Tiere sind genauso eine Seele wie wir

Es dürfte so gemeint sein, das man einerseits alle Wesen mit gleicher Sicht sieht, andererseits aber doch anders. ...
Verstehe, was du meinst, aber es ist doch immer noch ein moralisches Predigen in Anlehnung an den von mir eröffneten Thread "Moral predigen oder Moral begründen?" Wie kommt man an diesem Punkt weg vom Predigen, wie begründet man die "gleiche Sicht"?
 
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Du meinst das hier:

Arthur Schopenauer soll den Satz geprägt haben, Moral predigen sei leicht, doch Moral begründen schwer. - Doch was ist der Unterschied? Hat es überhaupt einen Sinn, Moral begründen zu sollen? Was macht der Unterschied für uns aus?

Bei dem Vers aus der Gita geht es ja erstmal um die Sicht, also wo man diese Wesen in der Umgebung beobachtet, Das ganze "Kopfkino" kommt später wenn man versucht alles moralisch einzuordnen. Schon da kann man es als Aufforderung betrachten einfach nur unvoreingenommen zu beobachten.

Wenn es dann darum geht alles moralisch einzuordnen hat die Gita klare Regeln. Oberstes Prinzip ist es den Willen Gottes zu erfüllen. Wie Krishna Arjuna auffordert seine Pflicht als Krieger zu erfüllen und wie in diesem Falle gegen seine eigenen Verwandten anzutreten und sie gegebenfalls auch zu töten, so soll jedes Wesen seiner Kastenzugehörigkeit entsprechend handeln.

Der Brahmane soll predigen, der Krieger kämpfen. der Kaufmann handeln, der Arbeiter arbeiten und der Kastenlose das machen was übrig bleibt.

Doch in ihren verschiedenen Tätigkeiten sind sie alle in Wirklichkeit Ausprägungen von Gottes alles durchdringender Energie. Das ist der eigentliche Sinn des Verses.
 
Wenn es dann darum geht alles moralisch einzuordnen hat die Gita klare Regeln. Oberstes Prinzip ist es den Willen Gottes zu erfüllen. Wie Krishna Arjuna auffordert seine Pflicht als Krieger zu erfüllen und wie in diesem Falle gegen seine eigenen Verwandten anzutreten und sie gegebenfalls auch zu töten, so soll jedes Wesen seiner Kastenzugehörigkeit entsprechend handeln.

Der Brahmane soll predigen, der Krieger kämpfen. der Kaufmann handeln, der Arbeiter arbeiten und der Kastenlose das machen was übrig bleibt.
Bleiben wir zunächst einmal beim Predigen der Moral, ohne zu wissen, was ein Begründen ist, so ist ja auch dies ein Predigen.
Für solches braucht es keine religiösen Texte und auch die Gita nicht, das Predigen von Moral findet sich nicht nur in der Kirche, sondern überall statt und es wird durch seine Menge nicht besser.

Doch in ihren verschiedenen Tätigkeiten sind sie alle in Wirklichkeit Ausprägungen von Gottes alles durchdringender Energie. Das ist der eigentliche Sinn des Verses.
Das mag sein, aber mehr als dem Konjunktiv kann dem nicht gegeben werden. Doch worauf basiert die Ansicht von Gottes alles durchdringener Energie? Auf Glauben auf Autorität der Gita hin. Das Zitieren der Gita tut solches, wie es der Kirchenprediger mit der Bibel auch tut. Nur weil das Buch ausgetauscht worden ist, wird es nicht besser.
 
Moral beruht im Allgemeinen auf dem was für das Überleben auf den Ebenen der 7 Chakren förderlich ist. Für uns selber, Partnerschaft, Gruppe, Nation, Menschheit, Natur und Universum (Sahasrara).

Materie gibt es eigentlich gar nicht. Es ist alles Energie, Elektronen die sich um Protonen drehen und so die Illusion von Materie schaffen.

Ob wir die Erklärungen der Veden akzeptieren wollen macht gar keinen so grossen Unterschied. Moral bleibt trotzdem Moral und Energie bleibt Energie. Doch wir können uns viel Ärger ersparen wenn wir auf Krishna und die Veden hören.
 
Moral beruht im Allgemeinen auf dem was für das Überleben auf den Ebenen der 7 Chakren förderlich ist. Für uns selber, Partnerschaft, Gruppe, Nation, Menschheit, Natur und Universum (Sahasrara).
Wenn daran etwas stimmen sollte, dann muss das für den freien Menschen auch entsprechend verständlich und nachvollziehbar ausgedrückt werden. Die verwendete Ausdrucksweise erdrückt vielmehr die Freiheit des Menschen mit unbekannten Begriffen, von denen er mal gehört hat.

Ob wir die Erklärungen der Veden akzeptieren wollen ...
Für den freien Menschen muss ein freiheitlicher Grund sein, die Veden oder andere Überlieferungen zu akzeptieren.

Moral bleibt trotzdem Moral ...
Du meinst vielmehr, Moral predigen bleibt trotzdem Moral predigen.

Doch wir können uns viel Ärger ersparen wenn wir auf Krishna und die Veden hören.
Was denn für ein Ärger? Atheisten oder Christen und andere beweisen, dass Krishna und die Veden gemäß deiner Ausdrucksweise dafür überflüssig sind.
 
Im Bezug auf das ursprüngliche Threadthema....Natürlich haben Tiere eine Seele, den Posts auf Seite 1 ist nichts hinzu zu fügen. Ein wirklicher "Praktiker" kann sich im Laufe seiner Entwicklung auch selbst davon überzeugen....ein Grund mehr all jene zu Bemitleiden die Tiere heute noch wie eine Ware und wie Dreck behandeln....diese bemitleidenswerten "Monster-Menschen" kommen dafür noch zum Handkuss wenn ihre Zeit gekommen ist.
Das negative Prinzip wetzt schon in freudiger Erwartung das Essbesteck.....und alles nur weil Mensch nicht erkennen will das alles EINS ist...so kann auch alles leiden.
 
Ja, wahrscheinlich ...
Empathie ist, wenn du dich auch in die Opferrolle hineinversetzen kannst und nicht alles nur aus der eigenen Warte betrachtest (das nennt man engstirnig).

Stell dir vor, wie es wäre, wenn plötzlich die Erde von Außerirdischen besucht werden würde, die die Menschen zusammenpferchen würden, Frauen für die Milcherzeugung züchten und Kinder ihres zarten Fleisches wegen schlachten würden. Die Lebenserwartung der Menschen verringerte sich auf einen Bruchteil der Zeit, vielleicht 20-30 Jahre, bevor sie ausgedient hätten und geschlachtet werden würden. Ihr Essen würde mit Chemikalien angereichert werden, um sie gleichermaßen vor Krankheiten zu schützen, als auch sie möglichst schnell wachsen und stark werden zu lassen. Vielleicht wären sie bald schon mit 10 Jahren ausgewachsen, sodass sie bereits früher geschlachtet werden könnten und die Fleischproduktion an Effektivität gewinnen würde.

Usw. … nicht anders gehen wir mit den Tieren um.
 
Empathie ist, wenn du dich auch in die Opferrolle hineinversetzen kannst und nicht alles nur aus der eigenen Warte betrachtest (das nennt man engstirnig).

Stell dir vor, wie es wäre, wenn plötzlich die Erde von Außerirdischen besucht werden würde, die die Menschen zusammenpferchen würden, Frauen für die Milcherzeugung züchten und Kinder ihres zarten Fleisches wegen schlachten würden. Die Lebenserwartung der Menschen verringerte sich auf einen Bruchteil der Zeit, vielleicht 20-30 Jahre, bevor sie ausgedient hätten und geschlachtet werden würden. Ihr Essen würde mit Chemikalien angereichert werden, um sie gleichermaßen vor Krankheiten zu schützen, als auch sie möglichst schnell wachsen und stark werden zu lassen. Vielleicht wären sie bald schon mit 10 Jahren ausgewachsen, sodass sie bereits früher geschlachtet werden könnten und die Fleischproduktion an Effektivität gewinnen würde.

Usw. … nicht anders gehen wir mit den Tieren um.

Ich weiß, was Empathie ist.

Ich esse prinzipiell kein Fleisch aus Massentierhaltung und auch nie Tiere, die geimpft wurden oder was anderes fressen als Gras, Kräuter oder Heu.
Abgesehen davon, dass sowas hochgradig ungesund ist und auch nicht schmeckt, will ich, dass das Tier, dass ich esse ein schönes friedliches Leben in seiner Herde hatte.

Ich esse aber gerne Fleisch, es schmeckt mir und ich möchte und werde nicht drauf verzichten.

:o
Zippe
 
Empathie ist, wenn du dich auch in die Opferrolle hineinversetzen kannst und nicht alles nur aus der eigenen Warte betrachtest (das nennt man engstirnig).

Stell dir vor, wie es wäre, wenn plötzlich die Erde von Außerirdischen besucht werden würde, die die Menschen zusammenpferchen würden, Frauen für die Milcherzeugung züchten und Kinder ihres zarten Fleisches wegen schlachten würden. Die Lebenserwartung der Menschen verringerte sich auf einen Bruchteil der Zeit, vielleicht 20-30 Jahre, bevor sie ausgedient hätten und geschlachtet werden würden. Ihr Essen würde mit Chemikalien angereichert werden, um sie gleichermaßen vor Krankheiten zu schützen, als auch sie möglichst schnell wachsen und stark werden zu lassen. Vielleicht wären sie bald schon mit 10 Jahren ausgewachsen, sodass sie bereits früher geschlachtet werden könnten und die Fleischproduktion an Effektivität gewinnen würde.

Usw. … nicht anders gehen wir mit den Tieren um.


das stimmt leider haargenau:cry:
 
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Wenn daran etwas stimmen sollte, dann muss das für den freien Menschen auch entsprechend verständlich und nachvollziehbar ausgedrückt werden. Die verwendete Ausdrucksweise erdrückt vielmehr die Freiheit des Menschen mit unbekannten Begriffen, von denen er mal gehört hat.

Was denn für Begriffe? Dass ein Besucher eines Esoforums den Begriff "Sahasrara Chakra" kennt darf man wohl erwarten. Ich achte darauf möglicht wenig unbekannte Begriffe zu verwenden.


Was denn für ein Ärger? Atheisten oder Christen und andere beweisen, dass Krishna und die Veden gemäß deiner Ausdrucksweise dafür überflüssig sind.

Den ganzen Ärger durch Fleischessen, Drogen, unzulässige Sexualität und Glücksspiel kann man vermeiden. Das dürfte der grösste Teil des Ärgers im Leben sein.
 
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