Spritpreise

Es ist wirklich zum ärgern... alles wird teurer, aber verdienen tut man nicht mehr.

Ich habe in die Arbeit 65 km - eine Strecke. Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie oft ich tanke. Es ist eine Frechheit!
 
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wir haben auch nur 1 auto. und weil ein 2.fzg. wichtig ist besorgen wir mir ein schönes kleines motorrad. vielleicht in den nä.jahren beiwagen wegen der kleinen...
 
Ich finde es witzig wie meine Klassenkameraden noch vor haben ein Führerschein zu machen. :D
Bis die Auto fahren dürfen und ein Auto haben kostet der Liter Treibstoff mehr als das Auto selbst!
 
Die Staatskassen müssen gefüllt werden und der Ölkonzern muss noch reicher werden und am einfachsten kassiert man beim Autofahrer. Ich denke oft noch zurück an die Zeiten, wo es noch nicht selbstverständlich war, dass jeder ein Auto hatte und es ist auch gegangen. Irgendwie eben. Der Finanzminister weiss, man kann den Benzinpreis noch ganz schön erhöhen, die Leute werden dennoch fahren. Aber es ist egal was du machst, wenn die Leute heute beschließen, wir fahren alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad, na dann schnalzt halt der Fahrscheinpreis in die Höhe, weil ja dann die öffentliches Verkehrsmittel öfters fahren müssen, fährt man vorwiegend mit dem Fahrrad, na dann musst du halt mit einer Fahrradvignette fahren und Straßenbenützungsmout oder in der Richtung bezahlen. Es ist egal, wenn der Staat Geld braucht, lässt er sich sowieso etwas einfallen, bei den Autofahren ist es praktisch, die Anzahl der Verkehrteilnehmer wird sowieso immer mehr na da rechnet sich das wenn wir bald wieder mal 20 Cent den Liter raufschnalzen solange alle die Kiste nehmen, ist doch alles okay, zudem hat man die Menschen sowieso schon so maipuliert, dass ein Auto ein Statussymbol ist, so wie mittlerweile das Mobiltelefon.
Der Spritpreis ist eine Frechheit, aber wenn die Leute plötzlich nicht mehr Autofahren, findet sich wieder was anderes, aber dass wird es nicht spielen, denn da sind die Medien dahinter, dass Auto ist halt ein Statussymbol. Mich wundert, dass zb die Handyindustrie nicht schon auf die Idee gekommen, anstatt die Preise niedriger zu machen, mal einheitlich die Tarife raufschnalzen zu lassen, die Leute würden dennoch genausoviel telefonieren.
Leid tun mir die Pendler die ein Auto auch tatsächlich sehr notwendig brauchen.
Ich selber fahre öfters mit dem Rad, mein Glück dabei ist, dass ich ein Fahrradnetz bis zur Arbeit habe.
 
Das die Benzinpreise in unverschämte Höhen gehen ist wohl kaum zu wiederlegen.

Aber man sollte doch auch einmal sehen wie dumm der gewöhnliche Autofahrer ist.

Da stöhnt Er über die Spritpreise, aber das Auto mal stehen lassen?
Pustekuchen.

In Hamburg gab es in diesem Jahr bisher 2 sogenannte Autofreie Sontage.
Auf freiwilliger Basis sollte man den Wagen stehen lassen und statt dessen öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Der gesamte HVV war an diesen Tagen gratis.
Egal ob Bus, Bahn oder Schiff. Alle zum Nulltarif.

Die Beteiligung war irgentwo zwischen Nullkommanix und nicht Meßbar angesiedelt.

Das legt dann doch wieder die Vermutung nahe das Benzin noch viel zu billig ist.

Offenbar muß der Liter wohl doch so bei 10,-€ liegen bevor man den Weg zum Bäcker um die Ecke mal zu Fuß erledigt.
 
Es kommt auch aber wirklich immer auf die jeweilige Situation an...
Hätte ich eine U-Bahn in der Nähe, hätte ich mir wahrscheinlich gar kein Auto zugelegt.
Aber da die nächste U-Bahnstation (die immer noch am Arsch der Welt liegt, und nur der *Anschluss* in die *Zivilisation* ist) öffentlich gefahren von mir eine dreiviertel Std. entfernt liegt...(mit dem Auto 10 Minuten) und daheim auch noch eine Person ist, die gesundheitsmässig gar nicht öffentlich zum Arzt etc fahren kann...hab ich mir ein Auto gekauft.

Der Autofreie Sonntag wäre hier bei mir auch fürn Hugo.
Da fährt der Bus (der mich zum nächsten Bus, oder Straßenbahn; je nach belieben; bringt, der mich dann zur U-Bahn fährt) den ganzen Tag nur jede halbe Std. und das auch sehr unzuverlässig.
Steigen an mehreren Stationen keine oder zu viele Fahrgäste zu, kommt der auch schon mal bis zu 10 Minuten früher oder später...
Und das nervt, denn der Fahrplan ist für die Katz, man wartet hier mitunter ewig, und beim Anschlussbus dann evtl. auch weil man ihn verpasst...und die Fahrtzeit wird länger als normal schon...

Aber wie gesagt, wenn jemand super Verbindungen hat *fg*, und trotzdem ständig nur mitn Auto fährt, oder auch immer zum Bäcker 2 Minuten entfernt fährt, verstehe ich das auch oft nicht.
Aber vielleicht denken sich die ...warum öffentlich fahren, und extra Fahrschein kaufen (der ja auch nicht billig ist) wenn man schon ein Auto hat, und für das ohnehin Versicherung zahlt...
 
Hallo !
Die einzige Möglichkeit sehe ich in einem totalen Generalstreik im ganzen Land.
Alle lassen ihr Auto stehen ,
(können somit zwangsweise nicht zur Arbeit)
bis unsere Politiker die Spritsteuern so senken, dass der Ltr. Sprit höchstens 1.00€ kostet.
Jeder Politiker hat bei seinem Amtsantritt geschworen,
Schaden vom Volke abzuwenden...
Außerdem solange streiken bis alle Energiepreise auf einem bezahlbaren Niveau sind.Bevor die Wirtschaft zusammenbricht werden die Verantwortlichen wohl reagieren.
Jetzt ist es noch gewaltfrei möglich,
mit zunehmender Verarmung des Volkes wird es sonst in einem bestimmt nicht gewollten Chaos enden.
und die Suppe kocht schon gewaltig.
 
@ da_Licht

Gute Idee, aber da gibts ein Problem.
Es wird niemals "alle" geben, die bei so einem Streik mitmachen.
Wenn es zu solch einem Streik kommen sollte, wird es welche geben die mitmachen, aber noch mehr die nicht mitmachen.
Unter denjenigen die nicht mitmachen werden wohl etliche sein die Angst haben um ihren Job...
Und den Firmen ansich ist es egal, schmeissen sie da einige raus, die "grundlos" nicht zur Arbeit kommen, stehen hinter jedem freigewordenen Platz schon 10 Neue, die nur allzu gerne auch an einem Streiktag in die Arbeit fahren würden...
Gäbs genügend Arbeitsplätze, würde die Sache evtl. anders aussehen...(vielleicht auch nicht...)
 
Guten Morgen

Ich kann mich Galahad nur anschliessen. Klar gibt es Pendler, die "weit draussen in der Einschicht" wohnen und somit ein Auto brauchen; ebenfalls Menschen, die das Auto berufsbedingt benötigen (Vertreter, etc.). In (Gross-)Städten ist der Verkehr i.d.R. gut bis sehr gut geregelt.

Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze... ;) *Mensch* hat sich in ein ziemliches Abhängigkeitsverhältnis zum Auto begeben. Auto bedeutet "Freiheit" (welche Freiheit eigentlich?) und vor allem Bequemlichkeit. Die Staus sind ja dann nicht mehr so tragisch, die steckt *Mensch* zwar mit teilweise grossem Gemecker, aber trotzdem locker weg.

Frage an euch: Habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, was ihr tut, wenn es gar kein Benzin mehr gibt? Wenn die alternativen Energien noch nicht verfügbar bzw. für Viele nicht leistbar sind?

Liebe Grüsse :)

lichtbrücke
 
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Watt regt Ihr Euch alle nur so über die Sprittpreise auf?

Das ist doch ganz offensichtlich, dass hier eine völlig neue Preisbasis gebastelt wird.
Seid froh, wenn Ihr 1.539 € für den Liter bezahlen dürft!

Solange Autofahrer anstandslos Fahrzeuge in der Preisklasse 15-25ooo €uro kaufen kann es den Liter Treibstoff nicht für`n schlappen Euro geben.

Nehmt`s mit Humor, wir kommen alle noch früh genug zu spät!
 
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