tagebuch einer reise durch das wunderland

Das Erkennen dieses Flusses macht mir das Leben erst lebenswert. Ach, was hab ich da schon gegen die eine oder ander Windmühle gekämpt, wenn mein Flussbett dabei war, austrocknen. Dabei vergisst die Windmühle selber gerne mal, dass nicht jeden Tag der gleiche Wind weht und sogar manchmal die Flügel lahm sind. Trotzdem wird was anderes behauptet...Wie soll es da da zu einem freien Willen kommen? :)

:kiss4:
 
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Ist schon erstaunlich, wenn ich mein geschriebenes lese, jetzt nach so langer Zeit,
wird mir bewusst, dass wirklich Alles fließt, nichts bleibt wie es war.
Und Gott sei dank, Stagnation, nimmt mir die Luft zum atmen, ich
brauche diesen kreativen Wandlungsprozeß, will mich ständig wandeln,
neu erkennen, neu erschaffen, alles ausleben, was da an Gedankenwerk,
in mir lebt.

Habe auch schon Menschen getroffen, die es zu tiefst irritiert hat,
wenn sie ihre Gewohnheiten unterbrechen mussten, oder gar, nach 20
Jahren, eine Vase auf dem Sideboard verschieben.

Mich hat so ein Verhalten, immer amüsiert, als leibhaftig gewordener Wind.
Es hat mir bewusst gemacht, dass ich recht leicht loslassen kann, in
Anbetracht meiner Sterblichkeit und der Unendlichkeit, die ich in mir spüre,
was eigentlich, so lange ich denken kann, mein stiller Begleiter ist.

Hatte mal eine kleine Geschichte von Gandhi gelesen, als
sein Sekretar ihn darauf hingewiesen hat, dass er am Montag eine
ganz andere Meinung über ein Thema hatte als heut, Gandhi
antwortete darauf, ja am Montag, heut ist Donnerstag, inzwischen
hat sich viel verändert.

Das hat mich innerlich so gefreut, es war die Bestätigung meiner
Selbst, wenn Menschen mich drauf festnageln wollen, dass ich meine
Meinung geändert hab. Als dreifaches Luftzeichen, ist Flow für mich
eine Lebensform !!!


Ein anderes Wort dafür = Vertrauen, in eine Höhere Ordnung, deren
ganzen Inhalt ich nicht erfassen kann, aber in Tag und Nacht Träumen,
zuweilen eine Entschlüsselung möglich ist.

Dadurch das ich in den letzten Tagen, mich mal eingelassen hab, auf den Thread:
Gibt es einen Freien Willen
und Diabowlow, die ich versucht habe zu erfassen,
ist mir ein Licht aufgegangen über mich Selbst.

Selbst wenn es so etwas wie einen Freien Willen geben sollte, so Will ich ihn
nicht, er würde in Banalitäten stecken bleiben, in Unwissenheit, in der
Egozentrik.
Irgendwann zwischen einem Dienstag und Donnerstag, habe ich Einsicht
bekommen, in den Satz, des Gebetes.....
nicht mein Wille geschehe ....

Führe mich, sei bei mir in der Dunkelheit, sei bei mir, wenn ich so verwirrt
bin, und nicht mehr weiß, wohin in mir.
Lass mich deine Omen am Wegesrand erkennen, lass mich erkennen,
wer ich wirklich bin, lass mich unterscheiden können, was gut für mich
ist, oder wo ich nur einem altem Muster folge.
Für mich allein, ohne diese Göttlichen Ideen, hätte ich gar keinen roten
Faden in diesem Leben, dem ich folgen könnte.

Die Wahrheit, VERGEBUNG erzeugt Frieden, als Geschunde kniete ich
vorm Fluss, des Lebens, er murmelte in diesen Moment- Vergib allen,
die an deinen nicht verarbeiteten Erfahrungen beteiligt waren.
Vergebung ist keine Tat, sie ist ein Gefühl.

Der Geist kristallisiert die Kraft in immer neue Formen, um sich zu
erfahren. Was sich nicht verändert zerfällt, rieselt wie Sand durch
die Finger.
Wenn ich versuche abzuwehren, so dauert es an, was ich festhalten
möchte, entgleitet mir.

Erkenntnis: fließen mit dem Fluss durch die kaleidoskopischen
Strukturen des Lebens.

Ja ....:)

http://www.youtube.com/watch?v=0Mqdh2iHFMo





Morgen :D

 



Zwischen der Nacht und dem Morgen

Bleibe in der Stille mein Herz
denn der Raum will dich nicht hören

Bleibe in der Stille mein Herz
die Dunkelheit lauscht nicht dem
Flüstern deiner Geheimnisse

Bleibe in der Stille mein Herz
bis zur Dämmerung
wer geduldig auf den Morgen wartet
wird den Morgen erleben und ihn lieben

Kahlil Gibran


liebe Grüsse an die Morgensonne


Ali:kiss4:
 
Wenn ich darüber sinniere was mich überhaupt am Leben hält, was es ist, was mir einen Antrieb gibt, dann dieses Ahnen in mir, dass das hier nicht alles
ist, dass da irgendwo in den Tiefen, eine Perle schlummert, träumend den
Spalt zu finden, der Muschel zu entfliehen.
Um dann an einem faltigen "Hühnerhals" zu glänzen.

Oder die Supernova, als sie von DA nach Dort ging, Wissen sammelte,
in sich Allein, und explodierte in unzählige Teile, in dem Wahn so ein Ganzes zu werden.


Kleiner Scherz, manchmal wenn mich die Dunkelheit freilässt,
könnte ich über alles lachen, über mich und die gesamte Törichte Welt.

http://www.youtube.com/watch?v=IKN9c1llqhc
 
Ach ich war ja schon so lange nicht hier.

Gestern als meine Enkeltochter auf dem Bett saß und in ihr Tagebuch schrieb,
sie verbringt ein paare Tage der Ferien bei mir, dachte ich hier an dieses,
und wie schweigsam ich dem gegenüber war.

Bei mir passiert ständig was, weiß nicht so genau, ob es mich freuen soll, oder
Dauerbelastung, fließen ohne Unterhalt, selten verweilen.

Das gute daran, ich wandele mich ständig, wie das Samenkorn,
kann man mich in Situationen werfen, ich wachse.
Das fühlt sich mir gut an, vorallem wenn die Zweifel kleiner werden, und
das Vertrauen, in das was ist,und wie es ist richtig ist, größer wird.

2o Jahre meines Lebens, die letzten, bin ich den Weg der Kriegerin
gegangen, unanfechtbar in meinem Selbst, kein Trauma, davon gab
es reichlich..."wie Goethe sagte, Gott gibt seinen Lieblingen ganz,
alle Freuden ganz, alle Leiden ganz" ...konnte mich davon abhalten
meiner inneren Vision zu folgen, das war einfach stärker.
Es ist meine innere Führung, der ich nun absolut Vertraue, hat ja
auch lang genug gedauert.

Nur eines hat mir immer gefehlt, bei all meinem Wissen, die bedinungslose
Liebe, ehrlich bis vor ein paar Monden, war das immer nur Worte für mich,
die mich innerlich nie wirklich erreichten.

Es ist nicht so, dass ich mich nie hingegeben hätte, in Momenten,
aber Dauerhaft, war mir unvorstellbar, wird mir auch immer bis zu einer
gewissen Grenze unvorstellbar bleiben, es hat sich eben
nie wirklich Frei vor allen FREI und Bedingungslos angefühlt, immer
war entweder Macht oder Eigendünkel dazwischen.
Was mich immer weiter trieb, ohne Hafen, Allein. Das hat sich
alles nicht stimmig für mich angefühlt, ohne zu wissen, was denn nun
wirklich stimmig ist, die innere Vision wie ein Diktator.

Dann gab es einen Punkt, in meinem Leben, vor ein paar Monden,
da hab ich Alles losgelassen, wie eine Große Flut, gegen die sich zu
wehren, mir völlig aussichtlos erschien, nimm mich, oder lass mich
leben, Eines von beiden, sonst koche ich über und bin verloren,
das ist kein Zustand den ich noch länger ertragen kann.

Und wie immer kam der Geist mir zu Hilfe ....:kuesse:
Die Antwort "wechsele die Straßenseite, was du für Liebe gehalten
hast, war nur ein Konstrukt deines Milieus".

So ohne völlige Hoffnung, kam A. in mein Leben, für mich, in meiner
Eitelkeit, immerhin Philosophin, ein Schwabebub ein ganz einfacher,
weit entfernt von jeglicher Esoterik o.ä.

Nach anfänglichen Widerstreben meinerseits, hat mein Herz gesprochen.

Niemand hat mich so genommen wie ich bin, Du tust es.
Ohne mich anzuzweifeln liebst du mich, in einer Unschuld, wo ich
mich verdorben fühle.

Du verehrtst mich wie eine Göttin, das habe ich mir immer gewünscht,
nun ist es so, du brauchst keine Machtkämpfe, ich fühle mit jeder
Faser, LIEBE. Erst war es mir unheimlich, bei all dem vielen Leiden,
Glück zu ertragen.

Ich habe es getan, habe die Straßenseite gewechselt, da war einer
der das sagt was er meint, und das tut was er sagt.

A. Du in deiner Einfachheit, zeigst mir, was es wirklich heißt,
Bedingungslos zu lieben.

DANKE dafür, weil ohne diese Liebe, hat sich mein Leben nur halb
angefühlt.

Deine Liebe macht mich stark, wie ein Bollwerk in meinem Rücken,
alles ertragen zu können, mit einem milden Lächeln, denn in deinen
Armen, bin ich das was ich bin, Zufrieden, dass ist mir das schönste
und das Wesentliche.

Das erfahren wirklich bedingungsloser Liebe, da gibt es keinen Zweifel
mehr, mein Hafen, auf meiner inneren Landkarte, der Hafen der
Liebe zwischen Mann und Frau, so wie es in meiner Vision sein soll.

Mein Seele war im Winter gefangen, du bist meine Tür zum Sommer.

http://www.youtube.com/watch?v=VGPWyk_pscc
 
Ach ich war ja schon so lange nicht hier.

Gestern als meine Enkeltochter auf dem Bett saß und in ihr Tagebuch schrieb,
sie verbringt ein paare Tage der Ferien bei mir, dachte ich hier an dieses,
und wie schweigsam ich dem gegenüber war.

Bei mir passiert ständig was, weiß nicht so genau, ob es mich freuen soll, oder
Dauerbelastung, fließen ohne Unterhalt, selten verweilen.

Das gute daran, ich wandele mich ständig, wie das Samenkorn,
kann man mich in Situationen werfen, ich wachse.
Das fühlt sich mir gut an, vorallem wenn die Zweifel kleiner werden, und
das Vertrauen, in das was ist,und wie es ist richtig ist, größer wird.

2o Jahre meines Lebens, die letzten, bin ich den Weg der Kriegerin
gegangen, unanfechtbar in meinem Selbst, kein Trauma, davon gab
es reichlich..."wie Goethe sagte, Gott gibt seinen Lieblingen ganz,
alle Freuden ganz, alle Leiden ganz" ...konnte mich davon abhalten
meiner inneren Vision zu folgen, das war einfach stärker.
Es ist meine innere Führung, der ich nun absolut Vertraue, hat ja
auch lang genug gedauert.

Nur eines hat mir immer gefehlt, bei all meinem Wissen, die bedinungslose
Liebe, ehrlich bis vor ein paar Monden, war das immer nur Worte für mich,
die mich innerlich nie wirklich erreichten.

Es ist nicht so, dass ich mich nie hingegeben hätte, in Momenten,
aber Dauerhaft, war mir unvorstellbar, wird mir auch immer bis zu einer
gewissen Grenze unvorstellbar bleiben, es hat sich eben
nie wirklich Frei vor allen FREI und Bedingungslos angefühlt, immer
war entweder Macht oder Eigendünkel dazwischen.
Was mich immer weiter trieb, ohne Hafen, Allein. Das hat sich
alles nicht stimmig für mich angefühlt, ohne zu wissen, was denn nun
wirklich stimmig ist, die innere Vision wie ein Diktator.

Dann gab es einen Punkt, in meinem Leben, vor ein paar Monden,
da hab ich Alles losgelassen, wie eine Große Flut, gegen die sich zu
wehren, mir völlig aussichtlos erschien, nimm mich, oder lass mich
leben, Eines von beiden, sonst koche ich über und bin verloren,
das ist kein Zustand den ich noch länger ertragen kann.

Und wie immer kam der Geist mir zu Hilfe ....:kuesse:
Die Antwort "wechsele die Straßenseite, was du für Liebe gehalten
hast, war nur ein Konstrukt deines Milieus".

So ohne völlige Hoffnung, kam A. in mein Leben, für mich, in meiner
Eitelkeit, immerhin Philosophin, ein Schwabebub ein ganz einfacher,
weit entfernt von jeglicher Esoterik o.ä.

Nach anfänglichen Widerstreben meinerseits, hat mein Herz gesprochen.

Niemand hat mich so genommen wie ich bin, Du tust es.
Ohne mich anzuzweifeln liebst du mich, in einer Unschuld, wo ich
mich verdorben fühle.

Du verehrtst mich wie eine Göttin, das habe ich mir immer gewünscht,
nun ist es so, du brauchst keine Machtkämpfe, ich fühle mit jeder
Faser, LIEBE. Erst war es mir unheimlich, bei all dem vielen Leiden,
Glück zu ertragen.

Ich habe es getan, habe die Straßenseite gewechselt, da war einer
der das sagt was er meint, und das tut was er sagt.

A. Du in deiner Einfachheit, zeigst mir, was es wirklich heißt,
Bedingungslos zu lieben.

DANKE dafür, weil ohne diese Liebe, hat sich mein Leben nur halb
angefühlt.

Deine Liebe macht mich stark, wie ein Bollwerk in meinem Rücken,
alles ertragen zu können, mit einem milden Lächeln, denn in deinen
Armen, bin ich das was ich bin, Zufrieden, dass ist mir das schönste
und das Wesentliche.

Das erfahren wirklich bedingungsloser Liebe, da gibt es keinen Zweifel
mehr, mein Hafen, auf meiner inneren Landkarte, der Hafen der
Liebe zwischen Mann und Frau, so wie es in meiner Vision sein soll.

Mein Seele war im Winter gefangen, du bist meine Tür zum Sommer.

http://www.youtube.com/watch?v=VGPWyk_pscc





Ne träne,ne ganz kleine
tropft grad auf meine beine
auf liebe hats gewartet
das spiel war abgekartet
es ging hinauf
es ging hinab
denn der türknauf
riss einfach ab
so ging sie los
nen neuen holen
aus erster hand
und nicht gestolen
schraubte ihn an
und siehe da
da stand er schon
der gute A. :kiss4:
 
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Abschiedsbrief

Wenn ich gewusst hätte, als du mir am Mittwoch einen Abschiedsbrief geschrieben hast, dass es für immer sein wird,
ach dann wäre es jetzt auch nicht anders gewesen, diese fassungslosigkeit, diese tiefe Traurigkeit.
Und ich dachte du willst dich nur aus dem Forum verabschieden.

Ganz ruhig und lieb, hast du mir geschrieben, dass du dich für alles bedankst,
dass du mich gern hattest, da war dein Entschluss wohl schon endgültig,
unwideruflich.

In dir habe ich immer einen Verbündeten gesehen, der weiß was innerliche
Qualen bedeuten, dieses verbrennen an der eigenen Kraft.

Diese eisige Kälte die manchmal durchs Herz zieht, um in einem anderen
Moment, als Feuersbrunst wieder zu kommen.

Nicht hier und nicht dort, allein, dazwischen.

Dein Wesen war so warm, ich war überzeugt davon, dass der Tag für dich
wieder kommen wird, wo die Freude und die Wärme wieder bei dir einzieht.

Und nun war dein innerer Druck so groß, dass du es nicht mehr aushalten
konntest und gesprungen bist, aus dem Leben.

Ach M. ich wünsche mir von ganzen Herzen, dass es ein Wohltat für dich
ist, wo du jetzt auch sein magst.

Wünsche Dir von ganzen Herzen eine schöne Reise
Lilly



http://www.youtube.com/watch?v=ZL7Caq1UJ2Y
 
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