Ich beginne zu verstehen ...
der Kampf mit sich selbst kann doch aber überhaupt erst stattfinden wegen meiner unbewussten Anteile. Sie führen mich ganz schön an der Nase herum, nehmen sich wichtig, werden übergross, wenn ich ihnen Raum dafür gebe. Bringen wird es mir nichts.
Ich darf allerdings jederzeit bereit sein, loszulassen. Mir persönlich hilft dabei mein Glaube. Sagen wir mal so: Ohne Glauben war es mir nicht möglich loszulassen. Ich brauchte wohl ein "Etwas", dem ich die Verantwortung zuschustern konnte. Wenn ich schon keine Ahnung habe, dann muss sie doch wenigstens irgend ein anderer haben *lach.
Dieses "Etwas" kann man auch sein eigenes Selbst nennen, dann hats nichts mehr mit Realitätsflucht zu tun (für die, die nicht glauben).
Das Spannende daran ist lediglich der Weg ansich:
Man hat ein Problem, was man nicht lösen kann und gesteht sich das auch ein. Dann sagt man: Ok, lasse ich eben los. Vertrauen. Urvertrauen?
Und schon darf die Luft entweichen wie aus einem Luftballon.
Spannende Sache, das.
LG