Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Beinahe hätte ich es vergessen, da wäre noch der Verdienstausfall von 10 Jahren in Rechnung zu stellen, da ich aufgrund des Traumas nicht arbeitsfähig war.
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ICH bin für "alles" verantwortlich.
Nicht nichts, nicht Teil, nicht Nicht...für ALLES.
Ich entscheide über das Ausmass meiner Verantwortung, nicht die anderen.
Ich bestimme das..
Keiner kann mir das abnehmen...
keiner kann mir sagen, was ich zu tun habe...
keiner kann mir sagen, wie ich was meinen soll
oder wie ich was meine.
Die anderen dürfen sich denken, was sie wollen, dürfen ihre Schlüsse ziehen...
Es sind ihre.
Was die anderen tun, ist IHRE Entscheidung.
Ich bin nicht befugt dieses Entscheidung/Verantwortung anderer abzunehmen.
Ich bin dazu befugt sie zu akzeptieren.
Das ist das Mindeste miteinander.
Ja, das habe ich schon vorhin verstanden...Hi Wyrm,
ich schiebe aber die gesamte Verantwortung dem Täter zu, egal ob er damit einverstanden ist. Denn es war seine Entscheidung
LG
Ahorn
Was die anderen tun, ist IHRE Entscheidung.
Ich bin nicht befugt dieses Entscheidung/Verantwortung anderer abzunehmen.
Ich bin dazu befugt sie zu akzeptieren.
Ich habe Dich so verstanden, dass - wenn Du für alles verantwortlich bist, der Täter sich seiner Verantwortung nicht mehr stellen muss, denn Du übernimmst diese ja!
............
Ansonsten könnte ich von jedem hier, der behauptet, er/sie würde die Verantwortung für meinen Missbrauch tragen, auch die Therapiekosten, die nicht von meiner Krankenkasse übernommen werden (weil bestimmte hilfreiche Therapierichtungen nicht im Katalog stehen...), fordern.
Denn der Verantwortliche für eine Sache muss auch die Konsequenzen tragen (in diesem Fall die Kosten).
.............
Oops, da bin ich wohl am Anfang hängen geblieben.Hast Du das überlesen?
Welchen Teil meinst Du jetzt, das mit der Verantwortung von anderen abnehmen? Tja, da hatte ich Dich mistverstanden, sorryOder wozu postest Du das hier:
Was glaubst Du denn, was ich genau meine,Oops, da bin ich wohl am Anfang hängen geblieben.
Welchen Teil meinst Du jetzt, das mit der Verantwortung von anderen abnehmen? Tja, da hatte ich Dich mistverstanden, sorry
Oder den zweiten Teil, da wollte ich aufzeigen, dass so ein Missbrauch noch mehr Konsequenzen hat, die bis in die materielle Existenz des Opfers gehen können.
Bei einem Arbeitsunfall übernimmt die Versicherung des Arbeitgebers ja auch die Folgekosten, z.B. die Therapien oder den Unterhalt, wenn der Arbeitnehmer nicht mehr arbeitsfähig ist
LG
Ahorn
Ansonsten könnte ich von jedem hier, der behauptet, er/sie würde die Verantwortung für meinen Missbrauch tragen,............
Ich denke da nicht so wie du, da ich ein ganz anderer Mensch als du bin
Nochmal:
ICH bin für "alles" verantwortlich.
Nicht nichts, nicht Teil, nicht Nicht...für ALLES.
Ich entscheide über das Ausmass meiner Verantwortung, nicht die anderen.
Ich bestimme das..
Keiner kann mir das abnehmen...
keiner kann mir sagen, was ich zu tun habe...
keiner kann mir sagen, wie ich was meinen soll
oder wie ich was meine.
Die anderen dürfen sich denken, was sie wollen, dürfen ihre Schlüsse ziehen...
Es sind ihre.
Was die anderen tun, ist IHRE Entscheidung.
Ich bin nicht befugt dieses Entscheidung/Verantwortung anderer abzunehmen.
Ich bin dazu befugt sie zu akzeptieren.
Das ist das Mindeste miteinander.
Also:
Wenn einer anfängt, alles in seinen eigenen Verantwortungsbereich einfliessen zu lassen, beginnt er zu gestalten und zu verändern...und respektiert genau jenen Raum, den der andere benötigt um selbst auch Verantwortung zu übernehmen.
Täter-OpferDynamik verhindert genau diese Eigenverantwortlichkeit. Ich weiss, es ist schwer zu begreifen, da wir es so "gewohnt" sind, aber der Ausstieg aus allen Strategien, Spielchen und Tauschhandel...auf der zwischenmenschlichen Ebene ist unerlässlich um das zu lösen.
Solange ein Mensch glaubt, er könnte sich austauschen...Interesse, Gefühle, ist er verstrickt in genau dieser Dynamik der Verantwortungslosigkeit.
Da gibt es so einen gewissen Punkt. Und da iss nix mit Kompromissen...nix mit:
aber du hast ja
und du bist ja,
aber weil du hast ja nicht das u.s.w...
es ist total schnurrz was, wie die anderen reagieren.
Es liegt alles an einem Selbst....und Basta.
Schönen Feiertag![]()
Caya
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Verantwortung hin und her schieben und Schuldzuweisung?
Ja, Ahorn.ich spreche nicht von Schuld, sondern von Verantwortung. Die Schuld liegt vielleicht im System, aber es liegt in meiner Verantwortung, was ich wie in diesem System mache.
Verantwortung beinhaltet für mich auch Entscheidungsstärke und vor allem,
dass ich mir meiner Verantwortung überhaupt bewusst werde.
Einem Kind ist das nicht bewusst, darum ist ein Kind auch nicht verantwortlich.
Wessen Schuld? Die desjenigen, der die Verantwortung missbraucht?Und vor allem: Ein Kind ist Unschuldig!
Warum.... weil Schuld erst durch Missbrauch von Verantwortung entsteht.
Ich denke ein Kernproblem sind
erstens, die Eigenen Schuldgefühle,
Ja, weil der Mensch kein verantwortungsbewusstes Handeln vorgelebt bekommt, wie soll er/sie dann lernen, mit Verantwortung umzugehen.zweitens, dass diese Schuldgefühle die Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein blockieren/verhindern,
Ja, wenn die Erwachsenen alle so böse sind, will man ja nicht erwachsen werden, kann es womöglich nicht, weil die wahren kindlichen Bedürfnisse nie befriedigt wurden, und ohne das ist psychisches Wachstum nur sehr schwer möglich-drittens, die Verhaftung durch die Traumatisierung im Kind-Sein, also Kind-Bleiben.
ich glaube, das es nur geht, wenn man erkennt, dass man ein Problem hat und Hilfe von aussen bekommt. Von Menschen, die einem verantwortungsbewusstes Handeln vorleben, die den Menschen mit all seinen Bedürfnissen, Schmerzen, Verletzungen sehen und anerkennen.In Konsequenz bleibe ich dann im Missbrauch verstrickt und trage das auch in mein Handeln... das schwingt mit.
Wie löst man das?
Ich gehe davon aus, dass ein traumatisierter Mensch früher oder später erkennen wird, dass er ein Problem hat. Zumindest kenne ich nur solche Menschen, die es irgendwann erkennen. Und ich glaube, dass auch ein Kind-Erwachsener (der nicht erwachsen werden konnte) in der Lage sein dürfte, sich auf die Suche nach Hilfe zu begeben. Das Problem ist, dass man oft nicht so schnell Hilfe bekommt, wie man es bräuchte (da war doch grad der Fall mit diesem Nicht-Terroristen, der in Amerikanischer Haft war und nun Amok gelaufen ist).]Wie siehst Du das?