Tiefe Trauer Um Meine Mutter

Rita40

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16. November 2004
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Ich habe vor einem Jahr meine Mutter verloren.
Und es tut immer noch sehr weh.
Die Trauer ist sehr groß und ich kann nicht los lassen.
Sie fehlt mir sehr.
Und begreifen kann ich das auch alles noch nicht!
Meine Ma wurde auf mein Geburtstag beerdigt.
Ich weine jeden Tag und frage mich wie konnte ich einfach weg laufen, ich habe meine Mutter leiden sehen.
Ich kam zum Krankenhaus, sie sah so anders aus und sagte ich muß Sterben. Meine Schwester die mich an dem Tag begleitete schaute mich ganz entsetzt an, ich war außer mir ich habe meine Mutter noch nie so gesehen.
Meine Ma die zu mir gesagt hatte, bevor Sie ins Krankenhaus ging ich komme nicht mehr wieder.
Das war hart das hat mich getroffen,und ich sagte noch: "Ma sag nicht so
was!"
Dann der schock mein Vater rief mich an: "du mußt zur Mama, sie wird balt sterben glaube mir."
Ich habe mich dann noch zwei Tage gestreupt,jetzt mach ich mir Vorwürfe
ich hätte sie bestimmt nicht Retten können aber ich war nicht da.
Meine Mutter lag da und weinte ich weiß nicht mehr ich schmiss mich vor das Bett und bekamm ein heulkranf, sie sagte: "wein nicht" das sagte sie immer
wenn ich traurig war.
Ich hör es immer noch, Claudi ich kann nicht mehr, das ist meine Schwester.
Meine Schwester sagte den Krankenschwestern bescheit.
Dann war erst mal ende ich bin weg gelaufen, durchgeknallt.

Ich weiß nicht wie viele Ärzte sich um meine Ma gekümmert haben viele. Bei mir waren zwei Ärzte und ich bekamm was zu berügung.
Ich wurde ganz ruhig und sah nur die Ärzte bei meiner Mutter rein und raus rennen, dann stab meine Ma für ein kurzen moment sie wurde wiederbelebt.
Dann kamen endlich die Krankenschwestern, wir sollen nach Hause fahren und der Familie sagen das meine Mutter uns noch mal alle sehen möchte...weinkrämpfe und atemnot quälte mich die ganze weite fahrt.
Wir traffen uns alle im Krankenhaus ich weiß nicht wieviele Stunden ich bei meiner Mutter war, sie ist nach dem wir alle da waren an den morgen darauf in ein Komer gefallen und nicht mehr aufgewacht .....
Meine kleine Seele stirbt seit dem immer ein bißchen mehr
Kann mir einer sagen was ich machen soll um mit meiner Trauer umzugehen......

In tiefer Trauer ich werde dich immer Lieben
 
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Mein Vater (63) ist vor 7 Monaten gestorben --- durch den Fehler von Ärzten, von daher kann ich das etwas nachvollziehen. In der Nacht vor seinem Tod haben sich unsere Seelen noch von einander verabschieded. Ich bin morgens aufgewacht und wusste es noch, konnte es aber nicht direkt zuordnen --- 4 Stunden später war mein Dad tot. Ich habe ihn dann noch im Totenzimmer gespürt er war die ganze Zeit da und auch die nächsten Tage habe ich ihn noch gespürt. Ich habe auch mit ihm gesprochen und ihm erklärt das er gestorben ist. Er hat seinen Weg gefunden. Nun ich trauere nicht um ihn, denn er hat es geschaft. Es tut mir nur für meine Ma sehr Leid nach 40 gemeinsamen Jahre.

Es gibt da eine kleine Geschichte über ein Mutter, welches Ihre Kind verloren hat und immer noch fürchterlich weint. Da erscheint ihr die das Kind in einem nassen Hemd mit welchem sie immer die Tränen der Mutter auffangen muss. Sie sagt dann zu der Mutter, sie möge aufhören mit dem weinen, da sie erst ganz von der Erde lösen kann, wenn das Hemd trocken ist....

Da ist etwas dran, wir dürfen unsere Verstorbenen nicht durch Trauer oder nicht Akzeptanz des Todes hier festhalten. Wenn wir diese Toten noch spüren, so müssen wir ihnen Helfen den Weg zu finden und zu realiseren, dass sie tot sind.

Ich weiß nicht wie alt Du bist bzw. in welchem Alter deine Ma gestorben ist. Versuche sie ziehen zu lassen. Glaubst Du an ein Leben nach dem körperlichen Ableben?? Ich bin mir dessen sicher!! solltest du irgendwelche Schuldgefühle haben, so kannst Du mit ihr sprechen, sie wird dich hören!!
 
Erst mal vielen dank!
Es hat mir sehr geholfen
Mein Freund denn ich über alles liebe muß
oft unter meiner Trauer leiden auch wenn er es nicht immer zeigt
ich kann es sehen und fühlen
Ich möchte nicht das meine Ma keine ruhe findet
und meine tränen trocknen muß.
Wie kann ich mit meiner Ma sprechen und wissen das sie mich hört,
ich tu es fast jeden tag aber ich bekomme keine antwort
 
Liebe Rita!

Die Mutter zu verlieren,das versetzt sicher jeden von uns in eine Denkphase!Ob wir mehr oder weniger mit ihr verbunden sind.
Trost sprechen wirkt in solchen Momenten wenig und der Ausspruch "Zeit heilt Wunden"empfinde ich als Hohn.
Vielleicht hilft Dir ein kleiner Tip:Wenn Du ein Mensch bist der ins Gebet geht,dann versuch doch eine Kerze anzuzünden ein Gebet zu sprechen und als Abschluß den Satz ICH CUTTE MICH IN GROSSER LIEBE UND DANKBARKEIT VON DIR UND SCHICKE DICH INS LICHT!Stell Dir vor daß Du die Energiebänder in Höhe Solarplexus,Herz und Nabel durchschneidest.
Es ist dies nichts Böses,sondern Du tust Dir und Deiner Mutter einen Liebesdienst,denn damit kann auch sie Dich loslassen!
Im tiefen Gefühl für Deine Trauer alles liebe für Dich Namaste
 
Der Schmerz deiner Trauer ist auch ein Zeichen deiner Seele, daß du mit deinem Verständnis für Leben und Tod noch auf dem Wege zur richtigen Erkenntnis bist. Deine Trauer hindert dich, dort auf diesem Wege weiter zu gehen und damit näher zu der Seele deiner Mutter zu kommen, aber auch näher zu deiner eigenen Seele. Das ist es, was du als Schmerz empfindest. Du kannst diesen Schmerz bis an dein Lebensende festhalten oder du kannst dich frei machen und wieder Freude am Leben gewinnen und damit auch die Seele deiner Mutter erfreuen. Mit deiner Trauer und deinem Schmerz machst du ihr keine Freude.

Du solltest dich entscheiden, was du möchtest. Schmerzen oder Wahrheit. In der Wahrheit findest du Liebe und keine Schmerzen. Diese Welt ist nicht dazu da, nur Schmerzen zu verursachen, sondern den Weg von unten nach oben zu finden.

Versuch es wenigstens
Alles Gute
H.D.T.
 
Liebe Rita!

Viele Menschen reagieren wie du auf den Tod eines nahen Verwandten. Mach dir daraus keinen Vorwurf!

Ich kann mich dem was die anderen gesagt haben nur anschliesen. Lass sie los. Sie hört dich, auch wenn du keine Antworten von ihr bekommst. Nimm dir Zeit zu trauern

Ich wünsche dir das du Linderung deiner Schmerzen findest.

Lg Elisabetha
 
kann mir einer was über kevela sagen
es soll ein helfen dort zu betten
ich weiß das kann man überall .
nur es soll was ganz besonderes sein
 
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Wenn Du magst, kauf Dir das Buch: einen geliebten Menschen verlieren....
es ist von einer Pschologin, einfach geschrieben und hift,
sich selbst zu verstehen, zu begreifen, dass Angst, Wut, Tränen,
Traurigkeit auch Zorn und Hilflosigkeit ok sind und warum sie entstehen.

Es ist ein kleines Taschenbuch - aber ein großer Schatz !

Als meine Mutter an Brustkrebs krepierte, war sie allein, mit 2 Fremden,
den Fahrern des Wagens zum Krankenhaus.

Es wurde ihrem Lebensgefährten nicht gestattet mitzufahren,
das Gesetz gestattete es nicht.

Ich hab Jahre gebraucht zu verarbeiten, dass sie allein gewesen ist.

Bis - ja bis ich sehen konnte - sie war niemals so geliebt, beschützt
und begleitet, wie in diesem Augenblick, als sie endlich diesen kranken
Körper verlassen durfte, gehen - hinein in die Arme all jener, die vor ihr
gegangen waren, ihr Bruder, ihr Vater ... die Großeltern usw.
und den Engeln, den Meistern, Avataren, Erzengeln ....

Sie wußte, dass sie gehen würde, das zeigten die vorbereiteten Papiere....

Ich hab geheult und gewehklagt, wenn mir danach wahr.
Ich hab der Welt zugemutet, mich auszuhalten, wie ich aushielt,
dass sie entschieden hatte zu gehen, ihre Aufgabe erfüllt war.

Noch heute sehe ich sie manchmal auf der Straße laufen -
es ist mehr als 20 Jahre her, dass sie ging - es macht mich nicht traurig,
es ist einfach eine schöne Erinnerung an sie.

Und inzwischen bekam ich durch ein Medium, dem ich vertraue,
ein sehr liebe Botschaft von meiner Mutter, sie sei immer mit mir.

Das, Du Liebe, ist Deine Mama auch, es gibt gar keinen Grund,
sie festhalten zu müssen. Sie liebt Dich. Es ist alles in Ordnung.
Nichts, das noch geklärt werden müsste und falls Du meinst,
Du möchtest sie erreichen, melde Dich gern bei mir, ich versuche,
ob ich Dir helfen kann, sie zu erreichen.

Von Herz zu Herz.

ICH BIN
Johanna-Merete
 
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