Sprecht Ihr mit eurem inneren Kind,...

@indi69

das finde ich eine sehr interessante Art zu meditieren.

Muss ich bald mal ausprobieren.
Ich bin in meinem Leben bisher 3x umgezogen. Wenn ich aber träume, träume ich immer nur von der Wohnung in der ich von 1-18 Jahren gelebt habe. Die andere Wohnung (18-23) kommt in meinen Träumen nicht vor. Ein bissl träum ich dann auch von meiner eigenen Wohnung (23-27)

Hat das eine Bedeutung, wenn ich gerade von der ersten Wohnung träume. In letzter Zeit tu ich das nämlich häufiger....

LG
Sonne
 
Werbung:
Hallo!

Ich bin neu und neugierig! ;-)

Mich interessiert brennend, WIE man mit dem "Inneren Kind" Kontakt aufnehmen kann und was dabei geschieht. Was habe ich davon? Ist das
mein Unterbewusstsein und warum weinen manche, wenn sie meditieren?

lg froscherl

Weil verdrängte innere emotionale Spannungen durch Meditation die Möglichkeit haben, sich endlich entladen zu können, in dem sie bewusst werden und man sie erlebt, um so zu einer balancierteren Psyche bei zu tragen.
 
Hallo!

Zitat Sonne!
...nachdem Ihr euch mit ihm ausgesöhnt, oder es "wiedergefunden" habt?

Nun ich habe mich mit meinem inneren Kind vor einem ca. 1/2 Jahr versöhnt, habe aber leider mein inneres Kind bis heute wieder vernachlässigt.
Aber dan bin ich auf dein Thema heute gestoßen und sofort mußte ich mich wieder an mein inneres Kind erinnern und habe mich wieder mit im in Kontakt gesetzt. :danke:
Jetzt sind wir wieder zusammen!

Der Stille
 
Lieber Stiller!

Freut mich, dass ich dich mit meinem Thread wieder dazu motiviert habe.:banane:

War dir dein Kind eigentlich böse, weil du es ein halbes Jahr vernachlässigt hast?
Wie bist du bei der ursprünglichen Aussöhnung vorgegangen?

Tschüssi, Sonne
 
Hallo!

Zitat Sonne!
Wie bist du bei der ursprünglichen Aussöhnung vorgegangen?
Nun ich habe vor langer Zeit ein Buch bekommen wie man mit seinem inneren Kind in Kontakt kommt und mit im arbeitet. Aber es stand lange in meinem Bücherregal ohne je einmal richtig reingeschaut zu haben. Vor einem Jahr ist mir aus unerklärlichen Gründen das Buch dann im Regal ins Auge gefallen und ich habe dann ein halbes Jahr intensiv mit dem Buch; das innere Kind und mir gearbeitet (teilweise harte Zeit durch die ich durch mußte) und es war eine sehr intressante Arbeit.

Zitat Sonne!
War dir dein Kind eigentlich böse, weil du es ein halbes Jahr vernachlässigt hast?
Nein überhaupt nicht!
Es ist so als hätten wir beide eine Zeit gebraucht um das was wir erarbeitet haben s.O. jeder für sich zu verarbeiten. Das halbe Jahr Trennung von einnander hat unser Band nur noch intensiver werden lassen und jetzt freue ich mich und mein inneres Kind auf die zusammen Arbeit wo wir viel von einnander lernen werden!

Der Stille
 
Hallo,

da haben die Engel mich hierher geführt... und ich begrüße euch alle :liebe1:
Meine Erfahrungen mit meinem inneren Kind... erst einmal, was ist das innere Kind für mich: eigenständiges Wesen - es fühlt sich oft allein gelassen, es ist oft hilflos, trotzig bockig und schaltet oft einfach meinen inneren Erwachsenen aus. Es ist mein inneres Kind, welch durch Erfahrungen in der Vergangenheit gezeichnet wurde. Wenn ich mit meinen inneren Kind in Kontakt bin, und es sich wohl fühlt dann entwickelt mein inneres Kind eine enorme Phantasie eine nicht endende Kreativität das Vertrauen in Gott und das Universum, es ist hellsichtig und hellfühlig... es sind Gaben und Fähigkeiten die durch das innere Kind hervorkommen....

Doch ich habe eine sehr lange Reise mit meinen inneren Kind hintermir, und sicherlich noch vor mir... Ich habe meine Kindheit total verdrängt gehabt - ich wusste nichts mehr von meiner Kindheit, in der ich oft alleine gelassen wurde..und ich kein Kind sein durfte... was passierte... mein inneres Kind rebellierte...ich hatte eine unglaubliche Wut... ich bin ausgerastet.. alles um mich war nicht mehr sicher... und ich wusste nicht was in mir geschah.... aber immer wieder wurde mir ein Spigel vorgehalten... und ich sah dass ich mich wie ein kleines bockiges Kind welch unrecht erfahren hatte benahm...
ich hab lange gebraucht, bis ich mein inneres Kind an die Hand nehmen konnte - weil die Rolle wie unsere Eltern zu uns waren - übernehmen wir auch bei unseren inneren Kind - ein teufels Kreis... ich wurde oft ignoriert... und Grenzen die gab es nicht - weil sie ständig verworfen wurden.... somit kennt mein inneres Kind keine Grenzen.... eine schwere Aufgabe... zudem kam nun dazu, dass ich in die Rolle eines Kleinkindes kam..ich hab den Gefühl nach gegeben, und habe mir einen Schnuller besorgt... nur um mein inneren Kind zu beruhigen... und die Chance ihn zu bieten -das zu geben was es nicht gehabt hat.... das war ne harte Zeit...weil das erzählt man wirklich nicht jeden..jetzt kann ich es... eine 24 Jährige die nen Schnuller braucht und die noch mal Abends um schlafen zu können Bibi Bliocksberg Kassetten hört.... ich hab mich erst geschämt... doch es kamen dafür die Erinnerungen zurück..von meinen inneren Kind.. und meine Kindheit kam zum Vorschein... diesen Schmerz den müssen wir nun zusammen gehen... und ich kann wirklich sagen... mein inneres Kind hat ein Eigenleben.... es hat sehr hetige Emotionen... und ich muss sagen - ich bin oft überfordert... ich weiß wir werden es schaffen... ich kann es immer besser verstehen..und ich nehme immer mehr Verantwortung für mein inneres Kind... es gibt Höhen und Tiefen...
Ich wünsche euch allen...euren Inneren Kindern sowie euren inneren Erwachsenen alles erdenklich gute.... :liebe1:

von meiner kleinen
und der Mutter :liebe1:
 
hallo,

ich habe jetzt zwar nicht diesen thread komplett gelesen. Aber wenn ich neuerdings die Augen zu mache und ein wenig meditiere, sehe ich ein kleines Baby vor meinem inneren Auge, auch andere Gesichter. Das Baby sieht aus wie eine Puppe irgenwie... kann mir wer sagen was das zu bedeuten hat?
Ist das mein inneres Kind? Und was machen die anderen Gesichter da?
Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich teilweise selber sehe.
Würde mich freuen, wenn ihr mir dazu was sagen könntet.

Gruss Frederik
 
Ich (man) habe nicht nur "das Innere Kind" (= mich selbst) in mir, sondern auch meinen Vater und meine Mutter.

In gewissen Zeitabständen, wenn ich "in mich" gehe, dann stell ich mir "in meinem Herzen" sowas wie einen Flügelaltar vor, mit 2 "Tür-Flügeln". In der Mitte sehe ich mich als kleines Kind, links von mir meinen Vater und rechts von mir meine Mutter...

...und ich umarme sie ...und bin ihnen SEHR SEHR dankbar, was sie alles FÜR MICH (wegen mir) auf sich genommen hatten!

Es ist GANZ einzigartig, die Liebe von Vater und die Liebe von Mutter zu spüren, in ihrer Mitte zu sein, ...sein zu dürfen!

Liebe Grüße, Vagabondo
 
ich lese Bücher, mache Übungen, aber irgendwie komme ich bei der Arbeit mit dem inneren Kind nicht voran.

Überlege nun das bei einem Workshop, Seminar,..? voranzutreiben.
In Wien oder dem Burgenland....oder Wiener Neustädter Bereich.

Kann mir dazu jemand von euch etwas empfehlen?

Lieben Dank!
 
Werbung:
Meine Kindheit war nicht so super.
Meine Mama starb als ich 9 war und ich kann mich an wenig Geborgenheit erinnern.
Seit ich selber Mutter bin (4 1/2 Jahre lang) hab ich ein Bild von mir als Kind in meinem Kalender.
Ich nehme es im Geiste öfters in den Arm und gebe ihm Liebe und halte es in meinem Arm.
Das tut gut!
Ich fühle mich mehr "rund" seither.

liebe Grüße
Snefli
 
Zurück
Oben