Oh mann, das hört sich ja langsam so an, als sei es ein Verbrechen, mit Tieren zu kommunizieren und das auch noch telepathisch zu nennen. Spaß macht es übrigens auch - ja, wirklich! Kaum zu glauben, was?
July, warum verteidigst du hier eigentlich ständig, was du tust? Ich finde die Ausbildung zur Tierpsychologin und dann noch zur Tierärztin toll! Auch Linda Tellington habe ich schon live gesehen. Ja und? Meinst du die Tierkommunikatoren lehnen sowas alles ab? Dann solltest du dich vielleicht noch mal genauer damit beschäftigen und dir nicht unglaubwürdige Shows im Fernsehen anschauen (Kann ich leider weiter nichts zu sagen, weil wir zum Glück keinen Fernseher haben). Ich habe es ja auch deutlich gesagt, dass ein Tierkommunikator keinen Tierarzt ersetzt. Das scheinst du überlesen zu haben...
Bist du der Ansicht, Tierkommunikatoren müssen unfehlbar sein, dürfen keine Fehler machen? Das geht ja wohl nicht. Auch Tierpsychologen, Chiropraktiker und weiß der Geier wer noch können sich auch mal irren. Tierkommunikatoren dürfen das auch. Ich denke, dass jeder, der "sein Fach" gewissenhaft ausübt, darauf aus ist, möglichst keine Fehler zu machen. Aber wir sind auch nur Menschen.
July schrieb:
Ich glaube auch, dass ein humorvollerer Umgang den Tieren sowieso viel besser gefällt.
... viel besser als was? Glaubst du, ich gehe mit meinen Tieren nicht humorvoll um?
marie4 schrieb:
Ausserdem kann man von einem gut gelaunten Menschen mehr erwarten. Mehr Zuwendung, vielleicht auch mal ein Leckerli etc.
Marie, glaubst du, Tierkommunikatoren sind keine gut gelaunten Menschen?
Ich frage mich langsam, woher ihr dieses total negative Bild habt?
July schrieb:
Dann erläuterte sie noch eine Pferdegeschichte. Tja, und wenn die Besitzer da nicht selbst draufkommen, dann weiß ichs auch nicht.
Ja und gerade deshalb versuche ich z. B. solche Fragen zu stellen, auf deren Antwort ich auch nicht durch Raten kommen kann. Eben auch um eigene Zweifel auszuräumen. Für mich sind solche Antworten, wo ich selber sagen würde, nee, das kann eigentlich nicht stimmen - und die dann doch richtig sind - Beweis genug.
July, sorry, dass noch nicht erwähnt wurde, dass die Indianer und andere Naturvölker Tierkommunikation beherrschen. Und auch wenn wir uns das von ihnen abgeguckt haben, was ist so schlimm daran? Reiki kommt auch aus Japan und wird in der westlichen Welt erfolgreich praktiziert. Ist doch ok, oder? Wer will sich hier mit fremden Federn schmücken??
July schrieb:
...Dabei hat mir nur meine Beobachtungsgabe und mein intuitiver Umgang mit den Tieren beigebracht, wie deren Bedürfnisse sind. Dafür mußte ich in gar keinem Fall studieren.
Du schreibst von intuitivem Umgang mit den Tieren. Tierkommunikation ist
intuitive Kommunikation. Ich lese gerade von Marta Williams "Lautlose Sprache - Intuitive Kommunikation mit Tieren und Natur" (Wollte hier eigentlich keine Büchertipps geben - mache es jetzt aber trotzdem, weil ich das Buch sehr gut finde, obwohl ich es bisher noch nicht mal zur Hälfte durch habe). Sie spricht von intuitiver Kommunikation und gibt eine recht genaue Anleitung, wie jeder seine Intuition mit einfachen Übungen schulen kann, um dann selber die Kommunikation mit Tieren auszuprobieren. Auch für den Alltag ist eine gute Intuition durchaus vorteilhaft.
July, es ist schön, dass du zu deinen Tieren eine so enge Verbindung hast. Vielleicht machst du ja auch schon Tierkommunikation so wie wir es verstehen, bist dir darüber aber nicht bewusst. Kommunikation ist nicht zwangsläufig nur Sprache, es ist Kommunkation mit allen Sinnen.
July schrieb:
Was haben Tierkommunikatoren bei Tieren und nicht bei Menschen, bisher bewirkt?
In Büchern gibt es jede Menge Belege dafür, dass Tierkommunikatoren den Tieren geholfen haben. Sei es, dass Erkrankungen lokalisiert werden konnten, vermisste Tiere wurden wiedergefunden, ... (Wie erklärst du letzeres?) Und seien es auch nur Kleinigkeiten, z. B. fühlte sich einer unserer beiden Hunde dadurch gestört, dass die Futternäpfe direkt nebeneinander standen. Durch diesen Hinweis haben wir das geändert und dem Hund damit direkt helfen können mehr Ruhe beim Fressen zu haben. Sicher hätte das auch ein Tiertrainer o. ä. sagen können, aber in diesem Fall kam der Hinweis eben von einer Tierkommunikatorin, die nicht wissen konnte, dass die Näpfe zusammenstehen und wo.
Ich wiederhole nochmal ausdrücklich, dass Tierkommunikatoren die Arbeit von Tierärzten, Psychologen und dergleichen nicht ersetzen, sondern
ergänzen!
July schrieb:
Genau das ist der Punkt: Wir interpretieren.
Auf dem Seminar wurde gesagt und auch in vielen Büchern steht es drin, dass wir gerade versuchen sollen
nicht zu interpretieren. Alles so aufschreiben, wie es gerade kommt, ohne dabei "zu denken". Verstand während des Notierens ausschalten. Das ist nicht einfach, aber auch das kann man üben.
Ich kann eure Bedenken verstehen, aber ich habe langsam den Eindruck, dass es euch Spaß macht, immer wieder einen neuen Punkt bei "uns" zu finden, um darauf rumhacken zu können. Hätte ich nicht selbst erfahren, dass es funktioniert, würde ich wahrscheinlich auch sehr skeptisch sein. Naja, viele Menschen sind diesem Thema gegenüber noch sehr skeptisch und verschlossen...
Aus einem Guide-Channeling stammt der schöne Satz: "Die Psychologie ist heute so weit wie die Chirurgie im 17. Jahrhundert."
Es ist also noch ein riesiges Potenzial drin...
Und ich erinnere an den Film "Contact" - mehr muss ich dazu wohl nicht sagen...
Und zu guter Letzt: July, wenn dich die "feinstoffliche Wahrnehmungsebene" nicht die Bohne interessiert - was machst du dann in einem Esoterikforum???
Die Nachricht ist zwar schlimm, aber gehört doch nicht in diesen Thread.
Alles Liebe
Chayenne