Heute hatte ich die 2 der münzen und die Königin der münzen ist beim mischen rausgeflogen.
Was ich mit der Königin anfangen soll weiss ich noch nicht oder ob ich die zwei kompinieren kann oder soll.
Die 2 der Münzen zeigt mir ein ständiges auf und ab ein wiederkehren von situationen verhaltensmustern oder aufgaben in meinem leben (hab ich jetzt mal spontan und ohne lektüre so gesehen)
Werd später mal nachlesen ob ich damit einigermassen richtig liege.
ich mag die 2 der scheiben im thoth- tarot. auf der karte sind zwei schlangen
abgebildet, die eine acht (lemniskate) um zwei yin/ yang- taler bilden. denn
die zwei ist die zwei seiten einer 'medaille', die beide grundverschieden sind,
und doch gehoeren sie zusammen. beide ergeben 'eines'. wie maennlich und
weiblich, schwarz und weiss, usw. ich sehe diese karte als etwas, das wie ein
'schwingung' ist zwischen zwei dingen, die zusammen 'eines' ergeben, und es
darauf ankommt, das richtige gleichgewicht zu finden. wie etwa beim farben
mischen. und darauf spielt diese karte an. aus zweien 'eines' schaffen.
in einem anderen text habe ich diese karte mit einem 'samen' verglichen, der
die erde durchbricht und somit beide 'elemente' miteinander verbindet. wenn
mann das as als 'same' versteht, gibt das 'bild' auch durchaus sinn, denn mit
der 3 der scheiben kommt das stete wachstum dazu. im thoth- tarot heisst
die karte wechsel, und das spielt auf die beiden seiten an. dh links und rechts
kucken, beides drehen und wenden, um das gleichgewicht zu finden. stell dir
zwei chi gong kugeln vor...
die scheiben-koenigin ist ruhig und besonnen, passiv. sie nimmt hin, ohne zu
ertragen, sie nimmt an, ohne zu zagen. aber sie bewegt sich nicht. sie ist der
naehrboden, fruchtbarer boden, und sie wird befruchtet, besamt, um in ihrer
nahrhaftigkeit frucht zu zeugen und gedeihen zu lassen. sie ist der schoss, ist
das heim und der herd, der alle waermt. aehnlich wie die III kaiserin, nur bei
der keonigin ist der eigenantrieb weitaus geringer. dh fuer die III kaiserin ist
die mutterschaft die manifestation ihrer selbst. sie ist als archetyp der vollste
ausdruck weiblicher fruchtbarkeit, die kraft der schoepfung/schwangerschaft.
die koenigin ist die hueterin des heims, behueterin der familie, aber auch die
beschuetzerin und bestimmerin. sie ist abhaengig in ihrer hingabe, und somit
sind auch ihre lieben, ihre familie, ihre umgebung, von ihr abhaengig, denn
beides bedingt sich gegenseitig. sie ist die naehrende amme, die von aussen
gefuettert wird, die bienenkoenigin, 'reine rita', die stark in ihrer hilflosigkeit
ist. sie troestet und waermt, in der geborgenheit ihres schosses.
sie ist die erde der erde...