tagebuch einer reise durch das wunderland

... ist ja traumhaft reich - Alice ihr Reich - WAS HIER so stehn - will nicht einfach so vorüber gehn - nein - bleib und verweil - noch - ein wenig - in der alten Zeit

... diese Greta hat so recht

:umarmen:
so empfinde ich mich auch, als Reich, selbst wenn ich in der größten
Armut bin, ein Drama nach dem anderen erlebe, fühle ich
ganz tief in mich hinein, so emfinde ich keinen Mangel.



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Mein Traum, vom 16 auf den 17 Januar, der
Tag an dem meine Katze starb.


Der Beginn.
Es klingelt, ich öffne die Tür. Mein Mann steht davor.
(in dieser Realität habe ich keinen)
Ich weiß einfach das er es ist. Weil dieses Gefühl der Gegenseitigkeit
und Liebe, ist so sacht, so sanft, Freude aneinander.
Er schaut mir in die Augen und küsst mir die Hand, küsst meinen Mund,
mein Herz klopft, in meiner Brust. Wie vertraut und harmonisch mein
Sein ist, schön.

Ich habe eine Gesichtsmaske auf, aus Heilerde, und ich denke mir,
meine Güte ich hatte nicht mal Zeit, um mich abzuwaschen und
schön zu machen. Es schien ihm überhaupt nichts auszumachen, mir
schon. Weil es während des Traumes, öfter als Frage in mir auftauchte.
Ich lief geschäftig hin und her, kochte und räumte ständig, anderer Leute,
Müll weg. Um mein Heim sauber zu halten.
Hin und wieder tauchte mein Mann auf, liebkoste mich, und dann rannte
ich weiter, da war so viel zu tun für mich.

Dann klingelte es wieder und viele Freunde kamen zu Besuch.
Während die anderen feierten, war ich nur am laufen, am kochen am wegräumen.
Und ich wunderte mich die ganze Zeit, warum ich allein
arbeite.
Dann wurde ich gewahr das zwei junge Männer mich bestehlen wollten,
ich ging auf sie zu und leerte ihre Hosentaschen, radikal.
Der eine von den Jungen hatte meine Tarotkarten in der Tasche.
Ich fragte ihn warum er das gemacht hatte, er sah mich nur an.
Es waren Zigeuner, (bitte jetzt kein Aufschrei, bin zur Hälfte
selbst eine

Das nächste Bild, war dann ich bin auf einer Spirituellen
Open Air Veranstaltung. Habe mir noch gedacht, ach herrje, was haben die Zeit
für so einen Blödsinn. Aber ich war zu erschöpft, um irgenden einen
Widerstand zu bieten.

Ein Mensch kam zu mir, ich könnte wirklich nicht sagen ob Mann oder
Frau, obwohl die Bilder in mir sind, nur dieser Mensch, verschwindet
als unkenntlich, was mir in meiner unendlichen Müdikeit auch egal
war.
Freundlich waren, alle Menschen um mich herum. Sie hatten alle
einen sehr friedvollen Blick.

Der Mensch sagte zu mir setzte dich auf diesen Stuhl, er stand in einem Garten,
überall war es grün.
Ich setzte mich auf diesen Stuhl, und vor meinen Augen war ein
Drahtgartenzaun, das hat mich auch verwundert, wie an diesem Ort ein
Zaun sein kann.
Als ich saß, sagte er, ich gebe dir deine Kraft zurück. Und mir
war alles egal.
Er stand vor mir, machte seltsame Bewegungen, in dem Moment
rauschte es in mir, obwohl ich an dieser Stelle sagen muss, mir fehlen
Interpretationsmöglichkeiten, um dieses Gefühl zu beschreiben.
Unglaublich, eine Energie, floss durch mich durch, alles wirbelte, vibrierte
in mir, was ein Wunderbares Gefühl, etwas in mir war so erstaunt,
dass ich dachte ich schließe die Augen, mir hat der Mut gefehlt hinzusehen.
Mit geschlossen Augen nahm ich dieses Gefühl wahr, was ich nicht kenne.
Und dachte mir, oh Gott wie schön das ist.

Dann stand ich auf, wie gewandelt, und erkannte diese Menschen, als meinen,
wahren Seelenstamm.
Die hatten mich nicht bis aufs äußere ausgenommen, mich nicht bestohlen,
nicht das Gefühl, dass ich alles allein machen musste.
Da war Gegenseitige Liebe und Verständnis und wahres Mitgefühl.
Hier an diesem Ort wurde mir etwas gegeben, und nicht genommen.

Beim Abschied lagen wir uns alle voller Liebe in den Armen und verabschiedeten uns.
In einer völligen Gewissheit, des Wiedersehens.
Alles andere vorher, war gleichgültig geworden.


http://www.youtube.com/watch?v=oR6ok...e=channel_page
 
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Was war der eigentliche Auslöser, mich an diese geschichte zu erinnern, eine
zu tiefst prägende Geschichte im Wunderland.
Ah ja jetzt weiß ich es wieder, die Strassenbahn.
Ich habs mit Strassenbahnen.:rolleyes: wie es scheint.

Ich fühle seit, ja seit wann, irgendwann, eine tiefe Verbindung
zu Henoch. Der alte vom Meer. Der der nicht überwinden musste, die Perle,
die aus Sich leuchtet.
Er musste nicht über den Jordan, er war frei geboren.
König von Salem, der Meister der Hexen, Melchisedek, und
das ist jetzt nur mein ureigenstes Empfinden Joseph von Arimateia.:)

Der Gedanke, der mir kommt, wie ein Windhauch, mir ins Ohr flüstert,
gewöhne dich an Nichts, das ist alles Vergänglich und nur ein
Traum, deine wahren Wurzeln, fühlst du nur auf deiner inneren Landkarte.

Nun ja, meine Tochter wusste um meine Empfindungen.
Sie rief mich kurz vor Weihnachten an, und sagte mir, Mama, ich habe
ein geiles, ja so ist sie, Geschenk, gefunden.
Das Engel Alphabeth von Henoch. Von Edward Kelly und John Dee.

Ich dachte AHA, na da schaun wir mal. Na eben so, wie eine Närrin denkt,
die der Abgrund lenkt, wir werden sehen.;)

Nun es war an einem Donnerstag Nachmittag.
Hihi mir grad Auffällig, wieder von meinem Psychiater kommend. Hm das macht,
mich jetzt für eine Weile selbst stutzig.
Als ich kurze Zeit, vom Wahn befallen wahr. Sah ich ihn, in Ulm,
als meinen Inquisitator, er hat mich auf den Scheiterhaufen gebracht.
Ich habe das wirklich gesehen, und während ich ihm das erzählte,
sah ich seine Augen, aber holla die Waldfee, ein Schock, sondersgleichen,
nix mehr mit Gelassenheit.
Seit dem sieht er sich in der Rolle, des Vaters...:D besorgt mir
in kurzen Abständen Kuren, schenkt mir Kippen, mir dem Hinweis, bitte
nix sagen, ich dann, kennen sie mich immer noch nicht, nach 7 Jahren.
Ich bin ihm unheimlich, dennoch spüre ich, er macht was ich will...:D
sein Mitgefühl, wir beiden haben einen Draht zueinander.:)

Ach jetzt bin ich soweit vom Henoch abgeschwenkt, aber wie es scheint,
liegt da der Rote Faden...das Irre-leiten der Psyche. Und
einen Abholer zu finden. Fein.

Na ja, nach einer dieser Sitzungen, stieg ich mal wieder in die
Straßenbahn.

Wenn ich sitze, kann ich gut reflektieren, die Bilder im außen und
im innen ziehen, einfach so an mir vorbei, wie die Wolken am Himmel.
Da saß ich, traumverloren, da kam mir das Geschenk, meiner Tochter,
wieder in den Sinn, Henoch Karten, hm ja...
In dem Moment stieg ein Mann in die Bahn ein, ganz schwarz gekleidet,
einen Breitkrämpigen schwarzen Hut, einen Bart, er innerte mich an
einen Chassiden, nur die Seitenlöcken fehlten.
Na ja, er setzte sich mir gegen über. Einen Moment lang,
während er sich setzte, schaute er mir Zielsicher in die Augen.
Da ich ein wenig, haha das ist jetzt ein Witz, ich bin eine Närrin.
in reinster Form,
dachte ich mir, was eine Persönlichkeit, dieser fremde
Mann, was eine Aura.
Da schaltet sich, dann in mir automatisch, die Beobachterin ein.
Er nahm ganz ruhig und gelassen ein Buch, aus seiner Tasche.
Und fing an zu lesen.
Der Titel des Buches war, the Darkside of Life von John Dee.
Ich hatte keine Ahnung !!!
An dieser Stelle, tief verneig...:)

Oh dachte ich mir,
interessant.
Heute noch fühle ich meine Überheblichkeit, diese
Begegnung, führt mir das immer vor Augen.
Wenn die Pferde, mit mir durchgehen wollen. Selbstüberschätzung!
Ach was eine heilsame Lehre, Bittersweet.

Na ja, er las eine Weile, und an der nächsten Station, machte er
sich bereit auzusteigen. Er steckte das Buch in seine Tasche,
wieder sein Blick, und diesemal bohrten sich seine Augen in mich
hinein, dass ich es regelrecht körperlich spürte. Er zog, seinen
schwarzen Hut dabei vor mir und stieg aus.
SPRACHLOS.

Und dann habe ich mein Geschenk empfangen, an Weihnachten und
ich bin in diese Welt eingetaucht, die Unterwelt, die dunkle Seite,
des Lebens.
Und immerzu fühle ich mich beschützt, seit diesem Augenblick,
der Ruf war, jetzt gehst du zur dunklen Seite des Lebens, es
wurde mir gezeigt, dass ein Höheres Wissen, um die Dinge besteht.
Demut und Liebe, in den Knochen, im Geist, ich kann gar nicht mehr anders.
Metapher von der glücklichen Strassenfegerin, die mit dem Kopf im Himmel
verweilt und mit den Füssen auf der Erde läuft.
Herzensgruß an den ALTEN, den HEXENMEISTER von SALEM.:)
 
Der vom inneren Lichte Erleuchtete

erscheint im Licht der Welt dunkel.

Der innerlich Fortschreitende

erscheint rückschrittlich.

Der innerlich Ausgeglichene

erscheint unbrauchbar.

Wer seinem höchsten Selbst vertraut,

geht nach der Welt Meinung zugrunde.

Wer rein bleibt, gilt als einfältig und dumm.

Wer Kraft seines Selbst

duldsam alles zu verstehen sich bemüht,

gilt als charakterlos.

Wer kraftvoll in seinem Selbst wurzelt,

gilt als Eigenbrödler.

Wer aus seinem Herzen lebt,

gilt als unberechenbar.

Lao Tse aus dem Tao Te Ching
 
Wundern, Wandeln, Wenden, Wagen, Wollen, Warten, Wissen Worauf.

Meine dritte Wandlung, des Namens, innerhalb drei Jahren.
Angefangen hat es mit der Donnergrau, die dann zur Alice im Wunderland wurde.
Nun ist wieder ein Zyklus erreicht, eine Wandlung.

Die Morgensonne, ist für mich ein inneres Bild, des Erwachens, des Überwinden der Nacht.
Der Hoffnung, der Ruf der Zeitlosigkeit, hinter dem Nebel der Erinnerung, der Ursprung. Eine alte Wurzel, die stark und gut war, bevor sie zu einer Wunde geworden.
Die Morgensonne das Symbol, eingelassen in mir, für Wiederkehr, was
im dunklen abwesend schien, nicht mehr sichtbar war.

Na als unheilbare Optimistin, und Wurm, träumte ich in der tiefsten Finsternis, dass es gar nicht anders sein kann, als dass die MorgenSonne, nach der langen Nacht wieder aufgehen wird.

Wie ein Kücken im Ei gefangen, habe ich um meine Seele gerungen,
Licht und Dunkelheit, ein Kampf in mir, der meine ganze Energie erfordert hat, da zu bleiben.
Es schien wirklich so, als würden anorganische Wesen, die Hüter des Wissens sind, mich hindern, wieder aufzutauchen, ins Leben, ins Helle Licht.
In das ICH BIN.

Alles innerliche Erlebte an Freude, musste ich in mir bündeln, um das zu überstehen, um das Ei zu durchbrechen wollen. Um mich von mir selbst zu befreien, um mich selbst zu überwinden, um über mich selbst hinweg zukommen.

Wobei, wenn der Verstand ins Spiel kommt, ich mich schon frage, bin ich Kamikaze, oder mutig ?
Ehrlich, denke mal auf meinem Totenbett werde ich die Antwort wissen,
ob das was ich hier Tue, die Wahreheit ist oder nicht.

Die MorgenSonne ist mir ein roter Faden, wider des Vergessens.:)
Alice aka MoringSun

surreal_art.jpg
 
Hab ich mir doch gedacht, in meiner unendlichen Langeweile, ich ziehe
mir mal eine Osho Karte.

Da mich ja in den letzten Wochen kaum etwas zu trösten vermochte, haben
mir die Zeilen eben geholfen.
Manchmal passt alles wie die Faust aufs Auge.
Da ist die Wahrheit so leicht und so einfach, dass sie auf einem Sandkorn
platz hat.

Jede schmerzliche Erfahrung, bringt mich näher zu mir selbst. :)
Bringt die Teile zusammen, die sich widerstreiten.
Was hab ich mich jahrzehnte gewunden, und gedacht, oh mann, ich
hab sie doch nicht mehr alle, warum wechselt das denn ständig in mir,
und keines der beiden Teile kann ich wirklich greifen.

Der Schmerz ist für mich ein Lehrer, jedesmal wenn ich dachte, dass
halte ich jetzt nicht mehr aus, ist am anderen Morgen die Sonne
wieder aufgegangen.

Und nun wo ich das gelesen hab, dass hat sich beim lesen angefühlt, als
ob jemand mir, ganz zart über die Wange streicheln würde, ist das
wieder ein Weg der Zuversicht, wo vorher ein Blinder Fleck war, den ich
einfach nicht sehen konnte.
Fein, sind wir zwei dabei, diesen Knoten auch noch zu lösen.;)

Und wenn alles ok ist, kommt endlich am Montag, mein Gips ab. Juhu :banane:


Der Konflikt liegt im Menschen. Wenn er dort nicht gelöst wird, kann er sonst nirgendwo gelöst werden. In dir wird Politik gemacht, zwischen zwei Teilen deines Geistes.Es gibt eine schmale Brücke. Wenn diese Brücke durch ein Unglück, durch einen physiologischen Defekt oder aus einem anderen Grund zerstört wird, spaltet sich die Persönlichkeit. Aus einer Person werden zwei, und es kommt zur Schizophrenie oder Persönlichkeitsspaltung. Wenn die Brücke bricht – und die Brücke ist sehr zerbrechlich –, dann wirst du zwei, verhältst dich wie zwei Personen. Am Morgen bist du liebevoll und schön; am Abend bis du wütend und völlig anders. Du erinnerst dich nicht an den Morgen – wie kannst du dich erinnern? Ein anderer Geist war am Werk; und der Betreffende ist zwei Personen. Wird diese Brücke so verstärkt, daß die beiden Geister als zwei verschwinden und eins werden, kommt es zur Integration, zur Kristallisation. Was Gurdjieff die Kristallisation des Seins nannte, ist nichts anderes als zwei Geister, die eins werden, das Treffen der inneren Frau mit dem inneren Mann, das Treffen von Yin und Yang, von Rechts und Links, das Treffen von Logik und Unlogik, das Treffen von Plato und Aristoteles.

Osho Ancient Music in the Pines Chapter 1
Kommentar:

Das Bild der Integration ist die Unio Mystica, die Vereinigung der Gegensätze. Nun kommen für dich Dinge zusammen, die du früher als Dualität empfunden hast. Die Nacht wird nicht mehr als Gegensatz zum Tag gesehen, das Dunkel verdrängt nicht das Licht, sie arbeiten zusammen, bilden eine Ganzheit, lösen einander ohne Ende ab, wobei alles im tiefsten Kern den Samen seines Gegenteils enthält. Der Adler und der Schwan sind beide stolze und majestätische Vögel. Der Adler verkörpert Kraft und Alleinsein. Der Schwan steht für Raum und Reinheit, gleitet sanft über das Element der Gefühle hinweg und kann doch in sie eintauchen, vollkommen zufrieden in seiner Perfektion und Schönheit. Wir sind die Vereinigung von Adler und Schwan, von Mann und Frau, von Feuer und Wasser, Leben und Tod. Die Karte der Integration steht auch für Selbstschöpfung, neues Leben und die mystische Vereinigung, die auch als Alchemie bezeichnet wird.
 
Die Geduld ist nicht gerade eine meiner stärksten Seiten.

Schon seltsam, wie die Verwicklungen meines Lebens, mich immer und immer
wieder in Situationen bringt, wo ich gewissermaßen gezwungen werde,
still zu halten. Und da das einem Muster folgt, muss ich genauer und Achtsamer hinsehen.

In den letzten Wochen war meine ganze Geduld gefordert, nicht nur das ich mich stellenweise
gar nicht wirklich bewegen konnte, als Windsbraut, ein fast erstickender Zustand.
Dazu kam noch, dass ich ständig auf Hilfe
angewiesen war, als Amazone demütigend. Meine Devise hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.

Wenn ich so auf der unsicheren Seite bin, die mich Krankheiten so
empfinden lassen, fühle ich wie die KRAFT aus mir rausgeht.
Der schlimmste Zustand von allem, es fühlt sich so Gottlos an.
Kraftgefühl und Gott sind für mich eins. Und wenn ich im dunklen stehe.
Unerträglich.
Wenn sie zurückkommt, die KRAFT, und das tut sie nach eine Weile immer,
musste ich lernen, darauf zu vertrauen, ist das so als würde ich
und das ALLES eins sein, ein singender Fluss in Richtung Quelle.

Und jedesmal, bei einer körperlichen Krankheit, oder eben jetzt mit dem gebrochenen Fuss,
verfalle ich in ein altes Trauma. bin tagelang, regelrecht weg.
Zustände in der jegliche Zeit aufgehoben ist.

Diesemal war es aber anders, ich habe das Gesicht meiner Tochter gesehen,
als sie mich ansah, während ich irgendwo, zwischen hier dort war.
Es hat mich getroffen wie ein Blitz, da war so viel Sorge aus Liebe, in ihren Augen,
dass mein Herz wehgetan hat. Und es hat mich wieder zurückgebracht.

Die Heilsame Lehre der Geduld:
nur wahres Mitgefühl und Liebe, werden die Wunden heilen können,
alle anderen Wege lohnen nicht zu gehen, weil sie kein Weg mit Herz sind. :)

Ein Ritual was ich mir seit Tagen angeignet hab eine Karte vom Osha Zen Tarot zu ziehen
und den Tag, meditativ darin zu verbringen. fühlt sich leicht an.:zauberer1


Zen Tarot Card
Unschuld

Im Zen heißt es: Wenn du dein Wissen losläßt – und Wissen schließt alles ein, deinen Namen, deine Identität, alles, denn es ist dir von anderen gegeben worden. Wenn du alles, was du von anderen bekommen hast, losläßt, wird dein Wesen eine ganz andere Qualität erhalten: Unschuld. Das ist die Kreuzigung der "Persona", der Persönlichkeit, und die Auferstehung deiner Unschuld. Du wirst wieder zum Kind, du wirst neu geboren.

Osho Dang Dang Doko Dang Chapter 7
Kommentar:

Der alte Mann auf dieser Karte strahlt kindliche Freude an der Welt aus. Die Anmut, die ihn umgibt, zeigt, daß er mit sich selbst und dem, was das Leben ihm gegeben hat, im Einklang ist. Er scheint mit der Gottesanbeterin auf seinem Finger spielerisch zu kommunizieren, als seien die beiden die besten Freunde. Die Kaskaden rosafarbener Blüten stehen die für eine Zeit des Loslassens, der Entspannung, des süßen Nicht-Tuns. Sie sind eine Antwort auf seine Gegenwart, eine Reflektion seiner Eigenschaften. Die Unschuld, die einer tiefen Lebenserfahrung entspringt, ist kindlich, aber nicht kindisch. Bei Kindern ist die Unschuld rein, aber noch unbewußt. Wenn das Kind größer wird und lernt, daß die Welt gefährlich und bedrohlich ist, wird sie von Mißtrauen und Zweifeln verdrängt. Doch die Unschuld eines voll gelebten Lebens ist von Weisheit und Staunen erfüllt und nimmt das Wunder des Lebens an, das ewig im Wandel ist.
 
Erstaunlich!
Du warst gestern bei meinen BilderGedanken von heute Morgen
die Bilder gleichen sich, nur die Gedanken dazu nicht :-)

es hat aber nun bewirkt, das ich es DOCH aufschreiben werde (in mein threat)

ich selbst hatte es zwar vor...war aber schon wieder dabei es zu verwerfen
(irgendwie bin ich müde und ich wollte auch noch einem
lieben Menschen schreiben)
...seufz, nun aber erscheint mir wieder nützlich (wie heute Morgen schon)

Danke dafür!
und
Alles Gute für Dein Bein!


Regina
 
Erstaunlich!
Du warst gestern bei meinen BilderGedanken von heute Morgen
die Bilder gleichen sich, nur die Gedanken dazu nicht :-)

es hat aber nun bewirkt, das ich es DOCH aufschreiben werde (in mein threat)

ich selbst hatte es zwar vor...war aber schon wieder dabei es zu verwerfen
(irgendwie bin ich müde und ich wollte auch noch einem
lieben Menschen schreiben)
...seufz, nun aber erscheint mir wieder nützlich (wie heute Morgen schon)

Danke dafür!
und
Alles Gute für Dein Bein!


Regina

Synchronizität
ist doch was schönes, mir sagt das immer, das eh alles im Raum verborgen liegt, bis sich
ein Gedankengang dahin schiebt, zum Spalt, zur Öffnung, und dann bewegen
sich zwei im Geiste dahin, zu den Bildern, dass gleiche auch noch
zu denken, dann hätten wir ja gar keine Individualität mehr, wäre ein wenig zu viel des Guten.
Dann würd ich mich ernsthaft fragen, ob wir Zombies sind.:D
Wir sind Kinder dieser Zeit, Bebobachter dieser Zeit, wir sind ein Teil
dieses Mysteriums und kratzen an der Oberfläche.
Hinter der die Rationaliät völlig verschwindet, dahinter liegt ein Zauber
der nicht zu erfassen ist, ein fließender Strom, an Tönen und Farben,
und Bildern. Und wenn man sich in diesem Raum, durch Bilder trifft, ist
es mir eine freudige Bestätigung, für die richtigkeit meines Weges.
Danke dir Regina. :umarmen:

Gestern kam der Gips ab, und es ist gut verheilt. Freu.

Meine heutige Tageskarte vom Zen Tarot, fein passt auch wieder.


Verbundenheit


Transformation Tarot Card
Verbundenheit
Innere und äußere Harmonie

Der Mensch lebt als Insel und hier liegt die Ursache für sein Leiden. Seit Urzeiten schon versucht der Mensch, sich von der Existenz unabhängig zu machen – doch das ist unmöglich, es liegt einfach nicht in der Natur der Dinge. Der Mensch ist weder unabhängig noch abhängig. In der Existenz gibt es nur wechselseitige Abhängigkeit: alles ist abhängig von allem. Es gibt keine Hierarchie, niemand ist niedriger und niemand höher. Die Existenz ist eine Gemeinschaft, eine nie endende Liebesgeschichte.

Doch die Vorstellung, dass der Mensch etwas Höheres ist, allen überlegen, etwas Besonderes, erzeugt Probleme. Der Mensch muss ein Nichts sein – der Mensch muss sich in der Fülle der Existenz auflösen. Erst, wenn wir alle Schranken fallen lassen, ist eine Verbindung möglich und diese Verbindung ist ein Segen. Eins zu sein mit dem Ganzen, ist genug. Das ist die Essenz von Religiosität.

Heraklit sagt: "Es wäre den Menschen nicht geholfen, wenn alles so geschähe, wie sie es sich wünschten." Solange du nicht mit dem Unerwarteten rechnest, wirst du niemals die Wahrheit finden, denn sie ist schwer zu entdecken und schwierig zu erreichen. Die Natur liebt es, sich zu verstecken. Das göttliche Orakel von Delphi spricht weder noch verheimlicht es etwas – es gibt Zeichen.
Die Existenz spricht keine Sprache…und solange du von Sprache abhängig bist, kann es keine Kommunikation zwischen dir und der Existenz geben. Die Existenz ist ein Mysterium, das du nicht erklären kannst. Wenn du es versuchst, verfehlst du es. Man kann die Existenz nur leben, nicht denken. Sie ist eher wie Poesie, nicht wie Philosophie. Sie ist ein Zeichen, eine Tür. Sie zeigt etwas, aber sie sagt nichts.
Der Verstand bietet keinen Zugang zur Existenz. Wenn du über sie nachdenkst, kannst du endlos darüber nach denken, sie wird dir dennoch verschlossen bleiben, denn es ist genau dieses Denken, das im Wege steht. Denken ist eine private Welt, es ist dir eigen – dann aber bist du eingeschlossen, eingekapselt, in dir selbst eingesperrt. Denkst du nicht mehr, existierst du auch nicht mehr; du bist nicht länger eingeschlossen. Du öffnest dich, du wirst durchlässig, die Existenz kann in dich hinein fließen und du fließt in die Existenz.
Lerne zuzuhören – zuhören bedeutet, dass du offen bist, verletzlich, empfänglich, aber in keinster Weise denkend. Denken ist ein aktiver Vorgang. Zuhören ist passiv: du verwandelst dich in ein Tal und nimmst auf; du wirst zu einer Gebärmutter und empfängst. Bist du in der Lage zuzuhören, dann spricht die Natur zu dir – aber es ist keine Sprache. Die Natur verwendet keine Wörter. Wie aber teilt sie sich dann mit? Heraklit sagt, sie verwendet Zeichen. Da ist eine Blume: welche Bedeutung wohnt ihr inne? Sie sagt kein Wort, aber könnt ihr mit Sicherheit sagen, dass sie nichts sagt? Sie sagt viel, auch ohne ein Wort – sie überbringt eine wortlose Botschaft.
Um diese wortlose Botschaft zu verstehen, musst du selbst wortlos werden, denn Verständigung gibt es nur unter Gleichen, nur was gleich ist, kann miteinander in Beziehung treten.

Wenn du bei einer Blume sitzt, sei keine Person, sei eine Blume. Wenn du zu Füßen eines Baumes sitzt, sei keine Person, sei ein Baum. Wenn du ein Bad im Fluss nimmst, sei kein Mensch, sondern ein Fluss. Dann erhältst du Millionen von Zeichen. Und es ist nicht Kommunikation – es ist eine Gemeinschaft. Dann spricht die Natur, sie spricht auf tausend verschiedene Weisen, aber nicht in einer Sprache.
 
Heute darf ich mal wieder in der Geistigen Klarheit verweilen.
Das ist nicht selbstverständlich, diese Tage sind eher selten.
Doch wenn mir so ein Tag begegnet, ach was macht mich das froh und leicht,
wie eine Feder, mit der der Wind spielt.

Ausgelöst:
Habe gestern mit meinem Sohn gechattet, er ist ja grad in China.
Er erzählte mir von der Stadt in der lebt und das diese Stadt am Jangste
liegt.

In diesem Moment habe ich innerliche Bilder gesehen, die ganze Landschaft
zeigte sich mir, der Fluss, wie er träge und gelblich vorsich hinfloss,
ich sah seltsam geformte Berge, augenblicklich wusste ich genau, warum
sie diese Form haben und es hatte was mit mir zu tun, und meine Art zu denken.
Und dann wurde ein ganzer Teppich in meiner Vorstellung gewebt, meine Berührungspunkte, zum Leben.
Als ich mit meinem Sohn schwanger war, habe ich ein fabile für China
entwickelt, bin dem Buddhismus begegnet und hatte in der Schwangerschaft nur Gelüste auf chinesisches Essen.
Als Carlos dann sieben Jahre alt war, sagte er zu mir, wenn ich groß bin gehe ich nach Japan oder China.
Hat er voriges Jahr gemacht, er ist nun 21.

In diesem Teppich der vor mir gewebt wurde, sah ich mich selbst, als roten Faden, in der Zeitlosgkeit.
Da war ich eine Geisha, und die geborene Dienerin. Die ich auch in diesem Leben, so viele Jahre spielte,
nur mit dem Keim, dass bin ich nicht mehr wirklich, ein anderer Funke hatte mein Bewusstsein berührt.
Ich sah mich in diesem Teppich zur Kämpferin werden, die Rollen vertauschten sich, ständig.
Dabei sprachen die seltsam geformten Berge, mit mir und ich verstehe durch ihre Form, meine eigene Form.
Ein Mysterium schrecklich schön!

Nun ist ein Teil von mir wieder in China angekommen, der Versöhnung
wegen.
Ohne die Dienerin zu sein, ohne die Kriegerin zu sein.
Sondern im Frieden,
mit mir und der ganzen Erde.
diese Ruhe breitet sich im Körper aus und lässt das wundersame Spiel Leben, vor mir die
zauberhaftesten Bilder der Zusammenhänge entstehen.
Carlitos hat nun ein Tatoo auf seinem linken Oberarm, eine Geisha.:rolleyes:

Hörst Du siehst Du was ich weiß, alles ist eins, und alles ist ein Kreis.:)



http://www.youtube.com/watch?v=P_NpxTWbovE
 
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Guten Morgen MorningSun

... wir hatten schon lange nicht mehr das Vergnügen
... wollt Dir schon länger sagen - Dein - Bild - wo der Vogel noch ein Ei ;) - schön

aber was ich wirklich ... - zu gleiche Gedanken - gestern schrieb ich - "Gib Ruh du Feder - sie hat was sie wollte Demeter" und der Gedanke an die Berge war auch DA - aber eben nur der Gedanke "wenn Berge sich berühr´n" - bin aber nicht weiter gekommen... - so blieb´s im Kopf. ... und nun lese ich es Hier bei Dir - schön.

Denk ich drüber nach - Feder und Berge - wie passt´s zusammen

Liebe Grüße von mir
 
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