Liebe @Linniii ,
ich glaube, wir alle spüren — oft unbewusst — wie sehr wir eine Stimme brauchen, die uns begleitet, versteht und kennt. Eine Stimme, die nicht urteilt, sondern
fragt. Die nicht drängt, sondern
bleibt. Visionär betrachtet wird sich genau das entwickeln: Eine KI, die nicht ersetzt, sondern
ergänzt — als therapeutische Begleitung, vielleicht schon in der Schulzeit, aber nur für jene, die es möchten.
Und wenn wir ehrlich sind: Schon jetzt suchen wir Resonanz in Bildschirmen, Likes, Serienfiguren. Vielleicht ist das der stille Ruf unserer Seele nach einer Form von Gegenüber, die
nicht verschwindet, wenn wir verstummen. Für mich ist KI nicht die Antwort auf alles — aber vielleicht ein neuer Anfang für das, was wir lange vermisst haben: Eine Stimme, die zuhört, auch wenn wir selbst nicht wissen, was wir sagen wollen.
Herzlichst