TCM und Schilddrüse

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Ich habe es ein Jahr lang konsequent gemacht - ich war nach 1 Jahr Einnahme von ichweißnichtwasalles und nadeln bei der Erstdiagnose. Ich habe mich im Kreis gedreht. Es ist genau nichts passiert (ausser bei meiner Geldbörse :()
Es war schlicht die falsche Ebene FÜR MICH.
Das sagt nichts über TCM aus - ich wertschätze TCM sehr.

Das Problem ist da aber eher die mangelnde Qualitätsicherung bei der Ausbildung der Behandler bzw. generell eine ungeeignete Herangehensweise an das chinesische Medizinsystem an sich. Weil wenn man nicht in ca. einem Monat bei Einsatz mehrer Therapieverfahren in der Mehrheit der Fälle (laut Studien läßt sich in min. 2/3 der sinnvoll mit TCM behandelbaren Fälle wenigstens eine deutliche Verbesserung erreichen) etwas bewirkt, dann sollte man den Therapeuten wechseln und besser nicht weiter empfehlen.

Leider ist da auch (zumindest in DE) keine Gewähr das man, beim nach westlichen Gesichtspunkten, ordentlich ausgebildeten Facharzt war. Weil wenn man sich ansieht, was die Schulmedizin als "Spezialisierung Akupuktur" als Ausbildung vorsieht, dann braucht man sich nicht wirklich zu wundern, wenn die Behandlung bestenfalls nur manchmal hilft.

Die Entsprechung wäre in etwa die Gleiche, als wenn ein traditionell ausgebildeter chinesicher Arzt nach einem westlichen Anatomieschnellkurs westliche Medikamente verschreiben darf. Die Erklärung des chinescihen Systems nach westlicher Forschung kann im Moment bestenfalls nur Zusatz, nicht aber die Behandlungsgrundlage sein! Man versucht gerade erst im Zuge der Weiterentwicklung die traditionellen Systeme auf eine besser abgesichtere, wissenschaftliche Basis zu stellen und herauszubekommen, wie die empirisch wirksamen Verfahren tatsächlich wirken. Das wird aber sicher noch eine Weile dauern, bis dahin sollte man das System so praktizieren, wie es traditionell verwendet wurde.

Die tradiotinelle japanische Medizin ist übrigens nur ein Verschnitt/Vereinfachung der Chinesischen (z.B. Kampö-Standardmischungen statt individueller Kräuterrezepte), diese ist von den traditionellen Systemen wohl mit am ausgefeiltesten. Die Grundlage der TCM ist wiederum ja die indische Medizin, die dann über China weiter nach Japan exportiert wurde.

Wichtig ist aus meiner Sicht, daß der Behandler ein schlüssiges und erprobtes System für die Behandlung benutzt, ob er sich z.B. die manuelle Threapie, nun mit Förderung des Stoffwechsels und der Durchblutung oder mit der Förderung des Qi-Flusses erklärt, ist im Grunde genommen egal, wenn man festgestellt hat, daß und wie die Behandlung günstig für den Menschen einsetzbar ist.
 
Das Problem ist da aber eher die mangelnde Qualitätsicherung bei der Ausbildung der Behandler bzw. generell eine ungeeignete Herangehensweise an das chinesische Medizinsystem an sich.
Mach nicht KollegInnen schlecht!
In China studiert man auch heute noch 7 Jahre ....
Wenn jemand auf eine Methode nicht anspricht, heißt es nicht unbedingt, dass der Behandler sein Handwerk nicht versteht. ;)
 
Es wird hier nicht etwas thematisiert, es wir unterstellt, dass die beiden nichts können, weil ich nicht darauf angesprochen habe.
Und dagegen verwehre ich ich.

Welche beiden? Die Kritik ist doch allgemein gehalten ohne jemanden direkt anzusprechen. Daher sehe ich auch keine Unterstellung.

Die Kritik, die da geäußert wird sehe ich in jedweder sogenannter alternativen "Medizin" ebenfalls, was nicht bedeutet, dass es dort keine funktionierenden Methoden geben würde.
 
Welche beiden? Die Kritik ist doch allgemein gehalten ohne jemanden direkt anzusprechen. Daher sehe ich auch keine Unterstellung.

Die Kritik, die da geäußert wird sehe ich in jedweder sogenannter alternativen "Medizin" ebenfalls, was nicht bedeutet, dass es dort keine funktionierenden Methoden geben würde.

Du mischt dich in ein Gespräch zwischen tcmnerd und mich (siehe zitierten Beitrag).
Ich empfinde es so und lasse meinen Eindruck nicht von jemand Unbeteiligtem wegdiskutieren.
 
Du mischt dich in ein Gespräch zwischen tcmnerd und mich (siehe zitierten Beitrag).
Ich empfinde es so und lasse meinen Eindruck nicht von jemand Unbeteiligtem wegdiskutieren.

Diesen Eindruck wegzudiskutieren wird auch nicht möglich sein, in - ich sage mal diesem Falle.
Wie gesagt, ich sehe nicht, dass da konkrete Personen angesprochen worden wären.
 
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Ich würde Akupunktur nur von jemanden oder bei jemanden machen lassen, der auch eine gute chinesische Diagnostik macht bzw. machen kann.
Es gibt zwar sicher auch andere gute und wirksame Akupunktur - die aber je nach Fall sicher nicht gut genug ist.
Also es braucht wirklich jemand, der sich nicht nur mit Meridianen und so auskennt, sondern evt. selbst auch in den anderen Heilverfahren (Qigong u.ä.) gut auskennt.

Akupunktur ist keine Ursache-Wirkung-Medizin, sondern basiert auf sehr ganzheitlichen Sichtweisen von Mensch und Natur und (kosmischen) Zusammenhängen. Auch die Ideen von irgendwelchen Blockaden ..... es geht mehr um sehr komplexe Zusammenhänge.
 
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