tagebuch einer reise durch das wunderland

du wusstest
dass dort am höllenschlund der himmel beginnt
und kurz vor dem verdursten
die schleusen öffnet
deine sehnsucht findet die pforten
ins innenreich und
bindet schatten

die wüste lebt
sagst du
und reichst mir die hand
 
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Mein Tag war nicht einfach, aber gesegnet..
das ist das wichtigste
für mich
das zu fühlen
und unsere liebe Atreya hier
hat tatsächlich zielsicher
den Punkt getroffen,
mit ihren
unglaublichen
Morgengedanken


Tag was bringst du mir
xxxxxxxxxxxxxxxxx Ruh dich aus Schwester
In froher Erwartung
xxxxxxxxxxxxxxxxx Vertrau, lass geschehen
Bin ich deiner
xxxxxxxxxxxxxxxxx Nie verlorst du dein Strahlen
Geborgen in mir
xxxxxxxxxxxxxxxxx Trau dich zu glauben
Schützt Seelenhand
xxxxxxxxxxxxxxxxx Geh nach Hause in dich
Im goldenen Licht
xxxxxxxxxxxxxxxxx Deine Blühenden Gärten
Strahlt mein Land
xxxxxxxxxxxxxxxxx Der Himmel deines Körpers ist
Tag was legst du mir

xxxxxxxxxxxxxxx nahe

Himmel was legst Du mir nah :-)
ausruhen!
das habe ich dann tatsächlich gemacht :-)

MALEN am Laptop
Buchstabe für Buchstabe
und dadurch
ganz nebenbei für einen anderen den Punkt treffen
das nenn ich keinen Versuch
das nenn ich eine SCHÖNE GABE

(tschuldige, steht jetzt bei Dir im thread, hoffe es ist auch für Dich ok
DANKE! ...
Regina)

ah, M.S. das ist jetzt für Dich und Deine Träume

(stand in unserem Englisch Buch)

hold fast Your dreams, but when dreams go
life is a barren field, frozen with snow

(ich bin versucht sunny zu sagen
M. S ist ziieemlich laang)


LG an Euch beide!
und
ich stell grad fest
drei, das ist eh schon fast eine Party
dieser Tag hält noch durch
eine Stunde lang?
 
Erkenntnis

Das Dorf fehlt mir etwas, und einige seiner Dorfbewohner. :schmoll:
Na ja ich übertreibe.:)
Wir sind im Kontakt und uns einig darüber, dass das die richtige
Zeit und der richtige Ort war, uns zu treffen.

Selten in meinem Leben, zuletzt wirklich in der Kindheit, hab ich mich
in diesem Leben, an einem Ort so wohlgefühlt, wie im Dorf.
So vertraut.
(Was ja eigentlich die Psychiatrie war. *Schwärm*
ein neues Niveau, Menschlich ausgerichtet.

Alle ganz unten, wissend, dass jetzt der einzige Weg da raus, aus
dieser Dunkelheit ist, zu dem zustehen, was auch kommen mag.
Das wieder fühlen der Kraft, die in einem ist, bevor man sich
weg gedacht hat. Wer man eigentlich wirklich ist.
Bevor sie eingeatmet wurde, die Kraft, durch andere.
Der freie Fall. Die Auflösung. Cut. Dunkle Wälder.
Ganz Allein auf der Welt. Ohnegleichen. Nebel.
Verwirrt-Verirrt. Schmerzen ohne Ende.
Erkenntnis: Ich bin gar nicht allein. Ich werde geachtet
und geliebt, ich LEBE. Hier Heute jetzt, in diesem Augenblick.


Im Dorf war ich die Kaiserin ...:D was mich wieder an den jungen
Mann bei der Interaktion erinnert, ich habe viel Kraft und einen
starken Willen, viel Raum ist das, unendlich viel.
Und wenn man mich gewähren lässt, und nicht an mir saugt,
habe ich wohl viel zu geben.

Das habe ich vorher einfach nicht wahrhaben wollen.
Habe mal irgendwo gelesen, an einem gewissen Punkt, hat
man in Demut einfach nur noch das Bedürfnis zu helfen.
Und Gott bewahre mich davor, dass ich diesesmal und für
immer BEI MIR bleibe.
Erkenntnis: Da ist es in Wahrheit schön.

Manchmal, stehe ich völlig entzückt vor dem Spiegel, und
freue mich aus ganzem Herzen was ich da sehe.
Und bin überwältigt von meiner eigenen Verwandlung.
Und das strahle ich aus.
Daher der Kosename, die Kaiserin (ja eitel bin ich auch):)


Dafür muss ich nach einer gewissen Zeit, wieder in den tiefen
Wald, aber nu ja, er verliert immer mehr seine Schrecken, ich
lerne den Pfad zu lesen.
Im Dorf hatte ich das Gefühl, Erkenntnis: wir alle sind
Opfer unseres eigenen Irrtums, mit all unserer Vor-stellung.
Da stellt sich was davor,den Wald vor lauter Bäumen nicht
mehr zu sehen.

Das Leben ist wie ein Ausflug, für eine gewisse Zeit.

Loslassen, die Landschaft erkunden, dass Licht und den Schatten
zu erkunden, sehen, hören, fühlen, nichts ist mein. Nichts will
ich mehr haben (Bedürfnisse befriedigen ist ein Muss natürlich)
Ich bin, und gestalte mein Leben von Augenblick zu Augenblick,
anders ist es mir gar nicht mehr möglich. Anders will ich es nicht
mehr.

Und wenn es dunkel ist, dann ist das so.
Es gibt immer die Morgensonne.:)

Der Ausflug-Leben, ist es nicht so, wir können in der Wartehalle sitzen,
gelangweilt, etwas mürrisch und Selbstvergessen, oder vor sich
hinträumen, Vor-stellungen, wie etwas sein sollte.
Erkenntnis: über Gott kann man nicht sprechen, fühlen schon.
Verbunden ans Universum.

Bei einer Interaktion, saß ein junger Mann neben mir, wir sollten
auf einer großen Papierrolle gemeinsam, jeder seinen Baum malen.
Und ich habe gleich angefangen einen riesen Stamm zu malen.
Er hatte kaum noch Platz für seinen Baum, und musste unten mit
einem Bogen Papier anbauen (oh je :D ) na ja und so sah sein
Baum recht verkümmert aus und ohne Blätter.

Das hat mich umgehauen, wie viel Raum ich brauche, das
hat gewiss schon so manchen platt gemacht.
die Erkenntnis: jetzt seit dem Dorf, bin ich bereit, wie soll ich
das jetzt benennen....:rolleyes: vielleicht so..
Das Suchen hat in einem gewissen Sinn ein ENDE gefunden.

Das kleine Mädchen, dass sich in seiner Truhe vor Angst
versteckt hat, ist aus der Truhe gestiegen. GANZ.
Da war die Morgensonne, und für einen Augenblick, wusste
ich wieder ganz genau, wie das ist ein-mein fröhliches Kind zu
fühlen, 10 Jahre zu sein, und zu staunen über diese wunder-
same Welt und ihrer Bewohner, von mir selbst getrennt,
und doch eins.:)
und immer und immer wieder
Alice im Wunderland

http://www.youtube.com/watch?v=P_NpxTWbovE

0062.jpg
 
ja, einfach ja. Wunderbar, was du zugelassen hast. Wo du jetzt bist. Deiner Schatztruhe GANZ entstiegen.

Das ist so schön, was du schreibst. Tut so gut. Der Weg ins Herz schmerzt und kann auch leicht sein.
Wenn ich mich traue, unten am Boden in die schwarzen Löcher einzutauchen, weil rundherum kreisen oder abhauen, oder es dem Verstand übergeben, der konstruiert, nichts bringt, nur verzögert, verhindert -

Ich bin dran, auf diesem Weg zu mir. Es fühlt sich oft an, wie kurz davor, bevor die Wälle bersten, und Fluten schwarzen Wassers endlich herausexplodieren, die Schutzmauern um Herz niederreißen. Und danach - ich sehe das Bild vor mir.

Es fühlt sich an, wie wenn gar nicht viel fehlt. Das Wichtigste ist - den Widerstand sein lassen, dann kommt alles. Mich auf diesem Geschehen, wie auf einem Fluß treiben lassen, auch reißen, wirbeln, aber am Ende führt er ins Meer.

Ich freue mich sehr, und empfinde es als große Unterstützung, dass und wie du teilst, mitteilst.

Alle Liebe
 
Seltsam ist das mit mir, irgendwann so weiß ich werden sich
die Schleier lüften.
Irgendwann werde ich mich wieder erinnern.
Wo alles seinen Anfang hatte. Bevor ich mich
im dunklen Wald verlaufen hab.

Genau 15 Tage habe ich mich jetzt wieder nicht
gespürt, abgestorben in mir, außer beim malen
da lebe ich. Und beim schreiben.

Gut das ich grad in solchen Zuständen
in der TK bin. Und dort sogar zum malen animiert
werde. Das hilft.

Noch vor ein paar Stunden hab ich mich kaum gefühlt,
und zack sitze grad hier und werde von meiner Kraft,
Energie überflutet, was ein irres Gefühl.
Das steigt am Steiß hoch, geht über alle Chakren,
und das Universum fließt durch mich.
Die Lichtdusche, im Geiste und ein wunderschönes
Körpergefühl.
Oh Gott wie lange ist das her, das
ich das so intensiv gefühlt hab.
Was passiert denn nur immer, wenn es abwesend ist.

Zu sehr im Kopf ?
Bi-Polar ?
Anstrengende Reise, kann ich nur sagen.
Wenn ich ganz oben bin, wunderbar, Einsicht in so viele
Dinge, der Höhenflug, die Kaiserin, dass göttliche Kind.
Da gibt es keine geistige Grenzen.

Dann kommt immer wieder der Abstieg.
Grausam, Dunkelheit in mir, Enge, keine Kraft,
alles verliert seinen Sinn. Auflösung des eigenen ICH.
Brauche mein ganzes Gleichgewicht um Hier und Da zu bleiben.

Bin ja auch der Meinung, dass hier auf Erden, es so gut
wie unmöglich ist, nicht abzudrehen, oder vollkommen
geistig gesund zu sein.
Hab jedenfalls noch nie jemand kennengelernt.

Wohl aber Menschen, denen es bewusst ist, dass sie eine
fundamentale Störung in ihrer Psyche spüren.
Denke mal, erst dann ist der Weg geebnet,
um annährend Heil zu werden.

Das das UR- Gefühl Ist und war in Wahrheit nie weg.
Nur furchtbar verschüttet und geschändet.
Der UR-Sinn der Schöpfung, ist Freude am Sein.
Und Kreativität :-)
Das weiß ich inzwischen und ich habe nun Vertrauen,
das Kind lebt wieder.:)

http://www.youtube.com/watch?v=_EkuvehHmqE&feature=channel_page
 
Oben und Unten

Ich hab am Rücken Flügel ;-)

Ja das oben und unten, mein Tyrann und Erlöser.
Langsam schließe ich mit mir Frieden.
Der Raum wird größer.

Ich Erde mich grad, und die Angst davor weicht.
Der Schatten fürchtet mich nicht mehr,
Genug ist genug, es reicht.

Nun ist die Nacht mir nicht mehr fremd,
verloren hat sie ihren Schrecken,
ich lieb sie nun ganz ungehemmt.

Ich gehe und fliege, von Moment zu Moment,
Freude ist meine Heimat, vertrauend und wissend,
Nichts ist getrennt.

Jeder Moment, des Leides, ist das Erinnern,
die Sehnsucht, nach dem Ursprung, dem Beginn,
der so verschüttet in meinem Sinn.

Und hätt ich nicht die Flügel,
und wüsst ich nicht
von Oben und vom Unten, ehrlich,
hätte ich den Weg Nie gefunden.
Alice
 
Alles in mir

Bin mal Schmetterling und Adler, mal Sandkorn
und mal Kaiserin, mal flieg ich mit den Wolken,
mal heule ich mit dem Wind.
Zuweilen strahle ich mit den Sternen,
mal stehe ich einsam an dunklen Laternen.
Mal Erwachsene, mal Kind.

Mal bin ich hart, mal bin ich weich,
mal liebend und vergebend, mal
eisig und davon schwebend.
Einmal fühl ich mich im Geiste,
ein anders mal im Fleisch.
Mal dunkel, mal licht.

Alles bin ich, alles kann ich sein,
manchmal weitet sich die Seele,
lass ich meine Gedanken fliegen,
wer könnte mich abhalten, und
wer besiegen.
Alice träumt vom Leben :)
 
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Ist schon erstaunlich, wenn ich mein geschriebenes lese, jetzt nach so langer Zeit,
wird mir bewusst, dass wirklich Alles fließt, nichts bleibt wie es war.
Und Gott sei dank, Stagnation, nimmt mir die Luft zum atmen, ich
brauche diesen kreativen Wandlungsprozeß, will mich ständig wandeln,
neu erkennen, neu erschaffen, alles ausleben, was da an Gedankenwerk,
in mir lebt.

Habe auch schon Menschen getroffen, die es zu tiefst irritiert hat,
wenn sie ihre Gewohnheiten unterbrechen mussten, oder gar, nach 20
Jahren, eine Vase auf dem Sideboard verschieben.

Mich hat so ein Verhalten, immer amüsiert, als leibhaftig gewordener Wind.
Es hat mir bewusst gemacht, dass ich recht leicht loslassen kann, in
Anbetracht meiner Sterblichkeit und der Unendlichkeit, die ich in mir spüre,
was eigentlich, so lange ich denken kann, mein stiller Begleiter ist.

Hatte mal eine kleine Geschichte von Gandhi gelesen, als
sein Sekretar ihn darauf hingewiesen hat, dass er am Montag eine
ganz andere Meinung über ein Thema hatte als heut, Gandhi
antwortete darauf, ja am Montag, heut ist Donnerstag, inzwischen
hat sich viel verändert.

Das hat mich innerlich so gefreut, es war die Bestätigung meiner
Selbst, wenn Menschen mich drauf festnageln wollen, dass ich meine
Meinung geändert hab. Als dreifaches Luftzeichen, ist Flow für mich
eine Lebensform !!!


Ein anderes Wort dafür = Vertrauen, in eine Höhere Ordnung, deren
ganzen Inhalt ich nicht erfassen kann, aber in Tag und Nacht Träumen,
zuweilen eine Entschlüsselung möglich ist.

Dadurch das ich in den letzten Tagen, mich mal eingelassen hab, auf den Thread:
Gibt es einen Freien Willen
und Diabowlow, die ich versucht habe zu erfassen,
ist mir ein Licht aufgegangen über mich Selbst.

Selbst wenn es so etwas wie einen Freien Willen geben sollte, so Will ich ihn
nicht, er würde in Banalitäten stecken bleiben, in Unwissenheit, in der
Egozentrik.
Irgendwann zwischen einem Dienstag und Donnerstag, habe ich Einsicht
bekommen, in den Satz, des Gebetes.....
nicht mein Wille geschehe ....

Führe mich, sei bei mir in der Dunkelheit, sei bei mir, wenn ich so verwirrt
bin, und nicht mehr weiß, wohin in mir.
Lass mich deine Omen am Wegesrand erkennen, lass mich erkennen,
wer ich wirklich bin, lass mich unterscheiden können, was gut für mich
ist, oder wo ich nur einem altem Muster folge.
Für mich allein, ohne diese Göttlichen Ideen, hätte ich gar keinen roten
Faden in diesem Leben, dem ich folgen könnte.

Die Wahrheit, VERGEBUNG erzeugt Frieden, als Geschunde kniete ich
vorm Fluss, des Lebens, er murmelte in diesen Moment- Vergib allen,
die an deinen nicht verarbeiteten Erfahrungen beteiligt waren.
Vergebung ist keine Tat, sie ist ein Gefühl.

Der Geist kristallisiert die Kraft in immer neue Formen, um sich zu
erfahren. Was sich nicht verändert zerfällt, rieselt wie Sand durch
die Finger.
Wenn ich versuche abzuwehren, so dauert es an, was ich festhalten
möchte, entgleitet mir.

Erkenntnis: fließen mit dem Fluss durch die kaleidoskopischen
Strukturen des Lebens.

Ja ....:)

http://www.youtube.com/watch?v=0Mqdh2iHFMo
 
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