Soleilmoonie
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Hallo La Dame,
meine Schmerzen werden von Bandscheibenvorfällen verursacht, die ich hatte und die ich seit 3 Jahren wieder bewege. Zwischen den Wirbeln laufen ja die Nerven aus dem Rückenmark heraus und ringförmig in den Körper hinein wie bei einem Michelin-Männchen. Und da lief bei mir nicht alles so, wie es gehen sollte von der Verbindung her.
Ich betrachte es gerne so, daß diese Nerven, die da aus dem Rückenmark kommen und mit Synapsen im Fleisch und in den Organen enden, unser Nervenkostüm sind. Sie sehen auch aus wie ein Kostüm im Innern. Warte mal, wo isses denn.... da.
Sieht dieser Körper nicht schön aus? An seinen Enden, da hätte er gerne an den Synapsen eine Spannung von -80 Millivolt, damit die "Chemie" im Begreifen des Körpers aus dem Innenheraus stimmt. Hat man Streß mit der Wahrnehmung von etwas, z.B. weil da ein Schmerz irgendwo ist oder ein Erlebtes, das man lieber nicht hätte, dann steigt die Spannung, z.B. auf -70 Millivolt. Und der Mensch wird nervös und angespannt, körperlich, geistig wie seelisch und im Umgang mit anderen und sich selber.
Wenn ihm dann keiner sagt: "hey, tu mal langsam", bzw. wenn man nicht selber die Bremse zieht, dann "steigt die Spannung" weiter, sagen wir auf -60 Millivolt. Die Energie ist dann zu "positiv", um Streßfreiheit zu erleben und der Mensch wird zittrig (auf diese Weise führt Streß zu Angst, und nicht umgekehrt. Auch mal interessant, es so einfach physiologisch zu betrachten, was da passiert,finde ich.).
Wovon hängt das nun ab, wie der Körper lernt, diese Energie zu regulieren? Von Mamas Hormonen im Mutterleib. War sie hysterisch und zappte auf -65 Millivolt, dann funktioniert man als Körper zunächst einmal genau so. Es ist wie ein Muster: dies passiert und man reagiert so, das passiert und man reagiert anders und beide Male reagiert man im Muster der Mutter. Auf diese Weise wird Bewegungsfreiheit in einer Familie immer hübsch weitergegeben: das Nervenkostüm wird in der Mutter hormonell programmiert auf eine Verhaltensweise und schon trägt man Mamas Ängste durch die Gegend. Meine Mutter ist z.B. das, was ich "steif" nennen würde innerlich, und siehe da, ich hatte eine teilweise steife Wirbelsäule mit blockierten Wirbelgelenken. Und da habe ich begriffen, daß ich mal ein Gegengewicht finden muß und habe mich mal um den Aspekt Vater mehr gekümmert. Naja und Er, er ist ja allüberall für mich, weil meiner ist ja tot. Da kann man ja nicht sagen, wo er ist, außer im eigenen Herzen. Oder auch in den Hoden und Eierstöcken, denn da wird das Material des Vaters ja aufbereitet und weiterverbreitet. Letztlich ist er in jeder Zelle zu 50% ich selber und Mama ist die anderen 50%-- ich bin also frei. (und dadurch was Eigenes)
guck mal, ein Schaf.
Es ist eigentlich so,würde ich mich trauen zu sagen: kein Streß und auch kein Wunsch nach Licht und Liebe und Energien, wenn nicht Wirbelgelenke blockiert sind. Denn bei -80 Millivolt ist keine Energie mehr. Da ist Bewußtsein mit seiner Präsenz. Da ist einfach nur Stillen Schauen aus den Augen, ohne zu projizieren, was sich da innen tut als Bildschöpfung aus dem eigenen Gehirn, das verarbeitet. Auf diese Weise erledigt sich energetisches Gewirbel im Leben durch Heilung. Das Auf und Ab kann ja nicht ewig so weitergehen, da draussen, ja, da schon, aber hier drinnen? Nein.
Mir ist es zu anstrengend geworden, das Hin und Her der Energie. Wenn ich zwei Stunden am Tag in dieser Energie verbringe, bin ich abends fix und foxi. Verbringe ich dagegen meine Zeit im Bewußtsein Gottes bei -80 Millivolt, dann gestehe ich, daß ich nicht allzu viel am Tag in Bewegung bringe. Aber allzu viel wäre vielleicht auch zu viel,zu viel ist ja eigentlich immer zuviel. Am Ende des Tages habe ich oft nur das gemacht, was mir zu fiel. Gewolltes ist meist nicht dabei. Zum Strick gedreht, wie man Wolle macht, "gewollt",-- ja, doch, so könnte man es sagen. Es ist ein roter Faden, den ich verfolge. So kann ich bleiben. Verliere ich ihn- wer weiß, was dann wird. Aber im Moment habe ich hier noch einige rote Fäden vor der Nase, ganz tatsächlich, als Zeitschienen für Projekte,an denen ich arbeite, hängen sie hier auf Projektplänen neben mir an den Innenwänden meines Bauernschrankes, in dem unser PC steht und vor dem ich auf einem Barhocker sitze. Der Barhocker hat viereckige Rohre, unten ist ein Ring darum und die Sitzfläche ist gepolstert und viereckig. Meine Hose ist braun, meine Jacke ist rot und es ist der 11. August 2007 um 11:20 Uhr und ich weine.
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ja! diese energie spüre ich!
sei gedrückt TrixiMaus (was für ein Name!)
dieser grosse schmerz, den kannst du lösen, dieses knäuel. ich seh da auch schon den faden, den roten
wohin mag er wohl führen...
