Therapeut ohne eigene Erfahrung

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Nu werd ja nicht rassistisch.....das ganze Nationengequatsche
hat nix mit meiner Einstellung zu tun.....:rolleyes:

die Bedingungen in den einzelnen Ländern prägen, das hat nichts mit Wertigkeiten zu tun. Es macht einen Unterschied, ob man damit aufwächst, (A)dass Therapeuten studiert haben müssen, um sich so nennen zu dürfen. Oder ob man damit aufwächst, (B)dass sich jeder, der irgendetwas in der Richtung anbietet, Therapeut nennen darf.
Derjenige, der mit Szene A aufwächst, wird das als normal erachten, dass ein Therapeut studiert haben muss. Für den Menschen aus Szene B wird es wahrscheinlich nicht so wichtig sein, ob ein Therapeut nun studiert hat oder nicht.
 
die Bedingungen in den einzelnen Ländern prägen, das hat nichts mit Wertigkeiten zu tun. Es macht einen Unterschied, ob man damit aufwächst, (A)dass Therapeuten studiert haben müssen, um sich so nennen zu dürfen. Oder ob man damit aufwächst, (B)dass sich jeder, der irgendetwas in der Richtung anbietet, Therapeut nennen darf.
Derjenige, der mit Szene A aufwächst, wird das als normal erachten, dass ein Therapeut studiert haben muss. Für den Menschen aus Szene B wird es wahrscheinlich nicht so wichtig sein, ob ein Therapeut nun studiert hat oder nicht.

Und was hab ich damit zu tun?

Ich bin weder mit dem EINEN noch mit dem ZWEITEN aufgewachsen...... :confused:
 
Und was hab ich damit zu tun?

Ich bin weder mit dem EINEN noch mit dem ZWEITEN aufgewachsen...... :confused:

Wie? Es gab in dem Land, in dem Du aufgewachsen bist, gar keine Therapeuten???

Wenn Du in Deutschland aufgewachsen bist, ist hier Szene B anzusetzen. Denn hier heben sich die studierten Psychologen mit dem Titel Dipl. Psych. ab. Der Begriff Therapeut ist nicht geschützt, so dass sich jeder, der etwas in der Richtung anbietet, Therapeut nennen darf.
 
Wie? Es gab in dem Land, in dem Du aufgewachsen bist, gar keine Therapeuten???

Wenn Du in Deutschland aufgewachsen bist, ist hier Szene B anzusetzen. Denn hier heben sich die studierten Psychologen mit dem Titel Dipl. Psych. ab. Der Begriff Therapeut ist nicht geschützt, so dass sich jeder, der etwas in der Richtung anbietet, Therapeut nennen darf.

Ich sach ja, dass du alles über einen Kamm scherst....

Wo ich herkomme galt das alles

ALS PURER SCHWACHSINN EGAL MIT ODER OHNE _ DIE HABEN ALLE EINEN AN DER KLATSCHE


DER IST FAUL DER WILL NICHT


das war alles


Und das mitten in Deutschland...


Da nützt dir deine Szene B gar nichts.....
 
Hallo ihr Lieben :D

ich oute mich jetzt einmal, dass ich wieder nicht den ganzen Thread gelesen habe (aus Zeitgründen) aber dennoch mal meine ganz bescheidene Meinung dazusenfen möchte:

also aus meiner Sicht ist zu bedenken:

1) auch Therapeuten sind Menschen
2) Menschen sind NIE unfehlbar
3) da ist es dann auch egal ob mit oder ohne Zertifikat (für alle, die darauf pochen, dass ein GUTER Therapeut eine staatliche Ausbildung haben MUSS)
4) auch Therapeuten, die eine Menge Selbsterfahrung, eine super-Ausbildung, zahlreiche Zertifikate und all das nachweisen, was die kritischen Geister sich wünschen, sind und bleiben letztendlich Menschen und damit fehlbar (und das ist gut so).
5) Kritisch wird es m.M. nach nur dann, wenn jemand meint er habe diese und jene Berechtigung, Ausbildung, Erfahrung usw. und sei damit unfehlbar.
6) jeder sollte sich den Therapeuten aussuchen, der ihm sympathisch ist und der ihm HILFT seine Selbstheilungskräfte zu entdecken. Bei dem einen ist es eben einer mit beim anderen einer ohne Ausbildung (oder vielleicht gar nur die Nachbarin von nebenan, die gut zuhören kann).
7) auch meine Argumente hier sind nicht vollständig, nicht ohne Fehler, weil auch ich nur ein Mensch im Raum-Zeit-Gefüge bin ;)
8) Ab und zu hilft ein kritischer Blick in den Spiegel mehr als ein kritischer Blick auf Kollegen.

Ich wünsche Euch allen noch einen wunderschönen 1. November.
Alles Liebe
Ingrid :tanzen::flower2:
 
Abraxas365Mithras schrieb:
Zum anderen bist du für die anerkannte "Therapeuten Bezeichnung" - Ich nicht

Von mir aus kann sich jeder, der Mensch/Tier Gutes tut, *Heil* bringt, sich als Therapeut bezeichnen. Wie Ahorn schon richtig sagte, ist das nicht auf *meinem* Mist gewachsen. ;) Der Grund für die "richtigen" Therapeuten ist in der österr. Gesetzgebung zu suchen, bzw. vielmehr in der Lobby der jeweiligen Berufsgruppen in der Österr. Wirtschaftskammer (in DE heisst das glaub ich IHK). Es ist jemandem, der nicht studiert hat, schlichtweg verboten, sich Therapeut zu nennen.

Deutschland hat seine Adeligen, und Österreich hat seine beruflichen und angeheirateten beruflichen Standesdünkel (Küss' die Hand, Frau Kommerzialrat) :D

Traurig, zum K....., aber offensichtlich nicht auszurotten. :schmoll:

Mich würde echt interessieren, wie viele Ausbildungsstunden während so eines Psychotherapie-Studiums für Hypnose in Theorie und Praxis angewendet werden. Hat da niemand Infos davon?

Diejenigen, welche sogenannte "Schmalspur-Ausbildungen" gemacht haben (und hier im Esoforum teilweise sooo gerne verrissen werden), haben mitunter mehr gelernt und mehr Praxis (da Intensivausbildung auf dieses eine Fachgebiet beschränkt) als jemand der studiert und im Rahmen seiner Ausbildung halt ein paar Stunden Hypnose übt.

Wen es interessiert, der kann ja im I-Net mal nachgucken, was derartige Ausbildungen so kosten. Da kann's einem unter Umständen die Schuhe ausziehen, da ist nix mehr mit Schmalspur.

Und genau darum ging es mir... Jemandem Ausbildung und Können abzusprechen, nur weil er selbst nicht hypnotisierbar ist (wobei niemand hier weiss, welche Ausbildung besagter RüFü-Leiter genossen und wie viele RüFü's er bereits erfolgreich durchgeführt hat.

LunaMedia schrieb:
(für alle, die darauf pochen, dass ein GUTER Therapeut eine staatliche Ausbildung haben MUSS)

Ich poche nicht darauf, hab das nur aufgezeigt. Kannst dich ja beim österr. Staat beschweren. Ansonsten wäre es vielleicht sinnvoll, zuerst den Thread zu lesen, bevor man (Senf-)Häufchen absetzt. :D

lichtbrücke
 
lichtbrücke;2916915 schrieb:
Und genau darum ging es mir... Jemandem Ausbildung und Können abzusprechen, nur weil er selbst nicht hypnotisierbar ist (wobei niemand hier weiss, welche Ausbildung besagter RüFü-Leiter genossen und wie viele RüFü's er bereits erfolgreich durchgeführt hat.




lichtbrücke


Nur, um es klar zu stellen:

Im ganzen Thread ist nicht die Rede davon, dass der Betreffende nicht hypnotisierbar ist. es heisst in dem Zitat nur, dass bei ihm (und 50% der Therapeuten, die erkennt) RFs nicht funktionieren.

Das mit dem nicht hypnotisierbar ist eine Annahme von dir.

Es gibt Formen von RF, die mit einer leichten Trance auskommen. In die man sich selbst versetzen kann. Der User Poticoach arbeitet mit seinen Klienten bei vollem Bewusstsein.

Nun gibt es in allen diesen Spielarten der RF eine Schutzfunktion, die durch das Hohe Selbst ausgeübt wird. Man bekommt nur das zu sehen, was man auch bewusst verarbeiten kann.

Klappt also eine RF nicht, ist das ein Zeichen dafür, dass der Klient nicht bereit ist, die möglichen Erfahrungen zu verarbeiten.

Was sagt uns das jetzt? Ein RF-Leiter, der nicht selbst rückgeführt werden kann?

Wenn er auf anderem Wege seine seelischen Traumata (Blockaden, Muster) abgebaut hätte, dann gäbe es doch kein Hindernis.

Muss also mindestens ein Hindernis da sein.

Und deshalb halte ich die Anwendung einer Technik, die man nicht selbst erfahren und bewusst gemacht hat, zumindest im Bereich RF, für nicht richtig.

:)

crossfire

 
Rückführungen oder auch, wer bis dato keine Probleme hatte, der sucht sich welche. :rolleyes:
Karma die überall einsetzbare beliebte Esospielwiese, die für alles und jedes herhalten darf und kann.
In früheren Zeiten kaufte man sich von seinen Sünden beim hiesigen Pfarrer frei, heute wirft man es RF "Therapeuten" hinterher.
Auch schön. :)
 
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Rückführungen oder auch, wer bis dato keine Probleme hatte, der sucht sich welche. :rolleyes:
Karma die überall einsetzbare beliebte Esospielwiese, die für alles und jedes herhalten darf und kann.
In früheren Zeiten kaufte man sich von seinen Sünden beim hiesigen Pfarrer frei, heute wirft man es RF "Therapeuten" hinterher.
Auch schön. :)


Ach ja.

Ohne das Zurückgehen in meine seelische Vergangenheit und das stattgefundene Aufarbeiten wäre ich wohl seit 8 Jahren tot.

Und Probleme musste ich mir keine suchen. Die hatte ich schon vorher.

Nur, ich verstehe, dass wenn man das nicht selbst erfahren hat, dann klingt es einfach verrückt.

:)

crossfire
 
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