Hallo Sonnenschein,
Du möchtest Erfahrungsberichte. Oki. ist aber was längeres

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Mein Großvater starb vor 19 Jahren, ich hing an ihm, doch er liebt meine jüngere Schwester über alles. Er wartete mit dem Tod bis meine Schwester endlich eingeschult wurde!
Einige Wochen später wurde mein Vater Nachts wach (übrigens ein Mensch, der nur an sich glaubt und sogar die Homäopathie verteufelt!), und sah durch die geschlossene, geätze Glastüre zum Wohnzimmer ein Licht, wie ein Kerzenschein um die eine Hand gehalten wird. Er rief den Namen meiner Schwester (welche immer blödsinn anstellte), sie solle doch die Kerze ausmachen. Dies wiederholte sich einige male und trotz Androhung von Gewalt und Verboten blieb das Licht an. Als er aufstand und Richtung Tür ging, fing das Licht an sich zu bewegen, vom Wohnzimmer in den Flur. Mein Vater hinterher, dabei fiel ihm auf, dass das Licht im Flurspiegel nicht reflektiert wurde und auch nicht zu sehen war.
Nun ging das Licht ins Kinderzimmer meiner Schwester und verweilte vor dem Bett, meine Schwester lag drin und schlief. Als mein Vater an die Tür kam und nochmal rief, verließ das Licht das Zimmer, ging den langen Flur (gut 4 m) runter in die Toilette, dort stand Nachts die Tür immer auf, denn wir Kinder hatten im dunkeln immer Angst, und verschwand. Wobei es aussah, als ob ein Glas- oder Muschelmobile angestraht worden sei.
Als er das 2 Tage drauf erzählte und meinte es sei Opa gewesen, der sich von meiner Schwester verabschieden wollte oder sehen ob es ihr gut geht, war ich schon erschrocken es aus seinem Mund zu hören, war auch das einzige mal das er zugab das es sowas gibt.
Ich war Eifersüchtig! Also habe ich meinen Großvater gebeten mich auch zu besuchen! Ich weiß nicht mehr wie lange es gedauert hat. Ich wurde morgens wach, weil irgendeiner Mundamonika an meinem Bett spielte. Eine richtige Melodie und nicht irgendwas hingeblasenes. Ich dachte ich bin im Irrenhaus. Als ich dann, nach einiger Zeit die Augen auf gemacht habe war nichts zu sehen und auch nichts mehr zu hören!
Allerdings habe ich das damals nicht mit meinem Großvater in Verbindung gebracht.
Einige Jahre später als ich mich mit meiner Großmutter unterhalten habe, erzählte sie mir, dass mein Opa früher gerne Mundharmonika gespielt hat. Ich wußte es bis dahin nicht!
Wie vielleicht einige, habe ich mich auch mal an Gläserrücken versucht. Unteranderem auch mit jenem Großvater. Zu diesem Zeitpunkt waren wir seit ein paar Monaten umgezogen. Er fragte doch tatsächlich, wo wir den geblieben seien, er könnte meine Schwester nicht mehr besuchen! Aus Angst habe ich es ihm nicht gesagt. Aber laut meiner Schwester hat er sie ohne meine Hilfe wieder gefunden.
Ich hoffe heute, dass er seinen Frieden gefunden hat.
Ach ja, vielleicht noch interessant:
Das Grab wurde in all den Jahren nicht einmal aufgeschüttet, weil sich die Erde nicht einmal gesenkt hat, im Gegesatz zu all den anderen Gräbern in der Umgebung. Außerdem haben wir versucht eine Grabumrandung zu pflanzen, was nur an Strin-, rechter und halber Fußseite des Grabes gelang. Und wir haben es jedes Jahr aufs neue versucht!
Erst seit zwei Jahren wächst die rechte Seite ganz langsam, wirklich langsam zu! Ich persönlich finde es sehr merkwürdig.
Meine Großmutter wurde vor 5 Jahren beerdigt und das Grab wurde schon 2 mal wieder aufgefüllt.
Zum Thema Vorahnung:
Mein Opa hat sich zwei Stunden vor seinem Tod von meiner Oma verabschiedet. Und es war zu dem Zeitpunkt nicht klar das es passieren würde. 1 Std. später war die Lunge voller Wasser.
Gruß
Wapiya