...oh, ich ‹liebe› ja diese neuzeitlichen Krankheiten [*lach sarkastisch*] Da rennt ein ganzer Schwarm sonst anteilnahmevoller Fachleute und Pfleger umher um verweichlichten, verzärtelten Mimöschen das «Wehwehchen» heile zu pusten. Das vermeintliche Wehwehchen jedoch besteht lefiglich ausschließlich aus deren Unfähigkeit bzw. sogar Unlust -elementare Wahrheiten zu akzeptieren die unsere irdische Daseinsform begleiten - «Friß ...oder stirb».
Leute die also ihre schlichteLebensunfähigkeit in ein Mäntelchen von Hypochondrie kleiden, die ewig das Hilfsbedürftige-Kleine Wehrlose- Kindchenschema vorschieben damit sie ihre Portion «TLC» bekommen, ...-nein, für solche Leute habe ich keine Sympathien, liebe
@Siriuskind.
Statt lebenserhaltend zu essen, halten sie sich am Leben in dem sie fremde Lebenskraft aus ihrer Umgebung schmarotzern. Sie benutzen die Zuneigung ihrer Familie und Freunde als Krücke und "saugen sich voll" an der Anteilnahme und Sorge um sie, die ihnen solche Fachleute und Pfleger wie Du nur allzu bereitwillig servieren. Sie essen scheinbar nichts, -aber sie fressen Euch,
@Siriuskind .
Nun, Du wirst mir vielleicht versuchen vorzuhalten ‹ich hätte keine Ahnung› wegen mangeldem Umgang mit Essgestörten. ...In meiner Jahgangsstufe gab es damals gleich drei solcher Mädels, mit denen ich tagtäglich in Kontakt kam. Die erste hieß Daniela und war Tochter einer Balettänzerin am Düsseldorfer Schauspielhaus. Sie war schon genetisch vorbelastet recht mager, aber auch ein heikler Esser da sie später ebenfalls den gleichen Beruf machen wollte. Wenn auch penibel, -trotzdem aß sie recht gesund wie von Sportlern erwartet.
Die zweite hieß Svenja. Sie war jene dieser, die nicht verstehen das der Körper einer jungen Frau in der Pubertät Änderungen durchläuft. Vom ständigen Kotzen hatte sie inzwischen sogar eine chronische Laringitis die nicht mehr weg ging (und zerkratzte Fingerknöchel), während sie niemand je etwas anderes in Öffentlichkeit essen sah als Äpfel und Möhren...dazu allerdings simultan mit der Zigarette in der anderen Hand.
Anja war die schlimmste von allen. Sie aß einfach nicht. ...Klapperdürr mit wohl so 45 Kilo auf normale Durchschnittshöhe einer 17jährigen. Genau danach gefragt hab ich nie, denn meistens guckte sie nur dröge vor sich hin.
Jede Sportstunde gab es erstmal 10 Minuten organisationstechnisches Gelaber, ‹was denn und was nicht› unserem "Hungerhäkchen" zugemutet werden könne... und der Sportlehrer hatte den Notfallwagen wohl schon auf «Speed-Dial» programmiert. ....Selbst in der Biostunde merkte man den Lehrern eine eigenartige Betroffenheit und Zurückhaltung an, als es um Nahrungsbaustoffe ging.
Um Himmelswillen, - «Mimöschen» könnte ja unter der Last der Realität zusammenbrechen, *lol.
Wie gesagt, ...ich halte einfach nichts davon Resourcen öffentlicher Gesundheitsgelder und Arbeitszeit medizinischer Dienstleister an kindische Hypochonder zu verschwenden, sowie Leute mit Anteilnahme zu belohnen - die mit dem ihnen anvertrauten Körper Schindluder treiben.
Im Gegensatz dazu wird bei Tieren eine Essstörung stets eine vernünftig nachvollziehbare Ursache haben. Kein Tier wird je über sein Spiegelbild in einer Wasserlache denken «oh, ich bin aber ein vielzu fettes Reh....o nein, nun wird mich kein Hirsch mehr anbuhlen...oh, keiner liebt mich ....*buah, heul*...und Mami und Papi haben sich vor meiner Geburt schon scheiden lassen...ich gehe auf Diät...ich werde nie wieder was essen, solange bis ich aussehe wie ‹Bambi ›....»