tagebuch einer reise durch das wunderland

M

MorningSun

Guest
feldforschung einsamkeit......
bin in den wald gezogen und habe mir ein loch gegraben
und habe mich mit erde bedeckt.
zuerst war alles so unglaublich kalt. ich fror aussen und innen.
nach einer langen weile, hörte ich auf zu frieren.
die erde wurde warm. sie schenkte mir ruhe.
ich dachte nichts mehr, ich hörte nichts mehr, ich sah nichts mehr.
dunkelheit und absolute stille.

aus dieser stille heraus spürte ich mein herz. es raste. wohin wollte es.
die ohnmacht kam über mich.
ich weiss nicht wie lange ich in diesem zustand verbrachte.
und nun war das rasen, des herzens, ein gleichmässiger rythmus geworden,
nur die erde und ich.

alte bilder steigen auf... aus dem ur. es ist ein wunderschöner garten, ichspiele mit meinen träumen und war glückselig, und ich sah hin und wieder das formlose bild, dass in gleissendes licht eingetaucht, die herrlichkeit verströmend an mir vorüber floss.
als jungfrau, mit dieser urhaften weiblichkeit, aus einem wilden stamm. unwissend und unverdorben.
ohne kleidung und schmuck. eine blüte vor dem erwachen.
dann kam die liebe über mich.
ein jüngling so schön und stark wie ich.
es zündete ein feuer in meinem herz an, dass mir bisdahin fremd war.

eine blüte, weiss und zart. er wollte sich ihrer bemächtigen,
als wäre sie schon die frucht.
ich wollte ihn lieben, wie ich mich selbst liebte, mit selbstverständlichen zutrauen.
und nun wurde er mein feind.
unverständnis und eine dumpfheit machten sich in mir breit.
das denken der seele ringt nach erwachen.
 
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feldforschung: vertreibung aus dem paradies.

als er versuchte sich ihrer zu bemächtigen, nahm sie einen stein und erschlug ihn. sie wusste nicht was sie getan hatte, eben noch lachte der liebste,
jetzt lag er da regungslos, ein rinnsal blut lief über seinen kopf. schweigen-stille.
er lag tot vor ihr.

alles war noch unverändert, die sonne schien über die wipfel des weltalten waldes. und sie war frisch wie der morgen.
aber sie wunderete sich, eine frage formulierte sich in ihr, die vor ihrer ungeheueren handlung noch nicht bestand. unruhig voller angst, war sie sich eines übels bewusst, konnte es aber nicht benennen, diese kraft die plötzlich in ihr strömte. hilflos lebte sie einen unbekannten schmerz in ihrem inneren aus. denn sie wusste das geschehene nicht in worte zu kleiden.

schweigend verlies sie diesen wald. ahnend, dass ein fehler passierte.
unbewusste sehnsucht stieg in ihr auf. nach dem strahlen der augen,
des liebsten und wie sie in verzückung geraten ist, bei seinem anblick.
die blüte ist abgefallen.
und in der tiefe ihres herzens tauchen ferne fragen auf.
sie verharrt eine lebenslänge. ihre blühenden unschuldigen mandelaugen,
zeigten einen trüben schatten, der verwundert und fragend, auf das leben um sie herum blickte.
das glück war zu ende. es folgte der kampf.
 
feldforschung: unbewusster innerer kampf

sie war jung und wurde wieder als weib genommen.
sie liess sich nehmen, zeigte keinen widerstand, tat alles
was er von ihr verlangte. ertrug seine groben wilden hände, sie
war sein wild, seine jagdbeute seine ware.
wo war ihre fraglosezeit geblieben.. ihre kraft. sie ertrug den grössten schmerz, nur aus einem grunde, sie hatte angst vor der grossen welle, die sie überkam, als sie das liebste mordete.

dann wurde es nacht. ein schleier legte sich über ihr bewusstsein.
ihr letzter gedanke war, der augenblick im magnolienhain, und das entsetzten das sie packte, nach ihrer tat. und seine augen.sie trat die
grosse reise an.

niemand kann es wissen, wenn sein blick nicht weiter ist, als der des
menschen. niemand kann es sagen... und sie selbst weiss nichts davon
und ahnt nichts. ohne davon zu wissen ist sie mitten im wirbel der welle
und machtlos sie aufzuhalten, nicht eher bevor ihre seele erwacht.

an einem sehr heissen sommertag wurde sie wiedergeboren.
in einem anderen stamm.
sie wuchs ohne erinnerung dessen auf, was ihr da sein durchwehte...
sie war eine amazone in einem kriegerstamm.
niemand durfte sie berühren. in diesem leben verwehrte sie sich die liebe. ihr herz war wie ein bündel festverschnürt.
sie wusste es nicht besser.
doch im inneren war der hauch von liebe, der bei ihr im kampf seinen
ausdruck fand.
jung starb sie im kampf, erschlagen von einem feind.

und wieder kam die nacht über sie. der schleier des erbarmens, der
alles wieder in die erde steckt, damit es gesund wird.
und so entstand sie neu.
sie war zart und hatte elfenbeinfarbene haut. wie ihre mutter.
ihr vater war ein wilder.
sie war ein munteres mädchen und sehr neugierig.
sie sprengte die grenzen des stammes. sie wurde mensch.

und zuweilen war es, als würde sie am tage träumen, tief in einem
nebel schien ein bild verborgen. eine feine stimme. als würde es sie durchdringen.
komm zur mir meine feine wilde magnolienblüte aus dem wilden hain.

sie ward eines mannes weib. sie gebar viele kinder, sie war sorgenvoll
und opferte sich für die ihren auf.und sie kämpfte gegen ihr herz an.
und in einer dunkelheit ihres bewusstseins wunderte sie sich,
trotz des mannes zu dessen füssen sie sass, der sie beschützte und
in seinen starken armen hielt, trotzalledem, fühlte sie sich innerseits
hungrig und leer.

sie hatte nun eine rastlose und drängende seele, darum konnte
sie die geheimnisvollen stimmen ihres herzens nicht stillen, die
ihr zuhauchten das dieser mann nicht ihr herz ist.
er sah nicht die wilde blüte in ihr, er konnte sie nicht innwendig
berühren. er sah sie als sein schönes weib.
sie erkannte das all die dinge sie nicht zufriedenstellten, und sie es nicht
konnten, ihre seele durchdrang ein zittern. eine ahnung, eine antwort
aus den tiefsten der tiefen, schien in ihr aufzudämmern. ein unbeschreiblicher
nicht greifbarer schmerz.

und so ging der schleier der zeit auch über dieses menschenleben hin,
und die magnolienblüte schaute einen vorhang, der aus lichterfunkeln
gewebt zu sein schien und herrlich war der anblick.
 
feldforschung: was ist sterben...

der lichterfunken, der sie erfasste zog sie wie ein sog an. sie war sich
nicht bewusst, dass sie ihrem leib entronnen war.
phosphorisierende bilder tauchten vor ihr auf, aber ihre vorstellung hielt sie gefangen. die ruhelose seele in ihrem chaos, in dem der geist noch nicht erwacht ist.
sie befand sich im freien fall, ins tal der schatten. der magnolienhain und
der liebste tauchten wie ein altes vergessenes bild in ihr auf, um im gleichen augenblick wieder zu verschwinden, ihr fehlte die verbindung zu ihrem geist.
sie wurden von diesem strudel angezogen und wieder abgestossen, wie ein kleines boot in dem tosenden meer. sie hatte keinen schwerpunkt, sie hatte keine richtung. so trieb sie dahin.

plötzlich wurde sie von einer wilden kraft, von einem astralstrom hinweg gerissen. sie wurde ihrer kraft der zerstörung wahr, es klebte an ihr wie ein dämon. aus allen enden prallte sie dagegen, sie rauschte in höhen und fiel in tiefen. es war wie in einem dicken bauch voller gewürm mit nabelschnüren
und sie trieb ein gnadenloser energiestrom voran. sie trieb in dieser nebelhaften dämmerung mit denen die ihr ähnlich waren.

sie wollte hinaus, sie sehnte sich nach licht, nach der ruhe.
doch das rotieren, dass kämpfen dagegen, dass getrieben werden und das untertauchen hielt an. doch plötzlich nahmen die bewegungen, die form einer spirale an. und sie geriet in den strudel der lust, die lust wirbelt energie auf,
wenn zwei menschen kopulieren. ein tiefempfundener lustschrei, durchzog das chaos, und verschlang sie mit einem gewaltigen stoss.
sie war angeklebt, irgendwo hängen geblieben, gefangen.


sie schwomm in einem mutterleib. dem samen der die frucht hervor bringt,
mit millionen geheimer materien, die dazu angelegt sind um sie zu erforschen und zu erkennen. bis die finstere unwissenheit aus jeder seele ausgebrannt ist.
und wieder war ein neuer morgen. sie kam erneut in diese welt.
lange war sie diesemal im astralnebel unterwegs. für erdenjahre eine lange zeit. auch die zeit in die sie als knabe wieder geboren wurde, war eine
andere geworden.

es gab häuser und kleider. es gab gebackenes brot. und kinder spielten
auf gassen. und es gab einen könig und der hatte sklaven. es gab gold,
dass die gier der menschen bestimmte.
er-sie hatte diesmal einen geeigneten boden gefunden. er war in eine umgebung gekommen, die in ihrer besonderheit und dem wesen nach,
ihresgleichen war. die wildheit erwachte neu ihn ihr, als knabe.
die fürsorgliche mutter, bog mit schützender hand, dass rohe in die feineren ebenen. er war ein lustiger knabe, am liebsten hielt er sich im pinienwald auf, mit seinen weissen blüten, in der wiese und den sinneverführenden düften der natur. frei und ungebrochen wuchs er zu einem mann heran.
alice
 
feldforschung: lust und sinnlichkeit

bisher hatte ihr in all den leben, die lust nicht viel bedeutet.

dieser junge mann erlernte sie neu. es schlummerte in ihm,und wartete
darauf das es erweckt würde. diese wahnsinnige lust, in einem
anderen wesen aufzugehen. diese leidenschaft wohnte dirkt unter seinem herzen. er war hungrig nach lust. das bewegte sein dasein.
wenn er mit frauen zusammen war, kannte er keine schranken und grenzen mehr,
er spielte und genoss. ihm war es gleich, in wem er ein feuer entfachte,
seine eigene feuersbrunst war so übermächtig, diese sinnliche gefühlslosigkeit...
die ihn, wenn er in stillen stunden allein war, zu tiefst erschreckte.

sein ganzer körper war gefangen von dieser sich steigernden lust,
die schon schmerzhaft für ihn war. sein leerer kopf gab ihm keine antworten.
so taumelte er weiter durch sein leben, wie ein herrenloser hund, von
lagerstatt zu lagerstatt, von frau zu frau. doch dieser schmerz liess nicht nach. er fühlte keine befriedigung danach. selbst sein weib, vermochte es nicht, ihm das feuer zu löschen.
er lebte für den origiastischen augenblick. sein körper war reif, und voller geiler
versprechen.

er wurde krank.er magerte ab, fühlte im ganzen körper stiche, er hustete
und litt unter schwindelanfällen. sein glied verfaulte am ausgezehrten leib.seine lust hat sich in bittere asche verwandelt.

seine frau pflegte ihn stumm. sie wusste schon lange, dass sie es nicht war, die seine wilde leidenschaft zügeln konnte.
sie liebte ihn. er war alles was sie hatte. sie wollten nur für ihn dienen und da sein. auf dem krankenlager, überkam seine seele, erstmals so etwas wie reue.
er sah die geduldige gefährtin an seiner seite. auch wenn er ihren liebenden blick nicht erwidern konnte, er war ihr in dieser dunklen stunde seines daseins dankbar. dieses neue gefühl drang schmerzhaft in sein herz.seine masslose
gier nach sexueller ausschweifung hat ihn gemordet, so grübelte er. ein dünner lichtstrahl erreichte sein bewusstsein.

sein letzter gedanke, als das licht den schatten teilte, war .....
das er einen fehler begangen hatte, nicht ahnend welchen, seine nerven und sein körper waren von dem gedanken durchwebt. und mit reue im herz
schied er von dieser welt. es war ihm, als roch er magnolienblüten.
das feuer war gezündet. der gedanke gedacht, unauflöslich im astral. genau wie die sühne, die den gemarterten gedanken wieder und wieder büssen lässt. bis zur morgendämmerung wo der geist
über blut und tod stehen wird.
alice
 
feldforschung: erweiterte fassungfeldforschung: lust und sinnlichkeit

bisher hatte ihr in all den leben, die lust nicht viel bedeutet.

dieser junge mann erlernte sie neu. es schlummerte in ihm,und wartete
darauf das es erweckt würde. diese wahnsinnige lust, in einem
anderen wesen aufzugehen. diese leidenschaft wohnte dirkt unter seinem herzen. er war hungrig nach lust. das bewegte sein dasein.
wenn er mit frauen zusammen war, kannte er keine schranken und grenzen mehr,
er spielte und genoss. ihm war es gleich, in wem er ein feuer entfachte,
seine eigene feuersbrunst war so übermächtig, diese sinnliche gefühlslosigkeit...
die ihn, wenn er in stillen stunden allein war, zu tiefst erschreckte.

sein ganzer körper war gefangen von dieser sich steigernden lust,
die schon schmerzhaft für ihn war. sein leerer kopf gab ihm keine antworten.
so taumelte er weiter durch sein leben, wie ein herrenloser hund, von
lagerstatt zu lagerstatt, von frau zu frau. doch dieser schmerz liess nicht nach. er fühlte keine befriedigung danach. selbst sein weib, vermochte es nicht, ihm das feuer zu löschen.

er lebte für den origiastischen augenblick. sein körper war reif, und voller geiler
versprechen. er lernte die spielarten der lust kennen. und darüber hinaus, spürte er wie verfallen er diesen zügellosen wilden trieben, in sich war.
wie ein gefangener an der kette. das durchströmte ihn, blind nach antworten suchend. eine tiefe erschütterung machte sich in ihm breit.
er dachte. er wollte antworten. er verliess seinen stamm und ging in die fremde.

er fuhr als seemann auf dem meer.er lernte den lauf der sterne zu lesen.
lebte mit den stimmungen des windes. fürchtete sich vor den hohen wellen, die alles in ihrem zorn mit sich wegtragen konnten. und in anbetracht des
ozeans, verstummte er, er fühlte sein ausgeliefert sein. und er nahm wenn die see still und friedlich war, wie ein gesättigter säugling, lieblich dieser
verwirrend schöne sonnenuntergang, dessen schönheit in seinem herzen schmerzte. eine im dunkeln der zeit, verborgene sehnsucht ergriff ihn für einige momente. sein herz liebte...

in manchem hafen in dem er war, nach der stürmischen see, lag er bei einem weibe. seine lust, war von der tosenden see etwas gezähmt worden.
er aber fühlte sich,.... in allen seinen fasern, dieses erhitzen des körpers,
dieser innere urschrei, war es, den ersehnte. diese sinnlichkeit, die ihn überkam, die seinen körper zum beben brachte, die den unentwegten schmerz
in seiner brust, für augenblicke zu löschen vermochte. bis die leere und der hunger wieder kamen.
nach vielen jahren seiner reise, kehrte er zu seinem stamm und seiner frau
zurück.

er wurde krank.er magerte ab, fühlte im ganzen körper stiche, er hustete
und litt unter schwindelanfällen. sein glied verfaulte am ausgezehrten leib.seine lust hat sich in bittere asche verwandelt.

seine frau pflegte ihn stumm. sie wusste schon lange, dass sie es nicht war, die seine wilde leidenschaft zügeln konnte.
sie liebte ihn. er war alles was sie hatte. sie wollten nur für ihn dienen und da sein.hatte sie nicht treu all die jahre auf ihn gewartet. er war der inhalt ihres daseins. einen anderen kannte die sie nicht.

auf dem krankenlager, überkam seine seele, erstmals so etwas wie reue.
er sah die geduldige gefährtin an seiner seite. auch wenn er ihren liebenden blick nicht erwidern konnte, und er sich nicht beschützt hat, in den jahren seines wegangs.
er war ihr in dieser dunklen stunde seines daseins dankbar. dieses neue gefühl drang schmerzhaft in sein herz.seine masslose
gier nach sexueller ausschweifung hat ihn gemordet, so grübelte er. ein dünner lichtstrahl erreichte sein bewusstsein.

sein letzter gedanke, als das licht den schatten teilte, war .....
das er einen fehler begangen hatte, nicht ahnend welchen, seine nerven und sein körper waren von dem gedanken durchwebt. und mit reue im herz
schied er von dieser welt. es war ihm, als roch er magnolienblüten.
das feuer war gezündet. der gedanke gedacht, unauflöslich im astral. genau wie die sühne, die den gemarterten gedanken wieder und wieder büssen lässt. bis zur morgendämmerung wo der geist
über blut und tod stehen wird.
alice
 
wenn ein wind aufkommt...
ein leiser, lieblicher wind, ähnlich wie der hauch eines kusses,
dann denke ich an mich...
ich bin wie dieses bunte blatt, das der wind vom baume bliess, die gezeiten vergessend hinfort geweht von der warmen sommerbrise, die den duft der freiheit bringt. dann fange ich das blatt und drücke es an mein herz und ich spüre, wie die liebe und die unendliche freiheit, die fröhlichkeit und das glück jede faser meines körpers durchzieht.

ich lasse das blatt los und es fliegt weiter mit dem wind, der es federgleich fortträgt, an einen ort....
den ich in gedanken schon tausendmal bereist habe und nun ist er mir noch näher als vorher, ich schaue in den himmel und sehe die schönheit und die gnade..in der alles geschaffen wurde, dass anmutige das die erde durchzieht.
jedes detail ist voller liebe genau wie ich.
das leben ist schön und alles negative fällt von mir ab. ich bin so wie gedacht....
alice
 
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einmal auf meinen wunderlichen reisen, begenete ich einem zigeuner.
er nahm mich mit auf reisen. und ich folgte ihm gerne. er hatte grosse
glänzende verführerische augen und schwarz, wie der mitternachtshimmel.
lustig war das zigeunerleben. musik und wein, nächte durchtanzt frei,
unter dem sternenhimmel. so zogen wir von stadt zu stadt, immer an der küste des meeres entlang. immer in bewegung, heute hier morgen dort.
die welt war uns, und wir spielten das spiel der grossen liebe.
oft waren keine worte nötig, ein blick genügte. überall waren die wolken so lieblich, die sonne strahlte heller als sonst. auch graue tage waren herrlich.
er spielte für mich mein lied, auf seiner gitarre. so kannte ich mich gar nicht, war ich noch die gleiche? ich hatte flügel und alles war möglich.

bis am horizont ein schatten aufkam, der schatten der eifersucht.
war mein herz doch so voll, und nicht auf der suche, ich liebte.
es trieb ihn immer mehr um, er fing an aus dem spiel, das so leicht und schön war, ein kontrollspiel zu machen. was hat ihn verunsichert? seine eigene unsicherheit!!!!!!!!!

dann spielten wir krieg und frieden. laute töne, leise töne.
aufeinmal waren die wolken wieder einfach nur grau, die tränen liefen, dass herz erfror. der geist der freiheit hat ketten angelegt bekommen.
und viel wichtige energie wurde aufgeaugt. leer.

so bin ich weitergezogen. diese welt war mir zu klein geworden, so
als ob ich in einer hutschachtel gefangen wäre.
so nahm ich mein kind, und zog wieder hinaus in die welt..das
zigeunerblut in mir. und auf der suche nach abenteuer, weil es für
mich nur ein gehen, auf den wegen gibt, die herz haben, und auf
jeden dieser wege gehe ich, die vielleicht ein weg ist, der herz hat.

jetzt weiss ich, so lustig ist das zigeunerleben auch nicht, zu viele alte zwänge der ahnen. aber die musik. göttlich.
alice
 
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