SV, Dualseele, nicht trennen können...immer wieder dasselbe Thema

Werbung:
Hallo alle zusammen,

seid gegrüßt.

Es wird ja immer spannender hier.:clown:

Ich stelle so langsam fest, das Bild wird rund.

Mara..., du wolltest auf etwas bestimmtes aufmerksam machen, kann das sein, welches nur so möglich war??:)

Ich möchte auch noch ein bisschen was dazu sagen, aber später, bin auf Arbeit und habe etwas wenig Zeit gerade.....

Es ist sehr interessant!!!

LG
Gaia

Nein, Gaia. Ich bin kein bisschen raffiniert - war ich noch nie. Das geht mir völlig ab :D :D :D ...

Ich schreib immer einfach gerade aus dem Moment heraus, was raus will. Und oft ergibt es dann tatsächlich einen roten Faden. Was mich dann selbst wieder überrascht ;) ...

viel Spaß auf der Arbeit, wünsch ich dir.
 
Hallo ihr Lieben,

nachträglich noch ein herzliches Willkommen an Laila in unserer illustren Runde :)






Hallo Mara

Zitat:
Bedürftigkeit kann nicht mit Bedürftigkeit geheilt werden, sondern mit nur Liebe.

Ja. Und genau das ist es, was ich auszudrücken versuche. Wenn du aufhörst mir auszuweichen und
auf meine Fragen mal antworten könntest, dann kämen wir vielleicht zu einem Austausch darüber, was wir denken.

Ich denke eher, wir sind an einen Punkt gelangt, wo wir einfach verschiedene Auffassungen haben.


Woher soll die Liebe den kommen, die unsere innere Bedürftigkeit dann heilt ? Wobei ich ganz ehrlich nicht glaube, dass wir je ohne Bedürfnisse - gerade auch was unsere Gefühlswelt angeht leben können.


Die Liebe ist immer da und war nie weg. Wir sind es, die sich von der Liebe entfernen können. Ausserdem trenne ich die Begrifflichkeiten "Liebe" und "Emotionen", wie man inzwischen von mir weiss.


Nicht umsonst gehen Gurus iin die EInöde und sitzen in ihren Höhlen, weil sie nur auf die Art und Weise ihr Bedürfnis nach Liebe, Angenommensein usw. stillen. Denn nur dann richten wir uns nach "Oben" aus. Solange wir das nicht tun, uns also von der äußerlichen Welt völlig zurückziehen, solange stillen wir die Bedürfnisse mit anderen Menschen.

Und das wird nie aufhören. Nicht solange wir in einem materiellen Körper zuhause sein. Der bringt es einfach naturgemäß mit sich, dass er bedürftig macht. Emotional und auch was seinen eigenen Erhalt angeht.

Über die Beweggründe eines Menschen, der die Einöde und Askese wählt, habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt. Es ist nicht mein Thema.
Über "Bedürfnisse" und "Bedürfnisse stillen" habe ich inzwischen auch schon genug gesagt, ich würde mich jetzt wiederholen. Auch über die soziale und emotionale Struktur des heutigen Kollektivs habe ich mich geäussert. Wir beide sehen alles das halt verschieden.

Und auch die Selbstliebe, die zur Heilung nötig wäre, kann nicht ohne das Außen, ohne andere Menschen entstehen. Das ist eine Illusion und soll nur davor schützen, dass wir verletzbar, verletzlich sind.

Es ist ein Nehmen und Geben. Immer. Zwischen Menschen. Niemand ist eine Insel.

Liebe ist das, was wir sind, auch wenn wir das vergessen haben. Wir sind Inseln und wir sind es nicht. Was Du mit "Selbstliebe" und "Illusion" zum Ausdruck bringen möchtest, kann ich aus Deinen Worten im Moment nicht ganz nachvollziehen.

Zitat:
Und nun back to the source of my thoughts and experience: Liebe und Bedürftigkeit sind nicht dasselbe.

Das hat auch nie irgendjemand behauptet. Aber Bedürftigkeit ist für Liebe überhaupt kein Problem. In einer wahren Liebe
hat die Bedürftigkeit ihren Platz, ist da angenommen und darf sein.


Das ist die Rede.

Und wo differieren da jetzt unsere Meinungen?

Allerdings unterscheide ich in meinem Sprachgebrauch nicht "Liebe" und "wahre Liebe". Für mich heisst das einfach "Liebe" und "das, was nicht Liebe ist".


Zitat:
Für mich kam es dann irgendwann zu folgendem Fazit:

Liebe und Fülle ist das, was ich wirklich bin.
Bedürftigkeit und Mangel war das, was ich meinte zu sein. Bis zu dem Punkt, wo ich dies in Frage zu stellen begann.



Aha - mit anderen Worten. Christian ist nun nicht mehr bedürftig, sondern ganz erfüllt und in seiner Liebe ?
Dann erklär mir mal deine zwei Posts da oben. Ich lese da ein sehr bedürftiges Kind, dass nach Annahme ruft
und seinen Kopf durchsetzen will und nicht hören will, was es nicht hören will.

Aber vielleicht täusche ich mich ja auch.

Und du kannst rumschmollen soviel du willst - ich sage trotzdem, was ich denke !

Ich bin in Gesprächen darauf aus, sachlich zu sein. Unsere Aussagen können trotzdem immer mehr oder weniger projektiv sein.
Ich bin das für Andere, was sie in mir sehen und umgekehrt.
Ich bin das überigens für Dich ebenso. Ich bin sehr wach und überprüfe, was in Gesprächen für mich stimmig ist und was nicht, was mich affektiert und was mich gelassen bleiben lässt. Wenn mich etwas an meinem Gegenüber affektiert, dann schau ich besonders hin, warum ich das bin.
Meisst bin ich aber Leinwand für Projektionen, wenn ich "unangenehme" Themen anspreche. Auch ist es schon vorgekommen, dass ich mich aus Gesprächen zurückgezogen habe, wenn ich merke, dass man anfängt, sich im Kreis zu drehen, oder wenn die Inhalte destruktiv werden oder meine Moderation selbstregelnd nicht mehr funktioniert.

Also: "Christian" ist hier auf der Erde eine selbstgewählte personifizierte Inkarnation als Mensch, mit erlebten und erlebenden Aufs und Abs, wie andere auch. Alle Themen, die ich mit meinen Mitmenschen bespreche, sind nicht da, um andere zu ärgern sondern sind Themen, die ich in Selbsterfahrung lebe und noch erlebe, erlebt habe oder auch hinter mir gelassen habe, ich bin in Prozessen und habe auch Prozesse abgeschlossen. Ich bin lebendig. Ich offeriere mein Potential, damit meine Mitmenschen zu ihrem Potential zu bringen, oder mit den Worten N.D. Walsch: die Menschen sich selbst zurückschenken .
Das kann ich allerdings nur, weil ich mich mir selbst zurückgeschenkt habe.


Liebe Grüsse an alle


Christian
 
Seelenfluegel schrieb:
die Meissten fürchten sich vor Schmerzen. Kein Wunder, denn keiner will so etwas wirklich haben. Ganz zu Beginn, im ersten Posting in diesem Thread schieb ich etwas über "Schmerzkapseln", die ausbrechen; hervorgeholt durch die Personen, in deren Zusammenhang diese Schmerzkapseln hochkommen und wir von den Personen meinen, sie hätten uns Schmerzen zugefügt. Aus dieser Sicht gesehen erscheinen Personen, die uns Schmerzen "zufügen", aus ganz anderer Sicht. Da wird nun vielleicht mein Gedanke verständlich, dass ich sage, dass es nicht unbedingt nötig ist, eine karmischen Verbindung mit Hilfe des Mitbeteiligten lösen zu müssen, es geht auch ohne den Mitbeteiligten, nachdem man sich dieser karmischen Verbindung und die Art dieser karmischen Verbindung bewusst geworden ist.
Hallo Christian!

Ich bin damals zu einer Energetikerin gegangen und sie konnte mir genau sagen, was zwischen uns passiert ist, wieviele Inkarnationen wir miteinander zu tun hatten und den genauen Wortlaut der Seelenverträge. Durch die Sache habe ich so viel über Spiritualität gelernt und auch über mich! Übrigens, meine karmische Begegnung und ich kannten uns in 7 Leben. Einen Seelenvertrag habe ich schon aufgelöst, einen weiteren muss ich noch auflösen.

Mir gefällt die Bezeichnung "Schmerzkapseln" gut, denn so ist es ja wirklich: tief vergraben und versteckt sitzen sie irgendwo, und dann kommt auf einmal ein Mensch daher - und alles bricht auf. Ich finde aber, wir können nur durch einen Menschen solchen Schmerz empfinden, für den wir auch tiefe Liebe empfinden. Nur so jemand kann das machen. Und auf einmal muss man sich mit seinen Ängsten und Unsicherheiten beschäftigen; habe ich z.B. mit Männern Probleme, dann beschäftige ich mich eben nicht damit. Dann brauche ich mich mit den ganzen Ängsten in Zusammenhang mit diesem Thema nicht zu beschäftigen. So, dann kommt plötzlich einer daher und der Blitz schlägt ein...es lässt sich nicht verhindern, es kommt zu Problemen und auf einmal ist die Verletzung passiert...man konnte nichts dagegen machen...man konnte die Verletzung nicht verhindern. Und man ist zu Weiterentwicklung gezwungen..
 
Hallo Christian!

Ich bin damals zu einer Energetikerin gegangen und sie konnte mir genau sagen, was zwischen uns passiert ist, wieviele Inkarnationen wir miteinander zu tun hatten und den genauen Wortlaut der Seelenverträge. Durch die Sache habe ich so viel über Spiritualität gelernt und auch über mich! Übrigens, meine karmische Begegnung und ich kannten uns in 7 Leben. Einen Seelenvertrag habe ich schon aufgelöst, einen weiteren muss ich noch auflösen.

Mir gefällt die Bezeichnung "Schmerzkapseln" gut, denn so ist es ja wirklich: tief vergraben und versteckt sitzen sie irgendwo, und dann kommt auf einmal ein Mensch daher - und alles bricht auf. Ich finde aber, wir können nur durch einen Menschen solchen Schmerz empfinden, für den wir auch tiefe Liebe empfinden. Nur so jemand kann das machen. Und auf einmal muss man sich mit seinen Ängsten und Unsicherheiten beschäftigen; habe ich z.B. mit Männern Probleme, dann beschäftige ich mich eben nicht damit. Dann brauche ich mich mit den ganzen Ängsten in Zusammenhang mit diesem Thema nicht zu beschäftigen. So, dann kommt plötzlich einer daher und der Blitz schlägt ein...es lässt sich nicht verhindern, es kommt zu Problemen und auf einmal ist die Verletzung passiert...man konnte nichts dagegen machen...man konnte die Verletzung nicht verhindern. Und man ist zu Weiterentwicklung gezwungen..

Liebe Lilith,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem Mut und das Du die entsprechende Person gefunden hast, so wie das hier ausschaut. So ist das. Wir brauchen nicht zu suchen, es kommt alles bei Zeiten.



lg
Christian
 
Liebe ist für mich, wenn ich den anderen mehr liebe, als ihn brauche!

Im umgekehrten Sinn würde ich darin Abhängigkeit sehen, ich wäre nicht ich selbst, sondern von meinem Partner abhängig sein und somit auch manipulierbar. Jeder sollte sich seiner Defizite wirklich bewusst werden und nicht versuchen, sie über den Partner zu decken, das hat mit Liebe nämlich nicht das Geringste zu tun. Jeder der sich intensiv mit sich selbst auseinandersetzt, kann auch seine Defizite für sich erkennen und daran selbst arbeiten. Somit wird der andere auch nicht unter Druck gesetzt, dem idealen Wunschbild eines Partners zu entsprechen, indem er die Defizite des Partners ausfüllt, was sowieso auf die Dauer nicht machbar ist. Fazit: die Beziehung, ist zum Scheitern verurteilt.
 
Liebe ist für mich, wenn ich den anderen mehr liebe, als ihn brauche!

Im umgekehrten Sinn würde ich darin Abhängigkeit sehen, ich wäre nicht ich selbst, sondern von meinem Partner abhängig sein und somit auch manipulierbar. Jeder sollte sich seiner Defizite wirklich bewusst werden und nicht versuchen, sie über den Partner zu decken, das hat mit Liebe nämlich nicht das Geringste zu tun. Jeder der sich intensiv mit sich selbst auseinandersetzt, kann auch seine Defizite für sich erkennen und daran selbst arbeiten. Somit wird der andere auch nicht unter Druck gesetzt, dem idealen Wunschbild eines Partners zu entsprechen, indem er die Defizite des Partners ausfüllt, was sowieso auf die Dauer nicht machbar ist. Fazit: die Beziehung, ist zum Scheitern verurteilt.

Hi Elena.

Das ist sicher wahr. Nur ist es doch so, dass wir hier über Dualseelen Begegnungen und Beziehungen sprechen oder ich nenne sie Twinflames oder Zwillingsflammen.

Wenn wir diese Begegnung haben, sind wir über diese herkömmlichen Verhaltensmuster mE schon weit hinaus - ansonsten begegnen wir diesen Menschen erst gar nicht.

Vielleicht geht hier deshalb so viel durcheinander oder wie Chris meint aneinander vorbei. Nur Menschen, die sich selbst schon soweit reflektiert haben, dass sie eben AUCH unabhängig von anderen in sich selbst sein können, haben solche Begegnungen.

Und dann geraten wir in Abhängigkeit - in unsere Bedürftigkeit. So wie ich das erfahre, berühren die Twins in uns Themen und Aspekte, die wir allein niemals anschauen würden. Wir brauchen da den Halt des anderen. Und es ist eben mE auch da eine Lernaufgabe genau dieses "Abhängigsein" das "Brauchen" zuzulassen - denn nur dahinter ist das absolute Vertrauen, das Urvertrauen.

Und das wird geheilt - und deshalb hat das Thema Twin/Dualseele auch ganz viel mit unserer eigenen Göttlichkeit zu tun, die auch gleichzeitig gefunden wird, wenn wir uns einlassen.

Das ist jedenfalls meine Erfahrung zu dem Thema und deshalb bleibe ich dabei. Aber vielleicht haben wir jetzt ein Mißverständnis klären können: Die herkömmliche Abhängigkeit, Bedürftigkeit, die sich ganz allein über den Partner definiert und festmacht, wo nur nach Außen geschaut wird - die ist mE bei Dualseelen/Zwillingsseelen nicht das Thema.

Hier geht es um was ganz anderes. Um Ängste, die unsere Existenz betreffen, unseren tiefsten Kern. Und um dahin zu kommen, BRAUCHEN wir den anderen und sind bedürftig in der Beziehung. Das ist okay - weil es zwei wache, bewußte Wesen, Seelen, Menschen sind, die sich da begegnen.

Deshalb denke ich zb. auch, dass da viel zu viel in einen Topf und viel zu wenig unterschieden wird, wen oder was man da getroffen hat. Nicht jeder Partner, mit dem man sich blind versteht ist eine Dualseele - im Gegenteil - nach den Erfahrungen die ich machen durfte halte ich das eher für unwahrscheinlich.

Das sind Seelengeschwister. Diese Begegnungen hatte ich auch. Aber das ist was völlig anderes und nicht vergleichbar mit der Begegnung mit der Dualseele. Wobei ich auch diese Begegnung wieder unterscheide von der letztendlichen Zwillingsflamme.

Aber das Thema ist mE einfach zu jung und zu neu. Deshalb gibt es zu wenige, die diesen Weg schon gegangen sind bis zum Schluß ;) ...
 
Ich kann das von dir erwähnte Urvertrauen nur bestätigen, das man
wirklich ausschliesslich bei so einem Menschen empfinden kann.

Was mich aber auch sehr verblüfft hat ist schon das Gefühl der Abhängigkeit, dieses unbedingte Brauchen des Anderen. Ich fühle meine
zweite Hälfte immer, sie ist bei mir und ich kann mir ein Leben ohne dieses
Spüren nicht mehr vorstellen.

Dass wir beide das Wohlbefinden des Anderen gleich, wenn nicht über
das Eigene stellen hat einen einfachen Grund. Wir fühlen so sehr im
Einklang, dass es uns nur dann gut gehen kann, wenn es Beiden gut geht.

Mir ist ALLES, was meine Dualseele betrifft, ob als Person, oder ob es die
Lebensumstände angeht vorrangig vor meinen eigenen Bedürfnissen.

Ich musste lernen, dass es auch nicht funktioniert, Sorgen oder Probleme
vor einer Dualseele schützend zu verbergen, es sind immer die Sorgen
und Probleme von uns beiden und daher ist auch die gegenseitige
Abhängigkeit leicht zu erklären. Allein geht nichts mehr!

Wir entdecken jeden Tag neue Wunder, finden auf den seltsamsten Wegen
zueinander und sind im Bewusstsein des Anderen 24 Stunden am Tag
präsent. Ein Geschenk sondergleichen.....
 
...


Wenn wir diese Begegnung haben, sind wir über diese herkömmlichen Verhaltensmuster mE schon weit hinaus - ansonsten begegnen wir diesen Menschen erst gar nicht.

Vielleicht geht hier deshalb so viel durcheinander oder wie Chris meint aneinander vorbei. Nur Menschen, die sich selbst schon soweit reflektiert haben, dass sie eben AUCH unabhängig von anderen in sich selbst sein können, haben solche Begegnungen.

Und dann geraten wir in Abhängigkeit - in unsere Bedürftigkeit. So wie ich das erfahre, berühren die Twins in uns Themen und Aspekte, die wir allein niemals anschauen würden. Wir brauchen da den Halt des anderen. Und es ist eben mE auch da eine Lernaufgabe genau dieses "Abhängigsein" das "Brauchen" zuzulassen - denn nur dahinter ist das absolute Vertrauen, das Urvertrauen.

...

Liebe Mara,#

wenn wir diese Begegnung haben, sind wir über diese herkömmlichen Verhaltensmuster immer noch weit gar nicht hinaus - deshalb begegnen wir ja irgendwann diesen Menschen.

Wir begegnen unseren tiefst sitzenden Programmen und dazu gehört auch die emotionale Entwicklungstufe, die sich im "brauchen" oder in "Bedürftigkeit" äussert. Nur Menschen, die uns tief berühren, sind in der Lage, ebenso tief sitzende Strukturen aus uns hervorzulocken. Und sicher: die Stufe 1 ist das Annehmen und Betrachten, was da so hervorkommt. Man kann das nicht einfach nehmen und wegsperren, vielmehr will das er-löst werden.

Und ebenso kann ein Mensch dieser "Sorte" unser Urvertrauen ins wanken bringen, so dass wir irgendwann vor der Entscheidung stehen, ob wir unser Urvertrauen aus dem Gegenüber schöpfen (aus der Projektion dessen, wo wir uns gespiegelt sehen), oder aus unserer eigenen Quelle, nämlich aus uns selbst. Die "Rückname" der Projektionen ist ein Weg, aus dem "brauchen" herauszukommen um ins "sein" zu gelangen.

Es gibt für mich keine Unterscheidung "herkömmlicher Abhängigkeit" und "Dualseelenabhängigkeit". Abhängigkeit ist, was sie ist und sie bleibt es, wenn sie keine Er-lösung erfährt.

Ich denke, das Erfahrung in Zusammenhang mit der Definition, die man von sich hat, steht. Die Erfahrung richtet in Bezug auf das, was man meint zu sein. Halte ich mich für ein bedürftiges Wesen, reduziert und eingesperrt in einem Körper, den ich als "ich" definiere, erfahre ich nichts anderes als Bedürftigkeit.

Hier geht es unweigerlich zu grossen Frage:

"Wer oder was bin ich?" Vielleicht ist das einen neuen Thread wert.


lg
Christian
 
Werbung:
Ich kann das von dir erwähnte Urvertrauen nur bestätigen, das man
wirklich ausschliesslich bei so einem Menschen empfinden kann.

Was mich aber auch sehr verblüfft hat ist schon das Gefühl der Abhängigkeit, dieses unbedingte Brauchen des Anderen. Ich fühle meine
zweite Hälfte immer, sie ist bei mir und ich kann mir ein Leben ohne dieses
Spüren nicht mehr vorstellen.

Dass wir beide das Wohlbefinden des Anderen gleich, wenn nicht über
das Eigene stellen hat einen einfachen Grund. Wir fühlen so sehr im
Einklang, dass es uns nur dann gut gehen kann, wenn es Beiden gut geht.

Mir ist ALLES, was meine Dualseele betrifft, ob als Person, oder ob es die
Lebensumstände angeht vorrangig vor meinen eigenen Bedürfnissen.

Ich musste lernen, dass es auch nicht funktioniert, Sorgen oder Probleme
vor einer Dualseele schützend zu verbergen, es sind immer die Sorgen
und Probleme von uns beiden und daher ist auch die gegenseitige
Abhängigkeit leicht zu erklären. Allein geht nichts mehr!

Wir entdecken jeden Tag neue Wunder, finden auf den seltsamsten Wegen
zueinander und sind im Bewusstsein des Anderen 24 Stunden am Tag
präsent. Ein Geschenk sondergleichen.....

Ja, Flyaway.

Genauso erlebe ich das halt auch. Es ist wie es ist, beschreibt es wohl am besten. Vertrauen gehört schon mal überhaupt dazu, sich einzulassen auf dieses Erlebnis.

Obwohl, hat man wirklich eine Wahl ??? :)

Bei mir war es nicht immer angenehm, weil ich mich lange Zeit gegen diese Verbindung gesträubt habe - aber jetzt. Jetzt kenne ich es so, wie du es da beschreibst.

Danke fürs Teilen :) ...
 
Zurück
Oben