Ach ich war ja schon so lange nicht hier.
Gestern als meine Enkeltochter auf dem Bett saß und in ihr Tagebuch schrieb,
sie verbringt ein paare Tage der Ferien bei mir, dachte ich hier an dieses,
und wie schweigsam ich dem gegenüber war.
Bei mir passiert ständig was, weiß nicht so genau, ob es mich freuen soll, oder
Dauerbelastung, fließen ohne Unterhalt, selten verweilen.
Das gute daran, ich wandele mich ständig, wie das Samenkorn,
kann man mich in Situationen werfen, ich wachse.
Das fühlt sich mir gut an, vorallem wenn die Zweifel kleiner werden, und
das Vertrauen, in das was ist,und wie es ist richtig ist, größer wird.
2o Jahre meines Lebens, die letzten, bin ich den Weg der Kriegerin
gegangen, unanfechtbar in meinem Selbst, kein Trauma, davon gab
es reichlich..."wie Goethe sagte, Gott gibt seinen Lieblingen ganz,
alle Freuden ganz, alle Leiden ganz" ...konnte mich davon abhalten
meiner inneren Vision zu folgen, das war einfach stärker.
Es ist meine innere Führung, der ich nun absolut Vertraue, hat ja
auch lang genug gedauert.
Nur eines hat mir immer gefehlt, bei all meinem Wissen, die bedinungslose
Liebe, ehrlich bis vor ein paar Monden, war das immer nur Worte für mich,
die mich innerlich nie wirklich erreichten.
Es ist nicht so, dass ich mich nie hingegeben hätte, in Momenten,
aber Dauerhaft, war mir unvorstellbar, wird mir auch immer bis zu einer
gewissen Grenze unvorstellbar bleiben, es hat sich eben
nie wirklich Frei vor allen FREI und Bedingungslos angefühlt, immer
war entweder Macht oder Eigendünkel dazwischen.
Was mich immer weiter trieb, ohne Hafen, Allein. Das hat sich
alles nicht stimmig für mich angefühlt, ohne zu wissen, was denn nun
wirklich stimmig ist, die innere Vision wie ein Diktator.
Dann gab es einen Punkt, in meinem Leben, vor ein paar Monden,
da hab ich Alles losgelassen, wie eine Große Flut, gegen die sich zu
wehren, mir völlig aussichtlos erschien, nimm mich, oder lass mich
leben, Eines von beiden, sonst koche ich über und bin verloren,
das ist kein Zustand den ich noch länger ertragen kann.
Und wie immer kam der Geist mir zu Hilfe ....
Die Antwort "wechsele die Straßenseite, was du für Liebe gehalten
hast, war nur ein Konstrukt deines Milieus".
So ohne völlige Hoffnung, kam A. in mein Leben, für mich, in meiner
Eitelkeit, immerhin Philosophin, ein Schwabebub ein ganz einfacher,
weit entfernt von jeglicher Esoterik o.ä.
Nach anfänglichen Widerstreben meinerseits, hat mein Herz gesprochen.
Niemand hat mich so genommen wie ich bin, Du tust es.
Ohne mich anzuzweifeln liebst du mich, in einer Unschuld, wo ich
mich verdorben fühle.
Du verehrtst mich wie eine Göttin, das habe ich mir immer gewünscht,
nun ist es so, du brauchst keine Machtkämpfe, ich fühle mit jeder
Faser, LIEBE. Erst war es mir unheimlich, bei all dem vielen Leiden,
Glück zu ertragen.
Ich habe es getan, habe die Straßenseite gewechselt, da war einer
der das sagt was er meint, und das tut was er sagt.
A. Du in deiner Einfachheit, zeigst mir, was es wirklich heißt,
Bedingungslos zu lieben.
DANKE dafür, weil ohne diese Liebe, hat sich mein Leben nur halb
angefühlt.
Deine Liebe macht mich stark, wie ein Bollwerk in meinem Rücken,
alles ertragen zu können, mit einem milden Lächeln, denn in deinen
Armen, bin ich das was ich bin, Zufrieden, dass ist mir das schönste
und das Wesentliche.
Das erfahren wirklich bedingungsloser Liebe, da gibt es keinen Zweifel
mehr, mein Hafen, auf meiner inneren Landkarte, der Hafen der
Liebe zwischen Mann und Frau, so wie es in meiner Vision sein soll.
Mein Seele war im Winter gefangen, du bist meine Tür zum Sommer.
http://www.youtube.com/watch?v=VGPWyk_pscc