Tarbagan
Sehr aktives Mitglied
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Wenn man gute, logische Argumente hat, kann man die auch ohne Links vortragen.Leider habe ich noch zu wenig Beiträge, um links einzubringen. Andererseits macht das eh wenig Sinn, wenn alle links, die ein Gegenargument bringen, mit dem Totschlagargument "unseriös, Verschwörungstheoretiker" etc. abgeschmettert werden.
Wenn man Links und Youtubevideos braucht, um seinen Standpunkt vertreten zu können, spricht das dafür, dass man sich noch zu wenig mit einem Thema auseinandergesetzt hat.
Drei mal darfst du raten, an wem die frischen Medikamente das erste mal in vivo getestet werden, wenn man Tierversuche abschafft - für toxikologische Untersuchungen v.a. Obdachlose und arme Leute, die sich schnell was dazuverdienen wollen. Ein Abschaffen der Tierversuche beendet das ethische Dilemma nicht, sondern verschiebt es nur, sodass die Leute nicht mehr damit konfrontiert werden müssen.Außerdem hab ich nie gesagt, dass alle Medikamente überflüssig sind. Muss jedoch ein anderes Tier (der Mensch ist auch mehr oder weniger ein Tier) darunter leiden, muss die Methodik überprüft werden.
Jeder Mensch ist jeden Tag krebserregenden Faktoren und Mutationen ausgesetzt. Die Chance, dass eine dieser Mutationen tatsächlich Krebs hervorruft, ist verschwindend gering. Wenn man aber ganz lange wartet, dann steigt statistisch gesehen diese Chance immer weiter an. Kurz: ein Kind, das mit 2 Jahren an einer Lungenentzündung stirbt hat keine 40 Jahre mehr Zeit, die "richtige" Mutation für einen Krebs ranzuzüchten.Was hat Krebs mit Älterwerden zu tun?
Ein Trugschluss. Krebstherapie wird jedes Jahr verbessert und die Überlebenschancen steigen (je nach Krebsart) auch nachweislich an. Auch das ist unter anderem Tierversuchen zu verdanken.Nach 100 Jahren Krebsforschung...und es gibt nichts außer schädlicher Chemie,....daraus schließe ich, dass in der Forschung Gelder in die falschen Hände gelangt sind...
Umso leichter ist es, zu behaupten, man hätte kein Problem in einer Zeit zu leben, in der du wahrscheinlich deinen ersten Geburtstag nicht überlebt hättest.Ich hab mir die Zeit nicht ausgesucht.
Du sagst ihnen, dass sie es reparieren sollen, aber nicht, wie sie es reparieren sollen, wenn du davon keine Ahnung hast.Wenn mein Auto nicht funktioniert, dann gehe ich zum Händler und der muss das Weiterleiten an die Erzeuger. Danach müssen sich die Erzeuger/ Forscher auf die Suche machen, was sie denn falsch gemacht haben. Also sage sehr wohl ich als Endverbraucher, was zu tun ist.
Dasselbe gilt für Medikamente. Oder ich kauf sie eben nicht.
Und wenn du - wie du sagst - von medizinischer Forschung keine Ahnung hast, solltest du denen auch nicht sagen, wie sie ihre Arbeit machen sollen.
Zeigt wieder mal, dass du keinen blassen Dunst hast, wovon du redest.Ist heute nicht viel anders...
Ich wette du könntest mir nichtmal grob skizzieren, was mit einem Arzneimittel konkret passieren muss, bevor es seine Zulassung kriegt - schon gar nicht einen Vergleich dazu, was 1960 passieren musste, bevor es die Zulassung bekam.