tagebuch einer reise durch das wunderland

Guten Morgen MorningSun

... wir hatten schon lange nicht mehr das Vergnügen
... wollt Dir schon länger sagen - Dein - Bild - wo der Vogel noch ein Ei ;) - schön

aber was ich wirklich ... - zu gleiche Gedanken - gestern schrieb ich - "Gib Ruh du Feder - sie hat was sie wollte Demeter" und der Gedanke an die Berge war auch DA - aber eben nur der Gedanke "wenn Berge sich berühr´n" - bin aber nicht weiter gekommen... - so blieb´s im Kopf. ... und nun lese ich es Hier bei Dir - schön.

Denk ich drüber nach - Feder und Berge - wie passt´s zusammen

Liebe Grüße von mir

Liebe Mora, mit denken kommst du da nicht wirklich weiter...:D
ist mein ernst, die wesentlichen dinge, kommen zum wahrnehmen,
jenseits vom denken, das eh bei der klaren Übertragung stört,
es verzerrt das innere Bild.

Still sitzen, nichts mehr denken, und die Bilder kommen von allein
und beantwortet dir, in einem Gefühl, oder Bild, Lied, je nach dem,
deine Frage. Es ist eine andere Form der Aufmerksamkeit.

zur Zeit gelingt es mir, nichts zu denken, fein ist das.:)
Da ist dann eigentlich nur ein Satz in mir, und der hallt wie ein Echo
durch den Raum.

Ich bin der Bogen
Ich bin der Pfeil
Ich bin das Ziel

liebe grüße Alice
 
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nun ist´s Feder, Berge, Bogen - über den schrieb ich gestern...

was heißt - wirklich weit in welcher Wirklichkeit ;)

im Grund liegt das - und - denken und ... und umgekehrt nicht verkehrt

Liebe Grüße von mir
 
So wie es die leichten Tage der Klarheit gibt, gibt es auch die Tage,
wo mir bewusst ist, das ein Teil von mir, schon lange für die Welt
verloren ist.
Diese Stimmung ist eine kostbare, aber kaum auszuhaltende, in der
Realität, auf der anderen Seite ist sie gut, weil weit.

Das sind die Tage, wo ich mir denke, jetzt sterben wäre völlig in
Ordnung. Tage an denen ich nichts mehr wünsche, alles ist so voll
in mir, so angefüllt. So viel.
Manchmal denke ich, ich bin die müdeste Frau auf der Welt.
Die irgendwie genug von dem ganzen Weltentheater hat.

Als ich so lag, in der Sonne im Park, in dem schon Goethe mit seiner
Lili, lustwandelte, flog ein Zitronenfalter auf meine Schulter, Tränen
der innerlichen Sehnsucht, liefen mir übers Gesicht, Demut, die
Erde mit allem was ist, ist wunderschön.
Dennoch fühle ich auch diesen unglaublichen Schmerz,
der Verzweiflung, in ihr. In mir, diese zeitweise untröstlichkeit, über den
erlebten Schmerz.
Über die Gnadenlosigkeit an diesem Platz, diese mir unverständliche Härte.
Andererseits habe ich meine eigene Stärke erst kennengelernt im
"Kampf" dem ich mich unerschrocken stelle.

Es gab Zeiten, wenn ich nichts zu kämpfen hatte, habe ich gar keinen Sinn
gesehen, so wie ein Krieger, ohne Krieg.
Den heftigsten Kampf, hatte ich mit meiner eigenen Überheblichkeit,
meiner Eitelkeit.
Gesiegt, sie hat sich aufgelöst.:)
Da habe ich mir das Gleichnis aus der Bibel immer vor Augen geführt,
wie Jacob, eine Nacht mit einem Dämon gerungen hat, ich habe jahrelang
gerungen.

An solchen Tagen wie diesen, liege ich nicht einfach nur auf der Wiese,
die wärme der Sonne spürend, ich fliege durch die Zeiten, über alle
denkbaren Grenzen hinweg, ohne Furcht, der Liebe und dem Tod,
gegenüberzustehen, weil es mir gleichgültig geworden ist, so wie es
kommt, so ist es gut.

Was vermag ich schon, in diesem schrecklich schönen Mysterium,
außer es zu lieben, auch wenn es weh tut, an Tagen wie diesen.:)

http://www.youtube.com/watch?v=_EkuvehHmqE&feature=channel_page
 
Dadurch das mein Söhnchen in China verweilt, werden bei mir Türen sichtbar,
und ich bekomme einen Schlüssel dazu.

Seltsamerweise, streift mich ahnungsvoll in dem Zusammenhang, immer
die Fremdenlegion. Schon das Wort Legion allein, öffnet mir Schleusen.
Habe etliche Menschen, in diesem Leben kennengelernt, die bei der
Fremdenlegion waren.
Die Kriegerin, ist nun mal nicht zu verleugnen. Was hab ich mich
angestellt, um dem nicht zu begenen, jetzt fließt es frei, ich hindere
es nicht mehr, könnte auch gar nicht anders.


Das was hart ist, werde weich, dasss was weich ist, werde hart,
klingt unteranderem in meinem Ohr.

Carlitos, in China, ich chatte oft, viele Monate, verständlich,
fremdes Land,war er weggeschossen, fixiert auf Materie, von Liebe und Verständnis keine Spur.

Nun ist er in mitten in einer Provinz von China, im Herz der "kleinen Leute",
seine Liebe kommt zurück. *Freu*

Bei einem Gespräch zwischen Carlitos und der Mama, sagte er mir, nach dem
ich ihm gesagt hab, dass ich mich für ihn freue, dass er den Weg des Herzens wieder gefunden hat
"Mama auf Lebenszeit, bin ich durch Dich, Castaneda infiziert, ich kann gar nicht mehr anders".
Ach das fühlt sich für mich einfach nur gut an.:liebe1:

Hihi und das war meine beständige Predigt ...


“Für mich zählt nur, ob eine Weg Herz hat.
Auf jedem Weg gehe ich, der ein Weg ist,
der Herz hat.
Diesen Weg, den gehe ich, und die
wirklich lohnende Herausforderung ist,
daß ich seine ganze Länge gehe.
Und wie ich auf ihm voranschreite,
da sehe ich Erstaunliches:
so klar, so weit und grenzenlos.”
Der Anthropologe Carlos Castaneda,
war Schüler von D. Juan Matus,
dem vermutlich letztem Vertreter
einer westlichen Kriegertradition,
der sagenumwobenen Tolteken.
Castaneda berichtete über seinen Schulungs-Weg
in dieser Traditionslinie in mehreren Büchern.
Eine seiner Kernaussagen über den Weg des Kriegers,
des Wissens und der Kraft ist diese :
“Alles ist ein Weg. Doch ein Weg ist nur ein Weg.
Wenn wir als Krieger fühlen,
daß wir ihm nicht folgen sollten,
dann sollten wir es bleiben lassen.
Denn es ist allein unsere Entscheidung,
ob wir einen Weg betreten.
Und jede Entscheidung sollte frei sein,
frei von Angst, frei von Ehrgeiz.
Haben wir alles untersucht, geprüft und sehr
wohl abgewogen, so stellen wir uns als Krieger
selbst die entscheidende Frage:

Ist dies mein Weg mit Herz ?

Betrachten wir alle Wege als gleichwertig:
wissen wir doch nicht wirklich,
wohin ein Weg uns führt.
Aber ein Weg, der kein Herz besitzt,
ist nie erfreulich.
Unser Weg mit Herz, er sollte leicht sein.
Als Krieger müssen wir uns dann nicht abmühen,
ihn zu lieben.
Aus sich selbst heraus ist ein Weg mit Herz
ein Garant für eine erfreuliche Reise.
Und solange wir dann auf ihm wandern,
sind wir in Einklang mit ihm und mit allem Sein”.
Carlos Castaneda: Die Lehren des Don Juan,
Die Reise nach Ixtlan, Der Ring der Kraft u.a.
 
...könnte eine sehr lange und auch sehr schöne Reise werden:confused:
wenn die vielen wege Herz haben,und nicht zu viele steine im weg liegen...
wenn keine sinnflut uns vorher überrollt....Lange Reisen können Sehr schön sein...kommt drauf an zuwievielen Menschen man die Reise antreten möchte..ich denke reisen können auch anstrengend werden...muss nicht sein,aber kann...zb.Wenn einige in der Reisegruppe sich nicht verstehen,..Tränen fliessen vielleicht......:confused:
 
Liebe Alice

Du hast mit meinem Herzen, meinem Geist, meiner Seele gesehen, gefühlt, erfahren... - aber es war nicht Mein - ES IST WIR

Liebe Grüße
Mora
 
...könnte eine sehr lange und auch sehr schöne Reise werden:confused:
wenn die vielen wege Herz haben,und nicht zu viele steine im weg liegen...
wenn keine sinnflut uns vorher überrollt....Lange Reisen können Sehr schön sein...kommt drauf an zuwievielen Menschen man die Reise antreten möchte..ich denke reisen können auch anstrengend werden...muss nicht sein,aber kann...zb.Wenn einige in der Reisegruppe sich nicht verstehen,..Tränen fliessen vielleicht......:confused:

Könnte eine lange Reise sein..:confused:
(hihi den benutze ich fast nie, weil ich alles weiß...:D)
Megalomanie lässt grüßen.

Es ist eine lange Reise, und ganze Gebirge lagen auf dem Weg, nicht
nur Steine.
Auch die Sinnflut hat mich schon heimgesucht, und mich in einen
unglaublichen Strudel, versetzt, so habe ich schwimmen gelernt.
Und ach, so einige Tyrannen waren in der Reisegruppe, viele Tränen
sind geflossen, mir düngt einen ganzen See voll.

Nun suche ich mit Bedacht aus, mit wem ich reisen, oder den Weg gehen möchte. :umarmen:
 
Liebe Alice

Du hast mit meinem Herzen, meinem Geist, meiner Seele gesehen, gefühlt, erfahren... - aber es war nicht Mein - ES IST WIR

Liebe Grüße
Mora

Es ist Wir, Nein alles Meins ...:D

Ich gestehe liebe Mora, neudings schreibst du in rätseln für mich.
Kannst du mal etwas genauer werden, damit ich mitkomme.:umarmen:
 
sorry - was ich sagen will - ... einer denkt, einer spricht, einer schreibt, einer malt, einer singt und amn braucht doch viele - das es gelingt

ich hoffe - Du verstehst - wenn nicht dann frag einfach nochmal - Okay?

Liebe Grüße Simone
 
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... vielleicht kann DAS - ES besser sagen?

Tauch
Tauch mit dir
In andre Welten
hinein
Tauch
Tauch mit dir
Durch andre Welten
hindurch
Und lass
lass mich
Mich Hier
So blind
So taub
So stumm
So arrogant
Zurück
Tauch mit
mit dir
ins DreiMeer
Ja
von Da
von Da
kamst du
Ja Du
einst her
nur
ich
ich wusste es
es nicht
nicht mehr
DAS
Das es dich
dich gibt
Ein Notenbote
Brachte die Erinnerung
Die Erinnerung an dich
Zu mir
Zurück
ich danke

Liebe MorningGrüße
Simone
 
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