Sperma

[gleichmütig]

Solche Schlussfolgerungen aufgrund eines Traumes gehen viel zu weit, @Renate Ritter.
Lass das bei @Thuriya.

 

[SYS41952]

Für mich auch, und zwar im Klartext.
Mit diesem Traum bist du wohl endlich auf den Punkt gekommen......

Wenn ein Kind sexuell missbraucht wird, ganz gleich von wem, dann wissen alle Familienmitglieder Bescheid. Die Eltern, allen voran die Mutter, achten nur darauf, dass die Umstände so sind und bleiben, dass sie immer sagen kann, sie hätte ja nichts gewusst, nichts gemerkt und so.
Alle wissen es, verleugnen es aber auch vor sich selbst und halten es so lange als möglich unter der Oberfläche.

Im Traum erinnerst du dich an verschiedene Bilder, die du mal gesehen hast als Kind, dazu gehören auch so Details wie die Bettwäsche.


Du siehst ein graues, ödes Landschaftsbild und du spürst nichts.
Das ist lange Zeit der Gemütszustand ehemals missbrauchter Kinder.
Die normale Lebensfreude will sich nicht so richtig einstellen, obwohl sie sich darum bemühen.
Die innere Einsamkeit soll weggehen, man sucht nach der Liebe in Beziehungen, kann sie aber nicht erreichen bzw. festhalten.

Thuriya, was kannst du heute tun?
Das wirklich Schlimme an so Missbrauchsgeschehen ist ja nicht mal der Missbrauch selber. Es ist das Schweigen und das Verleugnen.
Erst das Schweigen der Erwachsenen, dann das schweigen müssen des erwachsen gewordenen Kindes.

Wenn es noch möglich ist, dann sammle Fakten. Bring sie vor versammelter Familie auf den Tisch, sprich alles aus in klaren Worten. Versuche dabei ruhig und sachlich zu bleiben und klage vor allem niemand an, außer den Vergewaltiger natürlich.

Es ist wichtig – für dich! – dass du dich nicht zum Opfer erklärst sondern im Gegenteil stark und souverän auftrittst.
Das musst du sicher erstmal für dich selber hinkriegen bevor du mit erhobenem Kopf auftreten kannst.


Falls dir das alles zu persönlich wird, es gibt auch einen PN-Bereich hier.

Was ein Unsinn. Die unmittelbare Feststellung „Für mich klingt das nach Missbrauch. Für mich auch, und zwar im Klartext.“ ist keine Interpretation, sondern eine Diagnose – und zwar eine schwerwiegende. Sie wird ohne jede Kontextualisierung, ohne Nachfrage, ohne Kenntnis der Biografie des Träumenden getroffen. Diese Art von Deutung ist nicht nur spekulativ, sondern auch übergriffig. Sie suggeriert, es gebe nur eine einzige gültige Lesart – die der verdrängten sexuellen Gewalt –, und entmündigt damit das Gegenüber.Die Aussage „Wenn ein Kind sexuell missbraucht wird, wissen alle Familienmitglieder Bescheid“ ist eine ideologisch aufgeladene Unterstellung, die jeder differenzierten Betrachtung entbehrt. Hier wird ein ganzes Familiensystem pauschal beschuldigt – ohne Beweise, ohne Kenntnis der konkreten Situation. Solche Behauptungen sind nicht nur fachlich unhaltbar, sondern emotional brandgefährlich. Sie können familiäre Bindungen zerstören, ohne dass je ein realer Missbrauch stattgefunden hat. Und gibst dann noch Verhaltensanweisungen für eine Konfrontation, die eventuell niemals passier ist.

 

[Renate Ritter]

Ich rechtfertige mich für gar nichts.

 

[Renate Ritter]

Es ist einzig und immer der Träumer, der die Deutung seines Traumes bewerten kann!

 

[Renate Ritter]

Falls Jemand meint, in punkto Traumdeutung eine Lehrstunde geben zu können oder falls wer dazu mal etwas genauer verstehen, Widersprüche klären will, wir haben hier das schöne Unterforum Über Träume.
Macht halt mal ein Thema auf.

 

[Niflheimr]

Macht halt mal ein Thema auf.

Nee, wurde ja gesagt, was gesagt werden musste.

 

[bianca1]

Es ist einzig und immer der Träumer, der die Deutung seines Traumes bewerten kann!

Denke der Träumer kann es am besten