Streben nach Erleuchtung als Kompensation von Selbstshass

Mitleid zeigt die eigene Schwäche, da wird bei den Handlungen über kurz oder lang nur Murks rauskommen. Es ist besser , man tut das, was vor der Nase ist und um das zu sehen, was nützlich ist braucht es einen leeren Geist und den Schneidersitz.
Da geht es nicht um Mitleid. Es geht darum, dass man sich selbst abputzt und die eigene Verantwortlichkeit leugnet. Aber das ist jetzt wirklich schon OT.
 
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Du, ich hab nichts gegen meditieren. Das ist, ernsthaft betrieben, eine gute Möglichkeit, sich selbst zu begegnen. Was ich kritisiere ist die Motivation, die oft dahinter steckt: dem "Ego" den Garaus zu machen. Das halte ich nämlich für kontraproduktiv und gefährlich.
Meditieren ist für einen psychisch halbwegs gesunden Menschen immer nützlich. Ich habe nirgendwo gehört, das dem Ego den Garaus gemacht wird. Es wird nur ins Richtige Verhältnis gerückt. Eine meiner Meditationen endet mit den Hinweis, „nun sind wir nicht mehr unser Körper, wir haben einen Körper“.
Die Identifizierung wird gelockert um Deine wahre Größe zu erkennen. Dein Ego wird größer und größer, bis die ganze Welt darin Platz hat. Du kommst mit einem Bruchteil Schlaf aus und kannst Dich viel besser nützlich machen. Nur braucht’s vorher Bodybuilding.
 
Da geht es nicht um Mitleid. Es geht darum, dass man sich selbst abputzt und die eigene Verantwortlichkeit leugnet. Aber das ist jetzt wirklich schon OT.
Die eigene Verantwortung liegt direkt vor Deiner Nase, nicht im gesamten Weltschmerz. Deswegen reicht es auf Armlänge zu schauen, denn dort ist der Handlungsspielraum, logisch.
 
Meditieren ist für einen psychisch halbwegs gesunden Menschen immer nützlich. Ich habe nirgendwo gehört, das dem Ego den Garaus gemacht wird. Es wird nur ins Richtige Verhältnis gerückt. Eine meiner Meditationen endet mit den Hinweis, „nun sind wir nicht mehr unser Körper, wir haben einen Körper“.
Die Identifizierung wird gelockert um Deine wahre Größe zu erkennen. Dein Ego wird größer und größer, bis die ganze Welt darin Platz hat. Du kommst mit einem Bruchteil Schlaf aus und kannst Dich viel besser nützlich machen. Nur braucht’s vorher Bodybuilding.
Dann hast du einen gesunden Zugang zu der Sache. Es widerspricht aber nicht meiner ursprünglichen These.
Ich habe nirgendwo gehört, das dem Ego den Garaus gemacht wird.
Dann bist du wohl noch nicht lange hier im Forum unterwegs. :ROFLMAO:
 
Wenn man schon Selbsthass und Depression mit Eitelkeit gleichsetzt, dann bitte richtig. Man kann alles schön verallgemeinern und unter dem Deckmantel verstecken, "ich bin herhaben, mich trifft das nicht. Ich verursache zwar Leid, aber die anderen sind immer schuld!" Ja, das Leben ist schön!



Aber wir "inkanieren ja eh dauernd, von daher....:rolleyes:
 
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Die entstammen meiner Lebenserfahrung, schlauen Büchern und meinem inneren Kompass (den jeder Besitzt). Woher sonst?
Alles eine Sache der Erfahrung, sehe ich auch so und noch des Bewusstseins. So kommt es auch dass Menschen sich gegenseitig Unrecht tun.
Sich aus den geringsten Gründen anfeinden. Sehr viel Interpretation über die Welt, dieses ist natürlich, jenes unnatürlich.

Da kann man eigentlich nur froh sein, solchen engen perspektiven zu entkommen. Ego hin und Ego her, so wie du bist, bist du in Ordnung, wenn du anderen keinen Schaden zufügst. Es macht dich einzigartig und wenn es fließt auch glücklich. Danach kann man die ganzen Ideologien und Weltbilder in der Welt sehen und es trotzdem nicht ändern aber es hier und da vielleicht versuchen.

Die Welt ist sehr schön, sogar mit all diesem verrückten Mist der hier geschieht.
Austausch ist gut, aber letztlich muss sich jeder um seinen eigenen Kram kümmern.

Und ich wünsche es eigentlich Jedem, dass er auf Menschen trifft die über diese engen Egoperspektiven blicken können und einen Menschen annehmen wie er wirklich ist, wenn dieser es auch weiß.
 
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