M
Marjul
Guest
Hallo, Maitre,
der buddhisitsche Link gefällt mir sehr gut. Ich finde dort die Geschichte von dem Elefanten wieder, die ich schon länger suche.
Ich gebrauche gern ein ähnliches Bild: Die Wahrheit stelle ich mir vor wie einen riesigen, facettenreichen Diamanten, und unsere persönlichen Wahrnehmungs-Weisen wie Scheinwerfer, die ihn anstrahlen. Er ist zu groß, um in einen einzigen Scheinwerfer-Kegel zu passen, außerdem hat er von jedem Standpunkt aus eine Rückseite. Je mehr er von verschiedenen Seiten beleuchtet wird, umso mehr erstrahlt er in allen Regenbogenfarben.
Du schreibst:
Von Astrologie verstehe ich nicht viel, aber in dem Thread ist mir ein Satz aufgefallen, den ich mir erlaube, hier zu zitieren:
Mal zurück zur Ausgangsfrage.
Könnte man sagen, "Esoterik" (hier sinn-ähnlich mit Weltanschauung) liefert Bilder, und Physik überprüft sie mit ihren Methoden? Wenn physikalische Methoden "erdrückende" Beweislast gegenüber einem Modell anhäufen, muss man es zu den Akten legen? (Beispiel: Erde als Scheibe)
Ich komme darauf, weil in einem anderen Forum jemand den Urknall nicht mag. Er ist ihm zu gewaltsam. Er sagt lieber, das Universum sei durch Nachdenken entstanden. Dieser Satz hat auf mich gewirkt wie ein Zen-Koan: auf einmal ging mir ein Licht auf - auch die Physik spricht in Bildern.
Meine Frage ist, ob alle Bilder, die jemand erdacht hat, gleich-gültig sind, oder ob man mit Hilfe der Physik "die Spreu vom Weizen sondern" kann.
Die Heilige Geomerie kennst Du sicher besser als ich. Dort habe ich von der Figur des Torus gelesen: eine Art hohler Schlauch, der in sich einen Kreis bildet, ohne Anfang und Ende. Es soll der einzige Körper sein, der nicht nur um sich selbst, sondern auch in sich selbt drehbar ist (wenn man sich ihn aus Gummi vorstellt, wie einen Reifenschlauch, denke ich). Was würde Physik zu einem solchen Bild vom Universum sagen - wenn man die Zeit-Dimension einbezieht: Ausdehnung und Zusammenziehen?
Herzliche Grüße Euch allen, Marjul
der buddhisitsche Link gefällt mir sehr gut. Ich finde dort die Geschichte von dem Elefanten wieder, die ich schon länger suche.
Ich gebrauche gern ein ähnliches Bild: Die Wahrheit stelle ich mir vor wie einen riesigen, facettenreichen Diamanten, und unsere persönlichen Wahrnehmungs-Weisen wie Scheinwerfer, die ihn anstrahlen. Er ist zu groß, um in einen einzigen Scheinwerfer-Kegel zu passen, außerdem hat er von jedem Standpunkt aus eine Rückseite. Je mehr er von verschiedenen Seiten beleuchtet wird, umso mehr erstrahlt er in allen Regenbogenfarben.
Du schreibst:
Und könnte jemand von euch mir mal etwas genaueres zu diesem Thema sagen?
https://www.esoterikforum.at/forum/sh...ad.php?t=59722
Von Astrologie verstehe ich nicht viel, aber in dem Thread ist mir ein Satz aufgefallen, den ich mir erlaube, hier zu zitieren:
Ich hatte vor kurzem einen Einfall, in einem anderen Thread: https://www.esoterikforum.at/threads/57149&page=2Aber jetzt arbeite ich seit Jahren ziemlich verbissen daran das EINE geometrisch zu sehen, zu erkennen und zu beschreiben (ich hab nur ein Auge ), und auf dem Weg bin ich jetzt hier gelandet.
Mal zurück zur Ausgangsfrage.
Könnte man sagen, "Esoterik" (hier sinn-ähnlich mit Weltanschauung) liefert Bilder, und Physik überprüft sie mit ihren Methoden? Wenn physikalische Methoden "erdrückende" Beweislast gegenüber einem Modell anhäufen, muss man es zu den Akten legen? (Beispiel: Erde als Scheibe)
Ich komme darauf, weil in einem anderen Forum jemand den Urknall nicht mag. Er ist ihm zu gewaltsam. Er sagt lieber, das Universum sei durch Nachdenken entstanden. Dieser Satz hat auf mich gewirkt wie ein Zen-Koan: auf einmal ging mir ein Licht auf - auch die Physik spricht in Bildern.
Meine Frage ist, ob alle Bilder, die jemand erdacht hat, gleich-gültig sind, oder ob man mit Hilfe der Physik "die Spreu vom Weizen sondern" kann.
Die Heilige Geomerie kennst Du sicher besser als ich. Dort habe ich von der Figur des Torus gelesen: eine Art hohler Schlauch, der in sich einen Kreis bildet, ohne Anfang und Ende. Es soll der einzige Körper sein, der nicht nur um sich selbst, sondern auch in sich selbt drehbar ist (wenn man sich ihn aus Gummi vorstellt, wie einen Reifenschlauch, denke ich). Was würde Physik zu einem solchen Bild vom Universum sagen - wenn man die Zeit-Dimension einbezieht: Ausdehnung und Zusammenziehen?
Herzliche Grüße Euch allen, Marjul