Teufel versus Gott

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Ja der Teufel ist ja eben deshalb in dieser Rolle, weil er den damaligen Kampf gegen Michael und seine Streiterengel verloren hat. Der Kampf also ist doch längst vorbei und Luzifer ist mit seinen Anhängern in sein extra dafür geschaffenes Reich vertrieben worden.

Dies ist nicht eine individuelle Betrachtungsweise. Dieses Geschehen hat mit jedem Menschen hier auf Erden direkt etwas zu tun.

Noch etwas tzur erwähnten Schlauheit: Wie allgemein bekannt ist, ist Christus die einzige direkte Schöpfung Gottes. Wie Gott verkörpert Christus deshalb sowohl männliches wie auch weibliches Prinzip.

Gott übertrug die Schaffung dem Geistkörper nach der Erzengel an Christus. Das Lebenspensdende Element jedoch kam von Gott. Luzifer war danach das erste von Christus geschaffene Wesen und war / ist männlich.

Nun, die Schlauheit von Luzifer / Teufel mit derjenigen von Christus oder gar Gott vergleichen zu wollen ist deshalb schon fragwürdig, weil: wäre er, Luzifer wirklich klug und schlau, so hätte er niemals diese Fehler gemacht, sich gegen Gott und Christus aufzulehnen. Denn wer beide Prinzipien in sich vereint ist unschlagbar!

lg
Syrius

Genauso könnte man auch behaupten, wäre ein Gott nicht im Stande so einen Fehler zu machen durch welchen sich Luzifer zu eben jener Rolle entwickelt.
Abgesehen davon stellt sich die Frage ja bereits von Anfang an, dass es etwas "böses" geben muss ehe Luzifer selbst eben selbiges zu verkörpern begann.
Man nehme nur mal die Schlange.
Der Sündenfall geschah durch die Hinterlist und Heimtücke der SCHLANGE.
Als Gott fertig war mit der Erschaffung der Welt (Himmel Erde, Wasser, Getie rund Mensch, whatever) sah er das es GUT war.
So heißt es, einerseits gestattert er also die Vielfält und hat Vertrauen in den Menschen.
Der Mensch aber hinterging seiner Ermahnung.

Klar könnte man nun sagen, was für ein Quark.
Erstens warum gibt Gott überhaupt Regeln?
Zweitens warum gibt es überhaupt diesen Baum der Erkenntnis und einen Baum des ewigen Lebens?
Darüber gibt es kaum Aufschluss...aber in dem Moment der Erfahrung (als beide davon aßen trotz Verbot) kam das Gewissen sprich Erkenntnis.
Prinzip von Ursache und Wirkung.
Gott wusste was geschehen würde, würden Adam Und Eva davon essen, darum die Warnung.
Aber er gab dem Menschen auch seinen freien Willen etwas zutun oder nicht, dh ihm zu vertrauen oder nicht.
Der Mensch aber stellte die Schlange (welche Kraft auch immer sie darstellen mag) über Gott, denn er schenkte ihr mehr Vertrauen als dem Schöpfer.
Die Schlange wiederum hielt sich für schlauer als sie tatsächlich war, sonst hätte sie über die Konsequenzen bescheid gewusst.
In der Bibel wurde die Schalnge verflucht und Adam und Eva ausgestoßen.
Koran und Bibel sind was Adam und Eva betrifft ziemlich identisch aber unterscheiden sich genau hier.
Der Koran redet hier bereits von Iblis, dem Teufel der eine bedeutende Rolle spielt.
Die Reaktion Gottes erfolgt nicht durch Verfluchung und vollkommene Verdammnis.
Er zeigt einen milderen Gott als den der in der Bibel agiert und beschrieben ist.
Gott sagt im Koran zum Menschen: „Wenn dann von mir eine Rechtleitung zu euch kommt, dann haben diejenigen, die meiner Rechtleitung folgen, nichts zu befürchten und sie werden nicht traurig sein.“ (Sure 2, Vers 38f)
Zudem warnt Gott den Menschen vor Iblis, dem Satan: „Dass er euch nur nicht aus dem Paradies vertreibt und dich unglücklich macht!“ (Sure 20, Vers 117)
Es wird offenbar das der Mensch sich selbst dadurch Schaden zufügt, wenn er Satan vertraut: „Unser Herr, wir haben uns selbst Unrecht getan.“ (Sure 7, Vers 23)
Im Koran geht man also von Anfang an vom Widersacher aus.

In der Bibel ist hingegen die letztendliche Konzequenz die Vertreibung aus Eden in die Wüste....(symbolisch betrachtet...von einem fruchtbaren, segensreichen Land der Fülle hinzu einem unbeautem, leeren, fruchtlosen Land ...auch hier wird klar-vertraut der Mensch Gott wird er Eden [in sich] haben, vertraut er sich selbst oder einer anderen Macht wird er innerlich Leere finden, sowie seine Taten keine Frucht hervorbringen werden]
Dem Mensch ist es nun primär sich selbst überlassen und die andere Konzequenz sind das Schuftem des Mannes, der unter Mühe (jawoll Mühe, in Gott wäre es Leichtigkeit, keine Mühe) den Acker zu bestellen.
Die Frau muss unter ebenso mühevollen Schmerzen Kinder gebären.


Der Baum der Erkenntnis steht wohl Symbolisch für etwas was uns wachsen, reifen und gedeihen und uns weiterentwickeln lässt.
Der Baum des Lebens hat hingegen die Symbolik des Vollkommenseins.
In Genesis 3 ist jedoch nur von einem einzigen Baum die Rede, der je nachdem sowohl der Baum der Ekenntnis/des damit einhergehenden Todes aber auch der Baum des Ewigen Lebens sein kann.
Durch Jesus hat uns Gott den Weg zum baum des Lebens wieder ermöglicht.

Was mich einfach insofern beschäftigt ist die Schlange und Satan.
Und was beide verbindet bzw ab wann Satan/der Teufel existent und wirksam war.

LG
Hamied
 
also lieber teufel ..wer bist du?...fang ich damit mal an ..du bist wenn man dich teufel nennt ein hindernis ...der torwächter ..in das eigene innere...dort wo die ewige unendlichkeit des reinen seins liegt ..die wir gott nennen..
ich bin der ich bin ...ich bin das sein... oton gott - nur das sein ist ursächlich ..alles andere ist wirkung...
passieren kann man den teufel nur .wenn du auch ihn zu lieben in der lage bist ...sonst kommst du nicht ins reine sein...aus dem alle antworten kommen ...ganz natürlich und leicht und dich ständig dadurch neu gebären ...aus dem geiste eben aus der sprache ...aus dem wort ..aus dem logos...
da reicht keine naturwissenschaft hin ...das ist eben privat ..nur sache zwischen dir ...dem teufel und dem reinem sein...
doch wenn verifizierbarkeit ein kriterium ist ...dann kann das jeder an sich selber nachvollziehen ...dann ist es sogar auch wissenschft...denn hier wird wissen geschaffen oder erschaffen ...aber dieses wissen bringt dich um ...und erneuert dich zugleich ..immer wieder...wie die schlange sich häutet ..ich bin schlange vom chinesischem tierkreis her ...einer muss ja mal für sie auch partei ergreifen ...ist doch blöde wenn im bundestag immer nur eine partei reden dürfte...:D:zauberer1
 
da hast du mich völlig falsch verstanden -

ich glaube nicht an gott -

und schon gar nicht glaube ich an eine macht - machtausübung welcher art auch immer.

im übrigen unterstelle ich gott auch nicht menschliche bedürfnisse wie vernichten oder retten -

überhaupt keine menschlichen eigenschaften -
die menschen aus ihrer bedürftigkeit heraus - und der projektion ihrer unvollkommenheit in ihre gottvorstellung projezieren -

und beten werde ich ganz sicher nicht - um mich erleuchtet zu fühlen und im auftrag zu handeln -

und auch nicht um so etwas wie erlöst zu werden.

entweder ich erlöse mich selbst - oder ich werde eben sterben unerlöst.

- wobei erlösung für mich eine einzige bedeutung hat -
mehr als nur den fallweisen wurschtzipfel vom glück zu erhaschen.


alles andere kratzt mich nicht -
ich gebe mein bestes - für mich.

sollte dabei etwas abfallen für andere - werde ich darüber nicht unglücklich sein.

DEIN w:)rt in G:DTTES ;)hr
 
Danke für Antwort magdalena und ich zitiere dich:


ich denke alles hat seine berechtigung - der fehler liegt nur in der einseitigen bewertung, und darin, dass es dadurch zu keiner gleichwertigen vernetzung kommen kann -
noch.

versuch - so wie es mir gerade zugefallen ist -

(die begriffe gott und teufel verwende ich nur, weil es bislang keine anderen gibt - im vollen bewusstsein des umstandes, dass diese begriffe besetzt sind mit allem, was irrender verstand bislang in diese begriffe hineininterpretiert hat.)

gott ist das absolute vertrauen in alles was ist -
der teufel ist das fehlende vertrauen in das absolute vertrauen -
aber das absolute vertrauen vertraut auch in das fehlende vertrauen -

denn es erzeugt den schmerz und das leid -
das aus dem fehlenden absoluten vertrauen resultiert -
und damit zum motor wird -
im bestreben schmerz und leid aufzulösen -
unterwegs zum absoluten vertrauen zu finden.

alles was innerhalb von uns ist - ist auch außerhalb von uns selbst.
solange wir nicht absolut in uns selbst vertrauen, werden wir an einen gott glauben, der nicht absolutes vertrauen ist -
solange wir an einen gott glauben, der nicht absolutes vertrauen ist -
vertrauen wir nicht absolut in uns selbst.

im glauben liegt kein absolutes vertrauen -
denn er geht in irgend einer form immer davon aus, dass wir nicht absolut selbstbestimmt sein könnten -
aus dem fehlenden vertrauen heraus, dass wir nicht in der lage wären zu absolutem vertrauen zu finden.

mehr will ich vorerst für mich selbst gar nicht wissen -
ich schau' mir lieber die detailprobleme an, die aus dem fehlenden vertrauen heraus entstanden sind -
weil es unterwegs gar nicht anders gegangen ist - und auch noch nicht anders geht.

ich sage es immer wieder - auch an dieser stelle -
ich bin ein sehr schlechter architekt, wenn ich mit dem dach anfange.
ich habe das fundament zu setzen - getreulich stein auf stein zu legen.....

beobachtend - vernetzend - begreifend....

immer wieder - immer mehr.

Heisst das, dass du nicht vertrauen kannst? - nicht der Wissenschaft und nicht dem Glauben an sich selbst, an deine Bewirkung mit deinem eigenen Gehirn auf die Umfeld?
 
liebe deine feinde ...liebe den satansbraten welcher dir manchmal auf vielerlei art und weise unter kommt... er will dir möglicherweise nicht immer nur gutes und fördert doch diebesten deiner kräfte zutage ...aber bleib in der liebe...denn nur sie ist göttlich und wer wollte sich gegen den teufel nicht anderes behaupten als gott selbst aus dem er ja gekommen ist...das ist der ganze trick..paradox wah?:D
 
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warum lässt man die schlange also nicht machen?wo wir doch aus dem geiste neugeboren werden sollen wie uns verheissen? ...das geht aber nicht ohne veränderung(häutung)- denn geburt bedeutet ..ins licht gehen...und wer ins licht geht braucht niemanden mehr ..der ihm predigt ..er erfährt es im original...:D
sollte es sich da um übersetzungsfehler handeln? ...das wäre menschlich und doch heisst es ..da auch- bitte nix anne buchstaben rütteln ..tse tse ich unterstelle niemandem eine böse absicht ...nur eins ...der übersetzer kann nur immer so übersetzen wie er es selber verstanden hat ...und wer ist schon gleich profet ...wenn er sich an solch eine arbeit macht?:D:rolleyes:
 
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