stimmen aus dem jenseits?

Hallo zusammen!
Im dezember 2002 ist mein vater nach viermonatiger krankheit (lungenkrebs) gestorben.bis heute kann ich das noch nicht glauben weil ich mir nie vorstellen konnte das einer meiner eltern mal stirbt (recht kindisch),ich habe es immer verdrängt.seit seinem tod wünsche ich mir das er mir ein zeichen gibt, damit ich weiß das es ihm gut geht und das er keine schmerzen hat aber leider hat sich bis heute mein wunsch nicht erfüllt.meine geschwister sagen oft das sie die anwesenheit meines vaters spüren können oder das sie ihn richen können. warum merke ich das nicht? manchmal denke ich das mein vater mich nicht liebt und er mir deshalb keine zeichen gibt.vielleicht bestraft er mich auch weil ich nicht so oft an sein grab gehe (ich bringe dieses grab einfach nicht in verbindung mit meinem vater).das macht mich sehr traurig und manchmal auch ein wenig wütend.
elke79
 
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hi,
ich hatte mal eine Nachbarin, eine die dir unheimlich auf die Nerven geht und man immer Miene zum bösen Spiel macht weil sie einem leid tat, aber wenn sie dann endlich nach hause ging fühlte man sich ganz ausgelaugt. Sie tat mir leid weil sie alleine war (kein Mann, Kinder, etc.und das in Ausland außerdem war sie schwer Nierenkrank. mit der zeit wurde ihre krankheit immer schlimmer ich besuchte sie einmal im krankenhaus und war erschrocken wie schlecht sie aussah. ungefähr eien woche später hatte ich einen traum: ich war bei mir und arbeitete im garten. es war schönes weter und mir ging es richtig gut. auf einmal sah ich sie kommen um mich zu besuchen. ich hab im traum echt mit den augen gerollt und gedacht-nicht die schon wieder-. sie kam auf mich zu und sah mich nur an, aus ganz traurigen augen und ich sagte recht schrof zu ihr-was machst du denn noch hier? weißt du nicht das du tot bist?- sie sah mich nur an darauf meinte ich genervt zu ihr-du mußt zu dem licht gehen!- ich wieß mit der hand in eine richtung wo man auf ainmal in der entfernung einen hellen schein sehen konnte. sie sah mich noch einmal an und ging.
ich wachte schweißgebadet auf und fühlte mich richtig mieß. ich dachte die arme frau , wo sie doch so krank ist und ich bin selbst im traum so schroff zu ihr. Ich sah auch auf die uhr, weil ich herzklopfen hatte und nicht wieder einschlafen konnte. es war gegen2,30uhr.
am nächsten morgen, ich war irgendwann doch wieder eingeschlafen, ging es mir wieder besser. so gegen 11 uhr kam ihr bruder vorbei, er war vor 1 monat aus Deutschland gekommen, und teilte mir mit das seine schwester dann doch unerwartet früh in der vorherigen nacht um22,30 verstorben war.
 
Hallo,

erstmal möchte ich dir liebe wapiya für deinen spannenenden Er-
fahrungsbericht danken,tschuldigung das ich jetzt erst schreibe.
So sehr ich mir auch immer wieder einen kontakt wünsche,aber
ich glaube gewisse dinge wie du sie erfahren hast,wären zuviel
für meine nerven.

So möchte ich elke mal die frage stellen ,ob es vielleicht sein kann
das du nicht offen genug(ängstlich)für solche dinge bist.Das thema "leben nach dem tod" hat mich schon lange interessiert
nur schwankte ich oft zwischen "alles quatsch" und "absoluter
überzeugung" ,keine ahnung woran das liegt.Vielleicht liegt es ja
auch daran das jeder sein leben anders leben würde,wüsste er
100% bescheid,ich jedenfalls würde vieles ganz locker sehen und
mir keine gedanken über die zukunft machen.Hast du dir schon
mal gedanken gemacht auf welche weise du den kontakt wünschst?Ich glaube nämlich auch das verstorbene sich nur dann
melden,wenn der hinterbliebene bereit dazu ist.Vielleicht hast du
ein zeichen deines vaters übersehen weil du dir keine weiteren
gedanken über bestimmte sachen gemacht hast.

Ich wünsche dir jedenfalls das du bald auf eine angenehme weise
eine botschaft erhälst ,achte einfach mehr auf kleinigkeiten die du
mit deinem vater in verbindung bringen könntest.

V.G.
sonnenschein
 
hallo sonnenschein
naja, bei mir ist es so, auf der einen seite wünsche ich mir so sehr ein zeichen von meinem vater zu bekommen und auf der anderen seite habe ich angst davor.es gab bestimmt situationen in denen mein vater mir bzw. meiner zwei jährigen tochter zeichen geschickt hat. mit meiner tochter z.b. ist es ganz seltsam, manchmal wacht sie morgens ganz früh auf und ich höre dann wie sie sich mit jemandem (meinem vater) unterhält, ich denke aber dann immer ich bilde mir das vielleicht nur ein oder ich habe angst davor mit jemandem drüber zu reden weil er mich für verrückt halten könnte.letzte nacht ist mir aber was seltsames passiert, meine tochter muß die nacht wohl nach mir gerufen haben, so wie mein mann mir das erzählt hat, ich habe es aber nicht gehört und habe weiter geschlafen. als ich heute morgen wach geworden bin, hatte ich auf meinem rechten arm fingerabdrücke als ob mich da jemand festgehalten hätte, die stelle tat auch ziemlich weh aber nach ein paar minuten waren sie wieder weg so das ich sie keinem zeigen konnte.ich weiß manchmal einfach nicht wie ich mit allem umgehen soll.
elke
 
Hallo, ihr Lieben

Ich möchte euch von einigen Erlebnissen berichten, um die mich viele Menschen beneidet haben. Ende Juli dieses Jahres ist mein Vater nach kurzer Krankheit verstorben. Am Tag seines Todes (niemand, auch nicht die Ärzte, wußte, daß er so weit war zum sterben), als ich ihn sah, war mit völlig bewußt, daß der Tag gekommen ist und er wußte es auch. Es umgab ihn der Geruch des Todes und dieser war so intensiv, daß man ihn ein Leben lang wiedererkennt. Er erlaubte uns nicht bei ihm zu bleiben. In diesen Tagen davor, betete ich Tag und Nacht, daß er ein schnelles Ende findet, da es für uns alle so furchbar war, ihn so leiden zu sehen. Er starb um 20.55 Uhr und ich verließ ihn gegen 19.00 Uhr. Mein Mann und ich holten unsere Kinder ab und fuhren genau um 20.55 Uhr in unsere Straße ein. Plötzlich bekam ich keine luft mehr. Das ganze Auto war voll von dem Geruch meines Vaters. Ich bekam kaum noch Luft, erzählte es aber nicht meinem Mann, da ich glaubte ich wäre verrückt geworden. Mein Vater lag zu dieser Zeit 45 km weit entfernt im Krankenhaus. Und dann kam die Nachricht seines Todes : Zeitpunkt 20.55 Uhr. Nachts im Bett fragte mich mein Mann, ob ich etwas gespürt habe. Ich fragte ihn was er damit meint und er antwortete: Im Auto. Und es stellte sich heraus, daß er dasselbe wahrgenommen hatte wie ich. So hat sich mein Vater von uns verabschiedet. Es sind dann in den nächsten Tagen noch mehrere solche Dinge passiert. Doch das schlimmste für mich war, daß ich keine Trauer mehr empfinden konnte. Ich war glücklich, weil ich nach all dem wußte, er ist dort, wo er glücklich war. Ich spürte seine Gegenwart und wußte, er ist da, nur anders. Ich schäme mich, weil ich keine Trauer empfinde, mein Herz ist froh. Aber eigentlich hatte ich mir diese Zeit als die schlimmste meines Lebens ausgemalt, und jetzt labe ich so, als hätte es diese Zeit nie gegeben.


In Liebe Anne
 
Hallo,

habe gerade eure berichte gelesen und ich könnte stundenlang
weiter lesen ,weil ich durch diese erfahrungsberichte immer mehr
in meinem glauben bestättigt werde.Eins würde mich allerdings
mal interessieren,nachdem euch das alles passiert ist hattet ihr
trotzdem irgendwelche zweifel?ich meine für anne war es
wahscheinlich leichter zu glauben,schliesslich hat ihr mann das
gleiche gespürt,muss eine unwahscheinlich schöne erfahrung ge-
wesen sein.Was ich auch interessant finde,das auch du nicht mehr trauern konntest ,genau so wie ich.Obwohl ich eigentlich
überhaupt keinen grund habe zu zweifeln ,dafür war es einfach
zu eindeutig ,habe ich trotz allem immer wieder bedenken.
In momenten wo ich dran glaube habe ich das gefühl von irgend
etwas geleitet zu werden,zweifel ich ,dann fühle ich niemanden.
Oft habe ich den gedanken das mir jemand eine hilfestellung
geben möchte und mich dann prüfen will ob ich ohne diese hilfe
trotzdem daran glaube.Ich weiss das hört sich alles ziemlich
verrückt an,ich komme mir auch ein bisschen blöde vor,aber
es ist einfach so.Ich war vor ein paar wochen sogar bei einem
deutschen medium ,so viele treffer auf einmal kann einfach kein
zufall sein.
 
Hallo an Alle,

also mir tut jeder Mensch auf dieser Welt im Innersten leid, der glaubt, daß mit dem Tod die Existenz des Lebens aufhört. Unsere Daseinsform ändert sich, unser Körper (ich bezeichne ihn immer als alten Anzug) löst sich in seine Vergänglichkeit auf. Aber unser Geist verläßt uns mit unserem letzten Atemzug und geht in eine Dimension ein, die wir selbst als Paradies oder Jenseits bezeichnen. Ich möchte eine weitere Erfahrung schildern. Da sich nach dem Tode meines Vaters (oben näher beschrieben) bei mir diese ungewöhnliche Hochstimmung (anders kann ich dieses Glücksgefühl,nicht bezeichnen) einstellte, zweifelte ich schon intensiv an meinem Verstand. Da war mein geliebter Vater ein paar Stunden tot und ich hatte nichts besseres zu tun, als glücklich zu sein, daß er seinem Gott gegenüber stand. Ich stand am Abend vor seiner Beerdigung gegen 22 Uhr in unserem Garten . Ich war sehr verzweifelt, da ich meine Gedanken nicht mehr verstand. Und plötzlich war eine Stimme in mir, die sagte: Dann geh doch und überzeug dich, daß du mich nicht dort oben findest (dort oben war unser Friedhof). Also nahm ich den Schlüssel der Leichenhalle, setzte mich ins Auto und fuhr zum Friedhof. Als ich vor dem verschlossenen Sarg stand, war da nichts. Kein Gefühl, kein Schmerz, keine Trauer. Ich wieder nach Hause, wieder in den Garten und fragte verzweifelt: Warum fühle ich keinen Schmerz. Und in mir antwortete eine Stimme: Ich bin bei dir, nur anders. Ich werde dich nicht verlassen. Und wißt ihr, was dann geschah? Am Himel sah ich im selben Moment eine wunderschöne Sternschnuppe. In meinem ganzen Leben habe ich mir gewünscht, eine Sternschnuppe zu sehen, und nie hat sich mein Wunsch erfüllt. Das war das Geschenk meines Vaters, der damit alle meine Zweifel beseitigte und mir bestätigte, daß meine "Weltanschauung" richtig war. Unser Leben hier auf dieser Welt ist ein kurzer Augenblick. Wir kommen hierher, um Aufgaben zu meistern, die an uns gestellt wurden. Aber das Wichtigste, was wir zu lernen haben, ist die bedingungslose Liebe. Ohne Liebe vor allem zu uns und unseren Mitmenschen werden wir auch unsere Aufgaben nicht erfüllen können.

Anne
 
hALLO ANNE,

ich habe meiner schwester von deinem erlebnis mit deinem vater
erzählt und das du auch keine trauer empfinden konntest,weil
du zeichen von ihm erhalten hast,auch wir waren in diesem moment als wir diese stimme hörten von glück erfüllt.Erst dachte
ich, das ich unter schock stehe und das ich irgendwann aufwache und in tiefe depression verfalle und mir klar wird wen ich da verloren
habe,aber das leben ging fliessend in die normalität über .seitdem
lese ich haufenweise bücher oder wie hier erfahrungsberichte anderer menschen.obwohl ich vorher kein esotherisches wissen
hatte,also von verschiedenen ebenen oder dimensionen 0 ahnung
hatte,stelle ich fest das ich genau diese dinge immer wieder nach-
lesen kann.jetzt muss ich nur noch rausfinden ob diese geschehnisse ein ganz normaler ablauf von verlustangst sind oder
wirklich exestierende tatsachen.


VG
sonnenschein
 
Original geschrieben von Anne
Doch das schlimmste für mich war, daß ich keine Trauer mehr empfinden konnte. Ich war glücklich, weil ich nach all dem wußte, er ist dort, wo er glücklich war. Ich spürte seine Gegenwart und wußte, er ist da, nur anders. Ich schäme mich, weil ich keine Trauer empfinde, mein Herz ist froh. Aber eigentlich hatte ich mir diese Zeit als die schlimmste meines Lebens ausgemalt, und jetzt labe ich so, als hätte es diese Zeit nie gegeben.


In Liebe Anne
Hallo Anne!
Ich denke, dass du keine Trauer empfindest, heißt dass du deinen Vater in Liebe losgelassen hast. Das ist für mich eher ein Grund zum Glücklichsein als zum Schämen. Und es ermöglicht ihm wahrscheinlich erst, dass er ab und zu in Ruhe bei dir vorbeischaut.
Mir gings bei meinem Vater so ähnlich. Er hat sich in der Nacht nach seinem Tod vom mir in einem Traum verabschiedet, an den ich mich selbst jetzt nach acht Jahren noch immer in jeder Einzelheit erinnern kann. Nach diesem Traum war die Trauer wie weggeblasen und verwandelte sich in eine Dankbarkeit, dass ich ein Stück seines Weges mit ihm gehen konnte.
lg, Chiron
 
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keine Trauer - dazu muss ich auch was sagen!

Meine Oma ist gestorben als ich ca. 11 war und ich konnte auch keine Trauer empfinden.

Bei der Beerdigung war es dann am Schlimmsten.
Alle Familienmitglieder waren sehr traurig und haben geweint.
Ich weiß bis heute nicht was mit mir los war, aber ich musste mich sehr anstrengen, dass ich nicht lache. Ich war voller Energie und ich war sehr glücklich. Die Beerdigung war schon fast zu Ende und davor hatte ich am meisten Angst, dass ich dann dort stehen bleiben muss, wo die Menschen, die engeladen wurden, kommen und ich konnte nicht einmal weinen.

Auf einmal musste ich kotzen. Mir war vorher überhaupt nicht schlecht. Eine Nachbarin (Ärztin) hat meine Hand genommen und hat mich zu einem Brunnen gebracht wo ich kaltes Wasser auf den Hals gekriegt habe. Wir sind dann nicht mehr zurückgegangen und somit war ich gerettet. Kurz nachher ging es mir wieder wunderbar.

Ich bin fest davon überzeugt, dass meine Oma mir geholfen hat.
Was noch interessant ist:
Bevor meine Oma gestorben ist, bin ich (nach der Schule) zu ihr ins Krankenhaus gegangen und habe sie als letzter von der Familie besucht. Ich hatte eigentlich nicht vor ins Krankenhaus zu gehen, aber irgendwie wusste ich, dass ich jetzt dorthin muss. Ich denke, meine Oma wollte mich noch ein letztes Mal sehen. Ich kann sie nicht hören, aber wenn ich große Problemme hab, weiß ich dass sie bei mir ist.
 
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