FreeStar
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Jaja, ich weiß, die Christen haben sich auch stets bemüht...Dann empfehle ich dir mal das Hohelied Salomos aus dem AT. Da wird auch eine Liebesbeziehung sehr prosaisch beschrieben, welches ein Bild für die Liebe Gottes zu Israel oder die Liebe des Christus zur Gemeinde ist.
Des weiteren wird im NT von eine Hochzeit Christi mit seiner Braut (=die Gemeinde Jesu) beschrieben.
Im Christentum habe ich immer das Gefühl, man muss lieben und fühlt sich doch immer so, als liebe man nicht genug
und müsse sich noch mehr anstrengen. Irgendwie ist es immer ein Krampf und eine Kopfgeburt.
Bei den Sufis vllt sogar im Islam (?) zieht Gott/die Liebe selbst einen heran, zu sich, man muss nichts tun, sich nur hinwenden. Die Richtung ist andersrum. Das ist zumindest mein Gefühl dazu.
Die türkisch-stämmige Schauspielerin Renan Demirkan hat mal gesagt, "von den Juden habe ich das Denken gelernt, von den Christen das Handeln und von den Muslimen die Liebe". In so einer Talkshow vor vielen Jahren, das habe ich mir gemerkt.