Theorie über multiple Zeitverläufe

Schwachsinn oder durchaus möglich?

  • Totaler Humbuk

    Stimmen: 2 20,0%
  • Hmm, könnte sein...

    Stimmen: 8 80,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
Wenn mir einer folgen kann, gerne Kommentar hinterlassen ansonsten bitte geglichen Schrott bleiben lassen. Danke.
Was ist geglichen Schrott?
Ich kann dir nur schwer folgen, finde den Ansatz aber interessant und hab ein paar Fragen.

Jeder von uns durchlebt seine eigene Zeit in der grobstofflichen Dimension bzw.
materiellen Welt, damit ist die Zeit gemeint, die man selbst durchlebt von der Geburt an bis zum
Tot. Und zwar jeder für sich selbst (bewusstes ICH).
Das ist klar
Demzufolge befinden wir uns am Tag X wenn wir gemeinsam auf den Kalender gucken zwar zur
gleichen Zeit am gleichen Ort, jedoch ist dieses Datum ohne Bedeutung, denn man selbst befindet
sich zu diesem Zeitpunkt bewusst in dieser Situation, aber keiner kann beweisen das es die andere
Person auch tut. Das ist ein wichtiger Punkt.
Warum ist das ein wichtiger Punkt?
Wenn ich am Punkt x etwas erlebe, dann kann ich wahr nehmen was in meiner Umgebung passiert und somit weiß ich wer alles mit dabei ist. All mei e Erkenntniss von Zeit und Raum ist abhängig von meiner Wahrnehmung.
Darstellung 1:
Person 1: 30 Jahre alt, Person 2: 29 Jahre alt.

G1 (1987)|-------------------------------------X--------------------------
_____G2 (1988)|----------------------------X--------------------------

G = Geburt
X = Tag X, gemeinsames Treffen z.B. Frühstück beim Bäcker (2017).

Die Theorie ist, dass wir in komplett voneinander getrennten Zeiten leben und einfach nur am Tag
X zusammen am gleichen Ort frühstücken. In welcher sich bewussten Zeit die Personen gerade
leben ist nicht festgelegt.
Du siehst die Zeitlinie einer einzelnen Person als ein Fixum? Also als eine Entität, die unabhängig von äußeren Ereignisse anderer Wahrnehmungseinheiten ist?
Darstellung 2:
Person 1: 30 Jahre alt, Person 2: 29 Jahre alt.
G1 (1987)|---------------A----------------------X--------------------------
_____G2 (1988)|------------------------------X---------------A---------

A = Möglicher aktueller Zeitpunkt in der die jeweilige Person lebt, dieser könnte sich überall auf
der gesamten Linie zwischen Geburt und Tot befinden, sogar darüber hinaus.
Das hab ich überhaupt nicht verstanden. Wenn X der Treffpunkt ist, ist doch A im Augenblick des Treffens identisch mit Punkt X?

Ich selber bevorzuge ja nicht die Vorstellung, dass ich mich auf einer Zeitlinie in einer Richtung bewege, sondern dass ich fest stehe und die Zeit sich um mich dreht.

LGInti
 
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Erschwerend kommt hinzu, dass A nicht nur zeitlich sondern auch räumlich ein Fixpunkt ist und nicht nur Zeit sondern auch Raum diesen Spagat machen kann. Oder erleichternd. Ich kann das eine schlecht ohne das andere betrachten und gleichzeitig kapiere ich weder das eine noch das andere so richtig. Es ist für mich schwer in Worte zu fassen. Ich weiß es und hab's auch verstanden, aber ich kapier's nich. Vielleicht weigert sich auch nur etwas in mir diese Absurdität zu akzeptieren.
 
Ich glaube, das ist mit Punkt A gemeint.
Hmm - er hat A auf einer Zeitlinie postiert. Damit ist die Situation und damit auch jeder Beteiligte Teil einer Zeitlinie, also IN die Zeitlinie integriert. Bei meiner Betrachtung stehe ich außerhalb der Zeitlinie, die Zeitlinie geht nur um mich herum, oder wenn man die eigene Beteiligung miteinbeziehen will, durch mich hindurch.

Erschwerend kommt hinzu, dass A nicht nur zeitlich sondern auch räumlich ein Fixpunkt ist und nicht nur Zeit sondern auch Raum diesen Spagat machen kann.
Gibt es Zeit ohne Raum? Nur das räumliche lässt doch Zeit erkennbar werden.

Was ist Raum ohne Zeit? Ein Zustand? Sobald ein Raum sich bewegt (z.B. ein Spagat macht :) ), ist Zeit mit dabei.

LGInti
 
***Ich glaub, das passt eher zu Wissenschaft und Spiritualität, ich verschiebe es mal dort hin. :) ***
 
Was ist geglichen Schrott?
Ich kann dir nur schwer folgen, finde den Ansatz aber interessant und hab ein paar Fragen.


Das ist klar

Warum ist das ein wichtiger Punkt?
Wenn ich am Punkt x etwas erlebe, dann kann ich wahr nehmen was in meiner Umgebung passiert und somit weiß ich wer alles mit dabei ist. All mei e Erkenntniss von Zeit und Raum ist abhängig von meiner Wahrnehmung.

Du siehst die Zeitlinie einer einzelnen Person als ein Fixum? Also als eine Entität, die unabhängig von äußeren Ereignisse anderer Wahrnehmungseinheiten ist?

Das hab ich überhaupt nicht verstanden. Wenn X der Treffpunkt ist, ist doch A im Augenblick des Treffens identisch mit Punkt X?

Ich selber bevorzuge ja nicht die Vorstellung, dass ich mich auf einer Zeitlinie in einer Richtung bewege, sondern dass ich fest stehe und die Zeit sich um mich dreht.

LGInti


Ich habe mich noch nie in einer linearen Zeitlinie befunden, sondern winde mich immer kreis- oder spiralförmig durch die Wochen und Jahre. Wenn ich im Sommer bin und zum letzten Winter zurückschaue, schaue ich auf den oppositionellen Punkt eines Kreises. Die Woche läuft bei mir auch so ab.:D

Deshalb @rabbit , könnte ich der linearen Vorstellung nicht folgen. Aber dass wir uns im Zeitgeschehen jeder für sich befinden und an bestimmten Punkten zusammentreffen, kann ich natürlich trotzdem nachvollziehen.:)
 
Nun, das kann ja jeder an sich selbst feststellen: Wenn man sich langweilt, scheint die Zeit langsamer zu verlaufen als wenn man an etwas Spass hat oder sich auf etwas konzentriert.
Der biblische Schöpfungsbericht zeigt zeitlich auch Seltsames, wenn er von sieben Tagen spricht, aber die Sonne erst am vierten entstehen lässt, denn unsere Tage richten sich zeitlich nach ihrem Verlauf. Wie also kann man schon von Tagen sprechen, als die Sonne noch gar nicht da war?
 
Der biblische Schöpfungsbericht zeigt zeitlich auch Seltsames, wenn er von sieben Tagen spricht, aber die Sonne erst am vierten entstehen lässt, denn unsere Tage richten sich zeitlich nach ihrem Verlauf. Wie also kann man schon von Tagen sprechen, als die Sonne noch gar nicht da war?
In der Bibel steht so manches Seltsame. Da beissen sich die Gelehrten schon ewig die Zähne aus.
Aber es wäre interessant , wenn sich zu deiner Frage jemand Bibelkundiger meldet.
 
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Der biblische Schöpfungsbericht zeigt zeitlich auch Seltsames, wenn er von sieben Tagen spricht, aber die Sonne erst am vierten entstehen lässt, denn unsere Tage richten sich zeitlich nach ihrem Verlauf. Wie also kann man schon von Tagen sprechen, als die Sonne noch gar nicht da war?
Man kann jetzt sicherlich darum streiten, wie das alles tatsächlich geschehen war. In der Schöpfungsgeschichte steht jedenfalls in den Versen 3-4, dass Gott das Licht erschuf, aber im folgenden Vers steht dann:

1. Moses 1[5] und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da wurde aus Abend und Morgen der erste Tag.

Merlin
 
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