@ July
Naja, zu den Preisen... die finde ich auch recht hoch, aber schau dir mal an, was z. B. für Reiki-Behandlungen oder sonstiges an horrenden Summen verlangt wird. Und scheinbar scheint es zu funktionieren - sie macht das schließlich hauptberuflich. Andere Menschen in anderen Berufen nehmen noch sehr viel höhere Stundensätze. Ich würde mich jetzt nicht hier dran hochziehen. Es gibt auch Anbieter, die deutlich günstiger sind. Was ich so bisher gehört habe, nehmen die meisten zwischen 25 und 40 EUR für ein Gespräch - und das kann manchmal schon recht lange dauern ...
July schrieb:
Menschen, die sich mit ihren Haustieren und deren Bedürfnissen beschäftigen, kämen gar nicht auf die Idee die Näpfe nebeneinander zu stellen.
Das ist Basiswissen. Und ehrlich gesagt ist es mir auch egal, ob eine Tierkommunikatorin das auf einem Foto erkennen kann.
Es hat nun mal nicht jeder "dein Basiswissen". Und scheinbar, wenn es Basiswissen ist, dann ist es doch eher unwahrscheinlich, dass jemand die Näpfe nebeneinander stellt. Und seltsam, dass dann die Tierkommunikatorin mit dieser Aussage ins Schwarze trifft.

Auch aus meinen anderen Beiträgen hast du zu diesen "Zufällen" keine Erklärung abgegeben. Und wenn es dir egal ist, dann scheinst du kein ehrliches Interesse daran zu haben die Tierkommunikation zu verstehen! Schade, ist also vergebene Liebesmühe

Und wie war das mit der Unfehlbarkeit?

Jeder Mensch macht Feeler, auch die mit Basiswissen.
July schrieb:
Nach wie vor gehe ich lieber zu einem Hundetrainer, der meinem Hund wirklich helfen kann und nach wie vor, verlasse ich mich bei den Pferden auf mein Wissen, dass ich mir in all den Jahren angeeignet habe. Erfahrung und Intuition sind eine gute Kombination.
Schön für dich, dass du hier immer wieder freundlichst Werbung für dich machst. Aber es gibt auch Fälle, wo ein Hundetrainer oder sonstwer nicht helfen konnte, sondern ein Tierkommunikator! Auch wenn du das nicht für möglich oder für lächerlich hältst.
July schrieb:
Es war auch schon immer so, dass es Menschen gibt, die hervorragend auf der Gefühlsebene mit Tieren verhandeln können. Solche Menschen lernt man ab und an im Leben kennen - und die handeln ganz gewiß anders, als Ihr es in Lehrgängen beigebracht bekommt...
Woher willst du das so genau wissen, ohne so ein Seminar selber mitgemacht zu haben?
July schrieb:
mir ist auch schleierhaft, warum man Intuition trainieren muß. Sorry.
Warum ist dir das schleierhaft? Ich denke mal, dass jede Fähigkeit (mir fällt keine Ausnahme ein) trainiert werden muss, damit sie nicht verkümmert.
marie4 schrieb:
Doch wenn es mit Tieren geht, müsste es doch auch mit Blumen funktionieren?! Das ist jetzt keine Ironie, sondern eine echte Frage.
Liebe Marie, ich habe es zwar selber noch nicht ausprobiert, aber es soll tatsächlich auch mit Pflanzen funktionieren und nicht nur mit Pflanzen. Allerdings ist hier die Sache mit dem Feedback ziemlich schwierig, denke ich. Ich kann mich aber Luquondas Aussage nur anschließen.
marie4 schrieb:
Aber das ist es für mich: die Arbeit, die Beschäftigung mit dem Tier. Dadurch lerne ich, ich lerne mein Tier kennen, mein Tier lernt mich kennen!
Dies streite ich nicht ab. Trotzdem habe ich für mich entdeckt, dass Tierkommunikation eine tolle Ergänzung sein kann. Ich könnte natürlich auch Tierpsychologie studieren oder irgendwas anderes machen, aber ich habe nun mal diesen Weg gewählt und bereue ihn keineswegs. Was nicht heißen soll, dass ich hierbei stehen bleibe...
Ich möchte hier nicht auf jede Einzelheit eingehen... aber hierzu...
marie4 schrieb:
Irgendwo weiter unten las ich, das man um ein paar Ecken denken muss, wenn ein Tier einem eine Botschaft schickt. Ich gehe jetzt mal davon aus, es gibt diese Form von Kommunikation in Bildern bei Tieren, dann finde ich diese Aussage aber doch sehr wackelig. Denn wenn ich um mehrere Ecken denken muss, dann ist es eher ein Ratespiel, gell?!
Hierzu ein Beispiel aus einem Buch:
Ein Pferd übermittelte, dass es die Uhren stressig und nervig findet. Es konnte sich erst mal niemand erklären, was es damit meinte. Erst später, als sie es "sahen", wussten sie, dass das Pferd die spanischen traditionellen Glöckchen in seinem Kutschgeschirr gemeint hat.
Es kann also schon mal vorkommen, dass man nicht sofort drauf kommt, weil Tiere die Dinge manchmal etwas anders beschreiben. Da hat man schon mal einen Aha-Effekt.
marie4 schrieb:
Das, was wir wahrnehmen wird nicht nur durch die Psyche gesteuert liebe Chayenne, Hauptverantwortlich dafür ist unser Gehirn. Ein komplexes System ermöglicht es uns zu sehen, zu hören, zu fühlen, (=wahrnehmen) etc. Wie dies nun funktioniert möcht ich nicht erläutern, da es einfach zu umfangreich ist - eben komplex! Dieses noch unerforschte Potential kann aber auch zu einem ganz anderem Ergebnis kommen. Und nicht zu dem, was Du andeuten wolltest.
Ich bin kein Experte, was dieses Thema betrifft, aber ich wollte andeuten, dass sicherlich noch viele "Phänomene" wieder entdeckt werden und irgendwann auch nachgewiesen werden können, wie jetzt z. B. Reiki, Aura-sehen, Nahtoderlebnisse oder auch das Thema die Kraft der Gedanken, Realitätsgestaltung,...
Ich glaube, du bist hier und auch was meine Andeutung zu Contact betrifft, nicht ganz auf meiner Wellenlänge, wenn ich das mal so sagen darf.
marie4 schrieb:
Was den Film Contact angeht, ich möchte kurz die Szene am Strand zitieren. Der "Vater" von Ellie sagt:
"Ihr seit so interessante Wesen, eine interessante Mischung. Ihr habt die Fähigkeit zu so wundervollen Träumen und zu so grauenvollen Albträumen. Ihr fühlt Euch so allein, so isoliert, so verloren. Das seit Ihr gar nicht! Es ist so, auf der Suche nach allem was die Leere erträglich macht, haben wir bloß eins gefunden: einander."
Dies ist ein Teil der Botschaft. Wie ich bereits sagte, ich bin nicht verschlossen unerklärlichem gegenüber. Auch ich glaube, dass es etwas zwischen Himmel und Erde gibt, ja! Doch ich finde, dieser Teil der Botschaft ist eine ganz andere Message.
Aus Contact meinte ich eigentlich die "Message", dass Ellie, die Wissenschaftlerin für alles Beweise haben möchte, und auch nicht an Gott glaubt, weil es keinen Beweis für dessen Existenz gibt (ist glaub ich so, wenn ich das aus dem Film noch recht erinnere). Als sie nun ihre "Reise" macht, macht sie die Erfahrung, dass es "noch was anderes" gibt. Und nun ist sie in der Situation, dass ihr keiner glaubt, die Reise gemacht zu haben, weil sie keine Beweise hat, dass sie wirklich stattgefunden hat. (Der Beweis mit der Kameralaufzeit wurde ja schön verheimlicht)
@ Luquonda
Du schreibst mir fast aus der Seele
Alles Liebe
Chayenne