
Dann erläuterte sie noch eine Pferdegeschichte. Tja, und wenn die Besitzer da nicht selbst draufkommen, dann weiß ichs auch nicht. Sollten sie sich lieber ein Fahrrad kaufen.....
Die Frau hat Sachen erzählt, die halte ich für Prognosen aufgrund guter Menschenkenntnis - aber mehr auch nicht.
Gruß
JUly
 
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Kurzum: Wir wissen nur vage, wie Tiere sehen, hören, fühlen etc. (Wie kann man dann Behaupten, das Tiere nicht so weit entwickelt sind wie wir Menschen? Woran will man das fest machen? Nur mal so nebenbei gesagt.) Das was wir bisher wissen basiert auf wissenschaftlichen Untersuchungen. Sicher gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde die nicht erklärbar oder beweisbar sind. Wenn aber mein Hund auf solche Dinge wie "Kaffee ist schwarz" mit Beschwichtigungsgesten reagiert, glaube ich eher den Wissenschaftlern, das (in meinem Fall) mein Hund meine Worte nicht versteht. Sonst hätte er mir wohl einen Vogel gezeigt oder mich ausgelacht..

Jeder macht seine eigene Erfahrungen mit der Tierkommunikation. Wie ich schon schrieb, ich kommuniziere mit meinem Hund in Form von Körperhaltung/Gestik/Mimik/Tonlage. Sehr oft wende ich auch Dinge aus der Hundesprache an und mein Hund reagiert darauf. Allerdings wahrscheinlich deswegen, weil er verknüpft hat, das ich nur knurre, wenn ich wirklich böse bin.. Naja, mag jeder sehen wie er will.
Kommunikation ist nicht einfach und Menschen unter sich haben auch ihre Schwierigkeiten sich zu verständigen. Sage mal das Beispiel "Der Müll ist voll". Nun gibts verschiedene Möglichkeiten diese Aussage zu verstehen. Der eine fasst es als ganz normale Aussage auf, der nächste reagiert und bringt den Müll gleich raus und wieder ein anderer wird wütend und sagt "bring doch den Müll selber raus." Die Reaktionen sind individuell und aufgrund von verschiedenen Erfahrungen geprägt. Also spielt die Vergangenheit eine wichtige Rolle und man sollte ihr ein bisschen mehr Beachtung schenken! Nicht nur um zu wissen was passiert ist oder warum jemand sich nach einem bestimmten Muster verhält. Und genauso ist's beim Tier. Sicher, alleinige Ursachenforschung wird nicht ausreichen um Erfolg zu haben. Aber ohne geht es auch nicht!
Übrigens, Tellington Touch finde ich in der Tiertherapie ebenfalls sehr sinnvoll! Sehr einfühlsam und es stärkt das Vertrauen zwischen Mensch und Tier.

Schade, die Sendung hätte ich auch gern gesehen. Hätte mich wahrscheinlich weggeschmissen vor Lachen...
 
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