Dadurch das mein Söhnchen in China verweilt, werden bei mir Türen sichtbar,
und ich bekomme einen Schlüssel dazu.
Seltsamerweise, streift mich ahnungsvoll in dem Zusammenhang, immer
die Fremdenlegion. Schon das Wort Legion allein, öffnet mir Schleusen.
Habe etliche Menschen, in diesem Leben kennengelernt, die bei der
Fremdenlegion waren.
Die Kriegerin, ist nun mal nicht zu verleugnen. Was hab ich mich
angestellt, um dem nicht zu begenen, jetzt fließt es frei, ich hindere
es nicht mehr, könnte auch gar nicht anders.
Das was hart ist, werde weich, dasss was weich ist, werde hart,
klingt unteranderem in meinem Ohr.
Carlitos, in China, ich chatte oft, viele Monate, verständlich,
fremdes Land,war er weggeschossen, fixiert auf Materie, von Liebe und Verständnis keine Spur.
Nun ist er in mitten in einer Provinz von China, im Herz der "kleinen Leute",
seine Liebe kommt zurück. *Freu*
Bei einem Gespräch zwischen Carlitos und der Mama, sagte er mir, nach dem
ich ihm gesagt hab, dass ich mich für ihn freue, dass er den Weg des Herzens wieder gefunden hat
"Mama auf Lebenszeit, bin ich durch Dich, Castaneda infiziert, ich kann gar nicht mehr anders".
Ach das fühlt sich für mich einfach nur gut an.
Hihi und das war meine beständige Predigt ...
Für mich zählt nur, ob eine Weg Herz hat.
Auf jedem Weg gehe ich, der ein Weg ist,
der Herz hat.
Diesen Weg, den gehe ich, und die
wirklich lohnende Herausforderung ist,
daß ich seine ganze Länge gehe.
Und wie ich auf ihm voranschreite,
da sehe ich Erstaunliches:
so klar, so weit und grenzenlos.
Der Anthropologe Carlos Castaneda,
war Schüler von D. Juan Matus,
dem vermutlich letztem Vertreter
einer westlichen Kriegertradition,
der sagenumwobenen Tolteken.
Castaneda berichtete über seinen Schulungs-Weg
in dieser Traditionslinie in mehreren Büchern.
Eine seiner Kernaussagen über den Weg des Kriegers,
des Wissens und der Kraft ist diese :
Alles ist ein Weg. Doch ein Weg ist nur ein Weg.
Wenn wir als Krieger fühlen,
daß wir ihm nicht folgen sollten,
dann sollten wir es bleiben lassen.
Denn es ist allein unsere Entscheidung,
ob wir einen Weg betreten.
Und jede Entscheidung sollte frei sein,
frei von Angst, frei von Ehrgeiz.
Haben wir alles untersucht, geprüft und sehr
wohl abgewogen, so stellen wir uns als Krieger
selbst die entscheidende Frage:
Ist dies mein Weg mit Herz ?
Betrachten wir alle Wege als gleichwertig:
wissen wir doch nicht wirklich,
wohin ein Weg uns führt.
Aber ein Weg, der kein Herz besitzt,
ist nie erfreulich.
Unser Weg mit Herz, er sollte leicht sein.
Als Krieger müssen wir uns dann nicht abmühen,
ihn zu lieben.
Aus sich selbst heraus ist ein Weg mit Herz
ein Garant für eine erfreuliche Reise.
Und solange wir dann auf ihm wandern,
sind wir in Einklang mit ihm und mit allem Sein.
Carlos Castaneda: Die Lehren des Don Juan,
Die Reise nach Ixtlan, Der Ring der Kraft u.a.