Spirituelle Floskeln kritisch betrachtet

Ich versuche mein Erdenleben in vollsten Zügen zu geniessen, solange es noch geht. Aber dennoch wünsche ich mir zu sterben, damit ich mit meiner Schutzengelin zusammen sein kann und auch nicht mehr in der EDV arbeiten muss.
Diese Aussagen würde ich an deiner Stelle mal psychologisch betrachten. Nur so ein Hinweis. Gute Nacht.
 
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Mir fällt auf, dass das Wort "Arbeit" fast überall so schlecht besetzt ist und für die meisten Menschen so gar nicht mit Freude in Verbindung gebracht wird. Nicht mal ein kleines bisschen.
Ich hab immer gern gearbeitet, auch wenn nicht jeder Job mein Traumjob war. Nicht nur im Job - ich mach meinen Haushalt gern, ich koch gern, ich mach meinen Garten gern, ich plane gern, ich werkel gern rum. Ja und dann hab ich halt mal einen Tag, wo ich es weniger gern tu - so what.

Ich hab eigentlich nicht das Gefühl, hart an mir gearbeitet zu haben ...
Yep, das berühmte „roboten“. :)

Gibt da übrigens aber auch ne „objektive“
- esoterische Formel dafür. :whistle::ROFLMAO:
 
Diese Welt kann mir nichts mehr geben. Gott hat mir den Himmel offenbart, dadurch ist die Erdenwelt zur Hölle für mich geworden.

Das ist aber auch so eine Floskel.
Was wurde dir denn da genau offenbart? Das interessiert mich jetzt mal.

Nehmen wir an, du inkarnierst nicht mehr, nicht auf Erden und auch nicht anderswo. Was machst du dann in all der Zeit? ;)

Dieses "Ich hab die allumfassende Liebe erfahren" ist mir zu allgemein. Das kann nicht alles sein.
 
Ich versuche mein Erdenleben in vollsten Zügen zu geniessen, solange es noch geht. Aber dennoch wünsche ich mir zu sterben, damit ich mit meiner Schutzengelin zusammen sein kann und auch nicht mehr in der EDV arbeiten muss.

Man kann nicht versuchen, etwas zu genießen. Entweder man genießt oder nicht. Man kann höchstens versuchen, einer Sache, die man nicht so mag, etwas positives abzugewinnen. Muss man es aber tatsächlich immer und immer wieder versuchen und das ein ganzes Leben lang, dann kann das anstrengend werden. Der Versuch sollte ja irgendwann mal gelingen.
 
Hart an sich arbeiten brauchen eigentlich nur die, die sich hart tun in dieser Welt. Wer gern in dieser Welt ist verbindet sich auch leichter mit dieser Welt. Himmel und Hölle hat was zu tun mit der Wahrnehmung sich selbst gegenüber durch Erfahrung mit und in dieser Welt.

Das ist zur Abwechslung hier mal keine Floskel.
 
Spiritualität ist der Genuss des Esoterikers. Geistiges Selbstbacken nach raffinierten Rezepten. Mit dem richtigen Rezept kann man viele davon überzeugen daß der Kuchen die Torte genüsslich schmeckt.
 
Ich sehe eine Welt aus Kuchenbäckern.
Und wie stolz und überzeugt doch der Bäcker ist von seinem Backwerk.
 
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