Ireland
Sehr aktives Mitglied
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Ja und weil Antibiotika so klasse Mittel sind, werden sie inzwischen bei dem kleinsten Infektchen verschrieben oder von den Eltern gefordert, sogar bei viralen Infekten, die garnicht auf Antibiotika ansprechen.
Und dann, wenn wirklich mal eine Antibiotikaindikation besteht, wundern sich die Menschen das es nicht mehr wirkt.
Der wahllose Umgang mit Antibiotika ist identisch mit dem wahllosen Impfverhalten.
Glücklicher Weise gibt es langsam ein Umdenken. Gesunde Menschen halten Infektionen aus. Anstatt Vertrauen in Impfstoffe und chemische Keulen zu haben (wie hier bereits gefordert wurde) sollte man lieber Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers haben.
Rasputln erwähnte so süffisant abfällig Muddis Kräuterküche, ich würds lieber als wertvollen Erfahrungsschatz aus der Natur bezeichnen und grad bei Kinderkankheiten ist Tee und Mutterliebe die beste Medizin.
Ich bin überzeugt, das uns letztlich das Verhindern und Unterdrücken von Infektionskrankheiten nicht gesünder sondern kränker macht.
MRSA ist seit 1961 bekannt und allerspätestens seit den 80ern ist unter Ärzten ein vorsichtigerer Umgang mit Antibiotika zu verzeichnen - man weiß, wie "tückisch" es bei ihnen aussieht und die Verschreibungen gingen zurück.
Irgendwann dann in den letzten ca. 15 Jahren häuften sich die Todesfälle von Herzinfarkttoten, die erst um die 40 waren - oh Schreck - etliche davon bekamen irrtümlicherweise KEINE Antibiotika, obwohl sie sie gebraucht hätten ...
Es gibt zahlreiche weitere Faktoren.
SCHWIERIG!!!