"Spirituelle" Gruppen und Kindesmissbrauch

  • Ersteller Ersteller Gawyrd
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damit kann ich sehr sehr gut leben, Amanda

danke :liebe1:

Habs gelesen, Sandy :liebe1:,

was mich bei der ganzen Diskussion außerordentlich stutzig macht ist folgendes:

Hole auch gerne mal etwas aus - als ich in einem Thread von Greenbuddha zum Thema Gewalt äußerte, daß es jemanden gab, der mich mit *Versuchtem Totschlag* zur "Ruhe" bringen wollte (Eifersuchtsdrama nennt man das wohl auch im Volksmund), ich aber dieses Geschehen mittlerweile nicht als Opfer-Täter-Geschehen ansehe, sondern aus der Opferrolle ausgestiegen bin und die tieferen Hintergründe dafür entdeckt habe, da war die Verwirrung nicht gerade unerheblich.
Oder anders ausgedrückt, das Erstaunen war recht groß, wenn ich mich recht erinnere. Nun, ich bin im Frieden mit diesem Menschen, obwohl er noch wegen eines schwerwiegenderen Deliktes (Mord) eingesessen ist und mein ganzes Leben auf unglaubliche Weise geprägt hat, da es diverse Auswirkungen darauf hatte. Ich glaube, er ist mittlerweile gestorben, es ist aber auch nicht wichtig für mich.

Was ich sagen will ist, daß ich mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren kann, daß man gesellschaftlich durchaus akzeptiert ist, wenn man (das las ich neulich) sich in Selbstmitleid suhlt und gebrochen ist. Dann sind alle da, dann hast du alle auf deiner Seite, jetzt kommen die Helden. (Aber auch nur kurz, weil länger nervts nämlich die auch .....)

Aber wenn du hinterher stärker bist als vorher, deine Konsequenzen gezogen hast, deine spirituelle Sichtweise dazu entwickelt hast, eigentlich kam ich danach erst dazu, dann stimmt was nicht mit dir, so rein gesellschaftsbewußtseinsmäßig.

Das läßt mich tatsächlich die Frage aufwerfen, wonach verlangt die Gesellschaft eigentlich ?

Wie kann man´s denn recht machen ??? Und ich meine die Frage ziemlich ernst.

Das nächste, Tommy:

Ich möchte jetzt einfach mal - obwohl ich weiß, es wird wenig nützen, die Mythen haben sich offenbar festgesetzt und es ist selbst mit Fakten schwer, sie aus den Hirnen zu kriegen - die Aufmerksamkeit auf die Website:

Vergewaltigung - Mythen und Tatsachen

richten.

Mal ein paar Auszüge, die möglicherweise das Täterprofil etwas konkretisieren könnten:


Zitat:
Mythos
Nur junge, attraktive Frauen oder solche, die sich aufreizend kleiden oder verhalten, werden vergewaltigt.

Tatsache
Jedes Mädchen und jede Frau kann unabhängig von ihrem Alter, ihrem Aussehen, ihrer Kleidung, Nationalität oder Religion Opfer einer Vergewaltigung werden. Es gibt kein Verhalten von Mädchen und Frauen, das eine Vergewaltigung rechtfertigen könnte. Es gibt auch kein Verhalten, das eine Vergewaltigung ausschließen kann.

Mythos
Frauen und Mädchen wollen vergewaltigt werden - sonst würden sie sich mit allen Mitteln wehren.

Tatsache
Eine Vergewaltigung erfolgt immer gegen den Willen einer Frau. Sie wird nicht als lustvoll sondern als lebensgefährliche Bedrohung mit akuter Todesangst erlebt. In vielen Fällen führt dies zu einem Schockzustand, in dem eine körperliche Gegenwehr unmöglich ist. Darüber hinaus werden Formen der Gegenwehr häufig nicht als solche anerkannt - z.B. weinen, betteln u.a.

Mythos
Vergewaltigung ist eine aggressive Form des Geschlechtsverkehrs, die manche Frauen sogar als "luststeigernd" oder als besonders "männlich" empfinden.

Tatsache
Frauen und Mädchen erleben eine Vergewaltigung als massiven Angriff auf ihre psychische und physische Integrität (d.h. auf ihre gesamte Persönlichkeit), als existenzielle Bedrohung und nicht als sexuellen Akt.

Mythos
Einer Frau, die "wirklich" vergewaltigt wurde, sieht man das Erlebte an. Sie ist völlig aufgelöst und erzählt sofort von der Tat.

Tatsache
Das Verhalten einer Frau nach einer Vergewaltigung lässt keine Rückschlüsse auf ihre Glaubwürdigkeit zu. Jede Frau reagiert individuell. Manche sind völlig verzweifelt und aufgelöst, andere wirken ruhig und gelassen oder aggressiv. Es gibt kein typisches Opferverhalten. Die wenigsten Frauen reden über die Vergewaltigung. Scham, Angst sowie Angst vor Schuldzuweisungen hindern sie daran, sich nahestehenden oder fremden Personen anzuvertrauen oder unmittelbar nach der Tat eine Anzeige zu erstatten.

Mythos
Viele Anzeigen wegen Vergewaltigung basieren auf Lügen. Frauen zeigen Männer an, um diese zu schädigen oder sich an ihnen zu rächen.

Tatsache
Falschbeschuldigungen sind laut Polizei extrem selten. Viel häufiger verzichten Frauen aus Angst und Scham auf eine Anzeige. Je näher sie mit dem Täter bekannt oder verwandt sind, desto seltener zeigen Frauen eine Vergewaltigung an.

Mythos
Vergewaltigungen finden meist nachts in einsamen Parks oder dunklen Straßen überfallartig durch Fremdtäter statt.

Tatsache
Zwei Drittel aller Vergewaltigungen finden im sozialen Umfeld der betroffenen Mädchen und Frauen statt. D.h. Mädchen und Frauen sind dort am stärksten bedroht, wo sie sich am sichersten fühlen - nämlich in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz oder in der eigenen Wohnung. Die überwiegende Anzahl der Täter ist den Opfern zuvor (zumindest flüchtig) bekannt. Es sind Freunde, Bekannte, Väter, Brüder, Ehemänner, Partner. Vergewaltigungen finden zu jeder Tag- und Nachtzeit statt und sind geplant.

Mythos
Vergewaltiger sind anormal, psychisch krank oder sexuell gestört. Vergewaltigungen sind sexuell motivierte Triebtaten.

Tatsache
Vergewaltiger weisen zu über 90% keine psychopathologischen Auffälligkeiten auf. Es gibt keine biologische, psychische oder physische Ursache, die dazu führen könnte, dass ein Mann sein Sexualverhalten nicht kontrollieren kann - es gibt keine seriöse wissenschaftliche Grundlage dafür, dass Männer "triebgesteuert" sind. Vergewaltigungen sind nicht sexuell motiviert, sondern in erster Linie aggressiv motivierte Gewalttaten. Sexualität wird als Mittel eingesetzt, um Frauen und Mädchen zu erniedrigen und Macht auszuüben. (s.o.)

Mythos
Frauen tragen zumindest in manchen Fällen eine Mitschuld.

Tatsache
Jeder Mensch hat ein Recht darauf, nein zu sagen. Egal, in welcher Situation oder zu welchem Zeitpunkt. Auch wenn eine Frau zuvor den Täter geküsst hat oder eine sexuelle Beziehung zu ihm hat oder hatte, hat sie jederzeit das Recht, Nein zu sagen. Bei Vergewaltigungen wird dieses Recht von Mädchen und Frauen übergangen. Damit liegt die Verantwortung immer ganz allein beim Täter.

http://www.notruf.wtal.de/html/mythen.htm

Mir ist das alles bekannt, nichts Neues für mich. Offenbar verstehst du nicht, worum es geht. Es geht um eine übergeordnete spirituelle Ebene des Verstehens für alle Beteiligten, you know ?

Es geht nicht darum, Täter reinzuwaschen, merk dir das bitte an dieser Stelle!

Oder gehörst du zu denjenigen, die es wunderbar finden, wenn die OPFER NICHT zur Ruhe kommen ? Bist du der Held ?

Tut mir leid, aber deine Postings lassen ein etwas merkwürdiges Gefühl bei mir aufkommen. Entweder willst du nicht verstehen oder du kannst es tatsächlich nicht.

Korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege, ich bitte sogar darum und wünsche es mir sehr (daß ich falsch liege .....). Und nimm dir ruhig Zeit, ich tue das auch. :)

Nochmal, bevor jetzt wieder ausgeholt wird, natürlich hat jeder das Recht jederzeit nein zu sagen und das muß akzeptiert werden! NATÜRLICH, wer sieht das wohl anders ?

Aber wenn es mal passiert ist, Tommy! Was ist dann ?

:confused:
 
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Hallo Tommy,
wie komm ich dazu nochmal das gleiche seitenlang zu posten?
Wie kommst du darauf, das nur zu verlangen? :)

Steht hier schon alles schwarz auf weiss...das ist der Vorteil des Geschriebenen....das Schöne am Forum. ;)
Wenn man mal aus dem Missbrauchssystem ausgestiegen ist, lasst man sich nicht zu solchen Dingen veranlassen....und sich einteilen...
Wenn es dich interessiert, dann lies es nach.
Es steht dir absolut frei, dies zu tun.

Ich jedenfalls bin nicht dazu verpflichtet alles nochmal zu schreiben. :foto:
Die Frage ist eher, warum du versuchst mich zu diskreditieren, anstatt meine Posts zu lesen ...und Antworten schreibst, welche mit meiner Aussage gar nichts zu tun haben.
Aber auch diese Frage ist schon in meinen Posts beantwortet:
Innerhalb der Opfer und TäterAmbivalenz werden Menschen immer ambivalent in eine der beiden Gruppen eingeteilt, und da ich selbst kein Opfer mehr bin...was muss ich dann für Menschen, welche darin noch verstrickt sind sein:...
genau...Täter (unbewusstes Opfer). ;)

Steht alles schon da. :liebe1:
Caya
Das sind die Typen die anderen Polemik in die schuhe schieben, und wenn sie selbst argumentativ nicht mehr weiter wissen, polemisch wiederholungen fordern. Aber sonst den großen Durchblick haben.
Als Killerphrasierungen wird das bezeichnet.
 
Was ich sagen will ist, daß ich mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren kann, daß man gesellschaftlich durchaus akzeptiert ist, wenn man (das las ich neulich) sich in Selbstmitleid suhlt und gebrochen ist. Dann sind alle da, dann hast du alle auf deiner Seite, jetzt kommen die Helden. (Aber auch nur kurz, weil länger nervts nämlich die auch .....)

Aber wenn du hinterher stärker bist als vorher, deine Konsequenzen gezogen hast, deine spirituelle Sichtweise dazu entwickelt hast, eigentlich kam ich danach erst dazu, dann stimmt was nicht mit dir, so rein gesellschaftsbewußtseinsmäßig.

Also das könnte ich jetzt nicht wirklich bestätigen... ich hab eher den Eindruck, daß man durchaus bewundert wird, wenn man als Stehaufmandl wiederkommt und sich nicht kleinkriegen läßt... wenn ich das jetzt einmal in meinem Umkreis mir so anschau.

Vielleicht hast du das subjektiv so empfunden, oder es war speziell bei dir aus irgendeinem Grund so... aber die Regel ist das nicht, denke ich.
 
Vorab, Kinder, alte gebrechliche oder auch behinderte Menschen und Tiere sind in meinem Weltbild zu schützen, wann immer sich eine Gelegenheit dazu ergibt, ganz klar, Punkt! Das mal vorab. Ich bitte darum, daß dies zur Kenntnis genommen wird.
zur Kenntnis genommen...

Sprechen wir bitte von Erwachsenen, also denen, die irgendwann in der Lage sein sollten, über ihre Erfahrungen zu reflektieren, auch wenn sie in der Kindheit stattgefunden haben.
Ja, reflektieren ,den Schmerz zulassen, um ihn hinter sich zu lassen, um dann ein bewusstes Leben leben zu können, ohne beängstigende BlackOuts, FlashBacks usw.. Aber um soweit zu kommen, braucht man Hilfe, die leider nicht an jeder Strassenecke steht.

Hier haben sich Menschen mit eigenen Erfahrungen zum Thema Mißbrauch zu Wort gemeldet, die aus der Opferrolle ausgestiegen sind und diese sind - ich habe nicht alles gelesen, geb´s zu - aber ich hatte den Eindruck, daß die ziemlich übergebügelt wurden, hier. Oder kam mir das nur so vor ?
es wurde versucht, fühlte sich so an, und dadurch konnte ich meine eigene Position besser von der von anderen abgrenzen. Gerade, weil sich viele Betroffene hier zu Wort gemeldet haben, die meine Ansicht unterstützt haben.

Offenbar sind hier im Forum ja eine Menge Betroffene, hat es euch wachsen lassen ?
definitiv: Ja
Hat es euch eine Klarheit an irgendeiner Stelle im Leben gegeben ? Gab es Erkenntnisse ?
Ja, z.B. ich muss dem Täter nicht verzeihen. Das ist sehr befreiend für mich. Das habe ich vorher noch nie gehört oder gelesen, aber es fühlt sich für mich richtig an.
Und, was mindestens genauso wichtig ist: ich bin in Kontakt mit meiner Wut gekommen, gerade durch Beiträge, die mir nicht passten. Auch diese Wut fühlt sich richtig und gut an.

Das ist meine Erfahrung, andere Betroffene haben warscheinlich andere Erfahrungen gemacht.

LG
Ahorn
 
Das sind die Typen die anderen Polemik in die schuhe schieben, und wenn sie selbst argumentativ nicht mehr weiter wissen, polemisch wiederholungen fordern. Aber sonst den großen Durchblick haben.
Als Killerphrasierungen wird das bezeichnet.
Ich weiss es eh ;)

Aber ich bin u.a. auch im EF um auch soetwas ernst zu nehmen.

Es gibt nun mal kein allgemeines Rezept gegen Missbrauch...und auch Tommy gehört da zum Club der "Veteranen".

Über Gleich-gültigkeit trau ich mich in diesem Zusammenhang gar nicht erst zu posten...

*Streichhölzer versteck* :clown:


Sat, ich schreibe dich "so" an, weil ich genau weiss, dass du hier einer der wenigen bist, die die Fähigkeit haben, eine wie mich wirklich durchzudrücken. *lach* :liebe1:



@Amanda, genau...es geht hier um eine spirituelle Herangehensweise. :liebe1:


Caya
 
Habs gelesen, Sandy :liebe1:,

was mich bei der ganzen Diskussion außerordentlich stutzig macht ist folgendes:

Hole auch gerne mal etwas aus - als ich in einem Thread von Greenbuddha zum Thema Gewalt äußerte, daß es jemanden gab, der mich mit *Versuchtem Totschlag* zur "Ruhe" bringen wollte (Eifersuchtsdrama nennt man das wohl auch im Volksmund), ich aber dieses Geschehen mittlerweile nicht als Opfer-Täter-Geschehen ansehe, sondern aus der Opferrolle ausgestiegen bin und die tieferen Hintergründe dafür entdeckt habe, da war die Verwirrung nicht gerade unerheblich.
Oder anders ausgedrückt, das Erstaunen war recht groß, wenn ich mich recht erinnere. Nun, ich bin im Frieden mit diesem Menschen, obwohl er noch wegen eines schwerwiegenderen Deliktes (Mord) eingesessen ist und mein ganzes Leben auf unglaubliche Weise geprägt hat, da es diverse Auswirkungen darauf hatte. Ich glaube, er ist mittlerweile gestorben, es ist aber auch nicht wichtig für mich.

Was ich sagen will ist, daß ich mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren kann, daß man gesellschaftlich durchaus akzeptiert ist, wenn man (das las ich neulich) sich in Selbstmitleid suhlt und gebrochen ist. Dann sind alle da, dann hast du alle auf deiner Seite, jetzt kommen die Helden. (Aber auch nur kurz, weil länger nervts nämlich die auch .....)

Aber wenn du hinterher stärker bist als vorher, deine Konsequenzen gezogen hast, deine spirituelle Sichtweise dazu entwickelt hast, eigentlich kam ich danach erst dazu, dann stimmt was nicht mit dir, so rein gesellschaftsbewußtseinsmäßig.

:confused:

ich versteh seehr gut, was du meinst, Amanda !

auch ich habe längst meinen frieden geschlossen mit dem "täter", auch mit dem mörder meines mannes (das gehört zwar jetzt nicht hierher), aber es soll zeigen, dass ich nicht im täter-opfer-schema hängengeblieben bin ...anders wäre für mich ein zufriedenstellendes weiterleben gar nicht möglich gewesen!!!!!

umsomehr schmerzen mich div. äusserungen, aber ich will jetzt nicht mehr näher darauf eingehen....bin ja kein masochist....:D

lg sandy :liebe1:
 
Also das könnte ich jetzt nicht wirklich bestätigen... ich hab eher den Eindruck, daß man durchaus bewundert wird, wenn man als Stehaufmandl wiederkommt und sich nicht kleinkriegen läßt... wenn ich das jetzt einmal in meinem Umkreis mir so anschau.

Vielleicht hast du das subjektiv so empfunden, oder es war speziell bei dir aus irgendeinem Grund so... aber die Regel ist das nicht, denke ich.

Nö,

mich hat noch keiner bewundert :weihna1.

Könnte natürlich auch daran liegen, daß ich es mittlerweile so gut wie niemandem mehr auf die Nase binde.

Nur wenn ich mir manche Reaktionen ansehe, dann betrifft das wohl trotzdem nicht nur mich. Weiß nicht, kann´s jetzt schlecht sagen, aber als Opfer kommste wohl doch in der Regel besser durch.

Wie auch immer, wenn es passiert ist, ist es passiert, da beisst die Maus keinen Faden ab - und dann heisst es doch wohl, was jetzt ?
Oder ? Wie finde ich aus dieser gequirlten ..... wieder raus. Mal salopp gesprochen in der mir ureigensten Art.

Nun, wie immer der Weg für jeden auch sein mag, ich denke, er sollte zu allererst mal respektiert werden und eines ist doch wohl auch klar, Weltbilder gibt es genug in dieser Welt, und ob alle immer für alle akzeptabel sind, isch weiß ned, das dauert wohl noch ein bißchen.

:)

Ja, Sandy, ich weiß und Caya auch

:liebe1:
 
Hallo Tommy.

Zu deinem post auf seite 62...
Natürlich sind Vergewaltigungen sexuell multiviert. Und zwar ausschließlich.
Unterdrückter Sexualtrieb kann dazu führen, das der Mann zum Vergewaltiger wird.
Und sexualTRIEB ist gerade für den mann ein wichtiges Thema.
Nicht für die Frau.
 
Natürlich sind Vergewaltigungen sexuell multiviert. Und zwar ausschließlich.
da bin ich anderer Ansicht, es hat mit Macht zu tun, oder warum suchen sich die Täter "schwächere" Menschen als Opfer aus?
Damit sie endlich mal das Gefühl von Macht haben, welches sie sich selbst durch (vielleicht) mangelndes Selbstwertgefühl versagen.
 
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Nur wenn ich mir manche Reaktionen ansehe, dann betrifft das wohl trotzdem nicht nur mich. Weiß nicht, kann´s jetzt schlecht sagen, aber als Opfer kommste wohl doch in der Regel besser durch.

eben nicht Amanda, als "Opfer" ist es in der "Regel" nicht einmal eine lebenswertes Leben. Man lebt ja nicht wirklich, sondern versucht zu "überleben" und diese "Tarnung" bemerken nicht einmal viele Menschen um dich herum.
Ich weiß Du hast nicht alles gelesen, aber wir hatten dies schon mal. Man spielt eine schauspielerische Glanzleistung in Lebensführung und für andere ist deine "Opferrolle" noch nicht einmal offensichtlich. Meist weißt nur DU was in deinem Leben eigentlich schief läuft, nur Du willst es nicht "wahrhaben", man hat "gelernt" zu verdrängen und das zieht sich hin, bis Du wirklich eine Vertrauensperson findest, die sich nicht "blenden" läßt oder Du den Mut hast Deine "Fehlverhalten" zu offenbaren, wenn Du sie überhaupt siehst.
 
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