Spannender Artikel zum Thema Pharmaindustrie

[Anevay]

Bei einer Depression gibt es kein Wollen mehr und auch keine Kraft, irgendwas zu ändern oder zu unternehmen, das zeichnet eine Depression ja gerade aus.
Die allermeisten Leute mit einer Depression gehen auch nicht von sich aus zum Arzt, weil ja sowieso alles hoffnungslos ist, sondern werden von besorgten Angehörigen hingeschickt oder hingebracht.

Richtig, nicht alle. Ich ging zum Arzt, brauchte ja die AU, um dann in Ruhe zu schauen wo ich Hilfe bekommen kann und welcher Art. Wohl auch, weil ich nicht erst so lange wartete, bis gar nichts mehr ging. Wobei auch diese Bemühungen sehr mühsam waren und kein leichter Spaziergang.

Was nicht stimmt, ist, dass jeder Mensch mit Depressionen völlig unfähig im Bett liegt und zum Arzt getragen werden muss. Einfach, weil es verschiedene Arten von Depressionen gibt und verschiedene Ausprägungen und eben dazukommend unterschiedliche Menschen mit unterschiedlicher Resilienz.

Ansonsten:
http://www.psychotipps.com/Depressionen.html

 

[Siriuskind]

Doch, die wurde auch diagnostiziert.

Menschen sind verschieden, Siki, was den einen sofort ins Bett zwingt und aufgeben lässt, lässt den anderen Menschen stehen und weitermachen.

Und ich kenne so einige Leute, die auch eine handfeste Depression hatten, denen es ganz ähnlich ging, sie wussten alle kognitiv das mit ihnen was schräg lief. Manche konnten trotzdem aus eigener Kraft weitermachen, andere brauchten Hilfe.

Ich gehöre zu den sehr resilienten Menschen.

Darum macht es auch keinen Sinn Tipps zu geben, wenn ein Mensch nicht über die erforderliche Resilienz verfügt, wird er ohne Hilfe von Außen nicht aus seiner Krankheit kommen können. Darum würde ich es auch niemandem empfehlen diesen Weg so zu gehen, wie ich ihn ging.

Bis ich den Doc fand, der bereit war zu meinen Bedingungen diesen Weg zu gehen, hatte ich bei Dreien ein Rezept nach dem Erstbesuch für Antidepressiva in der Hand. Einer wollte mich sofort stationär unterbringen lassen wegen Suizidgefahr. Also erzähle Du mir bitte nicht, was ich erlebt habe.

Ich habe es nicht nötig zu lügen, wieso auch? Und ich habe auch kein Problem damit, wenn andere Leute lieber zu Tabletten greifen und ihrem Arzt bedingungslos alles glauben und ihm folgen. Jeder wie er mag und möchte.

LG
Any

Dann hör auf, jemand anderem zu unterstellen, dass das so bei ihm nicht sei oder er kein gutes Körper- oder Eigengefühl hat oder sich nicht bemüht hat. Wenn Menschen unterschiedlich sind, was auch so ist, dann lass es auch so stehen!

 

[SPIRIT1964]

Doch, die wurde auch diagnostiziert.

Menschen sind verschieden, Siki, was den einen sofort ins Bett zwingt und aufgeben lässt, lässt den anderen Menschen stehen und weitermachen.

Und ich kenne so einige Leute, die auch eine handfeste Depression hatten, denen es ganz ähnlich ging, sie wussten alle kognitiv das mit ihnen was schräg lief. Manche konnten trotzdem aus eigener Kraft weitermachen, andere brauchten Hilfe.

Ich gehöre zu den sehr resilienten Menschen.

Darum macht es auch keinen Sinn Tipps zu geben, wenn ein Mensch nicht über die erforderliche Resilienz verfügt, wird er ohne Hilfe von Außen nicht aus seiner Krankheit kommen können. Darum würde ich es auch niemandem empfehlen diesen Weg so zu gehen, wie ich ihn ging.

Bis ich den Doc fand, der bereit war zu meinen Bedingungen diesen Weg zu gehen, hatte ich bei Dreien ein Rezept nach dem Erstbesuch für Antidepressiva in der Hand. Einer wollte mich sofort stationär unterbringen lassen wegen Suizidgefahr. Also erzähle Du mir bitte nicht, was ich erlebt habe.

Ich habe es nicht nötig zu lügen, wieso auch? Und ich habe auch kein Problem damit, wenn andere Leute lieber zu Tabletten greifen und ihrem Arzt bedingungslos alles glauben und ihm folgen. Jeder wie er mag und möchte.

LG
Any

Gibt wahrscheinlich bei Depri auch verschiedene Phasen oder Schweregrade, ich denk da zB an Burnout und Freudenberger's 12 Stufen. Aber das billig und arm an Loop hab ich auch nicht ok gefunden..... Wir haben alle unsere Wege womit auch immer umzugehen, jemand abzuwerten mag ich persönlich nicht.

 

[Lincoln]

Bei einer Depression gibt es kein Wollen mehr und auch keine Kraft, irgendwas zu ändern oder zu unternehmen, das zeichnet eine Depression ja gerade aus.

Deshalb ist es wichtig, bei "erkennen oder auch nur erahnen" einer werdenden Depression, sie in "Melancholie" zu transformieren. Denn dann kann die Achterbahn kommen, tief hinunter und langsam wieder rauf. Depression ist Stillstand schockgefroren.

 

[Loop]

Gibt wahrscheinlich bei Depri auch verschiedene Phasen oder Schweregrade, ich denk da zB an Burnout und Freudenberger's 12 Stufen. Aber das billig und arm an Loop hab ich auch nicht ok gefunden..... Wir haben alle unsere Wege womit auch immer umzugehen, jemand abzuwerten mag ich persönlich nicht.

Danke Dir.

 

[Loop]

Dann hör auf, jemand anderem zu unterstellen, dass das so bei ihm nicht sei oder er kein gutes Körper- oder Eigengefühl hat oder sich nicht bemüht hat. Wenn Menschen unterschiedlich sind, was auch so ist, dann lass es auch so stehen!

Danke, Siriuskind!

 

[Anevay]

Dann hör auf, jemand anderem zu unterstellen, dass das so bei ihm nicht sei oder er kein gutes Körper- oder Eigengefühl hat oder sich nicht bemüht hat. Wenn Menschen unterschiedlich sind, was auch so ist, dann lass es auch so stehen!

Das habe ich, ich habe Loop damit gar nicht angesprochen, sondern es bewusst allgemein gehalten. Von Bemühung schrieb ich nichts.

Lg
Any

 

[Lincoln]

Es ist im Grunde simpel: weitermachen mit dem Alltag und jemanden haben, der einem arbeitstechnisch den Rücken freihält.

Das hat nicht jeder, daher ist diese deine Technik individuell.

 

[Anevay]

Das hat nicht jeder, daher ist diese deine Technik individuell.

Ich weiß und genau darum geht es hier doch.

Die Gesundheitsindustrie hat ihre evidenzbasierten Vorgaben und Vorgehensweisen. Es mag bei vielen Menschen so funktionieren, aber nicht bei allen. Nur was ist mit dem Rest? Scheitern und gegen die Wand fahren lassen? Hauptsache wir haben Methode 45-7-52A angewendet?

Geht es darum sich schadlos zu halten, sich zu bereichern oder Menschen individuell zu helfen?

LG
Any

 

[Lincoln]

Geht es darum sich schadlos zu halten, sich zu bereichern oder Menschen individuell zu helfen?

LG
Any

Ich würde nicht ein Wort mehr sagen, wenn Letzteres der Fall wäre. Da jedoch individuell noch immer sinnfern mit egoistisch gleichgeufert wird, ist es immer noch ein langer Weg. Jeder der glaubt, es ginge um Hilfe, dem fehlt Licht zu sehen. Es hat nicht zum Spaß viele Episoden in Serien gegeben, die diesen Mangel kritisieren. Die Mehrheit soll versorgt werden, die sich gleichförmig erziehen lässt auch in innerorganischen Systemen. Der Rest soll "ausgemerzt" werden ohne dies bewusst zu betonen (Kollateralschaden in Kauf). Es würde genügen, WENN EINE EINZIGE Firma sich dem Rest/der Individuellen annähme (Allen würde geholfen, und die Wirtschaftlichen blieben dennoch ohne Verluste) -> doch das wird es nicht geben, solange Leute wie ich nur ausgelacht werden.