Sri Ramakrishna wir danken Dir !

Ramakrishna ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit.

Er sagte von sich:

„Meine Eltern wußten, wer in diesem Leibe wohnen würde. Mein Vater hatte einen Traum, in dem Gott zu ihm sprach: "Ich werde als dein Sohn geboren." Einzig Gott wohnt in diesem Leibe. Hätte ich etwa aus eigener Kraft Sinneslust und Habgier so vollständig überwinden können? Niemals habe ich eine Frau genossen, nicht einmal im Traum.“
Ramakrishna (1836-1886)
Aus „Sri Ramakrishnas Ewige Botschaft“ von M (Mahendra Nath Gupta), Rascher Verlag, Zürich, 1955, Seite 307
 
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Die Worte Ramakrishnas
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Hier eine meiner Lieblingsgeschichten:

Jeder Seele ihr eigenes Ideal
Einst fragte ihn ein Schüler:
"Wenn all diese Namen nur ein Wesen meinen, weshalb dann nicht auch nur ein Name? Warum wollen die kleinen Sekten ihre eigenen kleinen Namen behalten?"

Als Antwort erzählte der Meister eine Geschichte:
"Als Rama, die Verkörperung Gottes, in Schwierigkeiten geraten war, suchte sein frommer Diener und Verehrer, Hanuman seinem Herrn zu helfen. Aber er vermochte es nicht ohne die Hilfe Garudas, des Donnervogels, der Freund und Diener Vishnus war.

Nachdem Garuda geholfen hatte, bat er Rama, er möge sich ihm doch in der ihm vertrauten Form offenbaren. Da verwandelte sich Rama in Vishnu. Garuda betete ihn an; dann breitete er seine strahlenden Flügel aus und flog in das Schweigen des Himmels.

Vishnu aber verwandelte sich wieder in Rama und fragte Hanuman, ob er den Herrn in Vishnus Gestalt verehren könne. Mit tränenerstickter, inbrünstiger Stimme antwortete Hanuman: SHRI-NATHE-JANAKI NATHE - ich weiß, daß beide Formen dem Einen Geliebten gehören. Mir aber bedeutet Ramas Gestalt alles. Ramas Füße sind meine Zuflucht, Rama ist meines Heiles Kelch. O Geliebter Rama Du, wende Dein Antlitz nicht von meinen Augen."

So gab Ramakrishna seinen Schülern die Antwort: "Jeder Seele ihr eigenes Bild von Gott!"

Aus "Das Antlitz des Schweigens" von Dr. Dhan Gopal Mukerji, O.W. Barth Verlag, 1957, Seite 51
 
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