tarot war für mich so der anfang von allen. ich war neugierig aufs wahrsagen, aber 100 dm oder mehr konnte und wollte ich mir damals für eine "sitzung" nicht leisten. also hab ich mir für 30 mark ein deck samt kleines begleitbuch gekauft und angefangen.
jungfrau die ich bin, alles schön brav auswendiggelernt, fast wie vokabeln, und richtig gepaukt.
was passierte... nix. die legungen sagten mir gar nix, weil ich viel zu sehr damit beschäftigt war, mich auf das auswendiggelernte zu konzentrieren.
erst viel später machte es klick, die karten (ein anderes deck, diesmal das crowley) wollten mit mir reden. wollten mir erzählen.. also hörte ich ihnen zu. und plötzlich war alles klar..
jedes deck erzählt ein bisschen eine andere geschichte.. die grundbedeutung der karten ist schon immer dieselbe... doch jedes deck hat eine andere gewichtung... so wie es unzählige rottöne gibt. so gibt es unzählige bedeutungen jeder einzelnen karte.
alles liebe
zauberweib, aus dem nähkästchen geplaudert