Amant
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Endlich! Und vielleicht richtungsweisend, der (Monsanto)Dreck muss weg, und zwar flächendeckend!
Monsanto-Urteil Den menschlichen Faktor unterschätzt
Stand: 11.08.2018 13:00 Uhr
Bayer hat Erfahrung mit langwierigen und teuren Prozessen, kommentiert Michael Heussen. Aber die Lawine, die mit dem Urteil gegen das Tochterunternehmen Monsanto ausgelöst werden könnte, könnte alles übersteigen.
Ein Kommentar von Michael Heussen, WDR
Der Name Monsanto könnte schon in wenigen Tagen komplett verschwinden. Doch auch wenn die Schilder in der bisherigen Firmenzentrale in St. Louis abgeschraubt werden und dann stattdessen das Bayer-Kreuz am Mississippi leuchtet: Monsantos langer Schatten wird den deutschen Chemie-Konzern viel stärker belasten, als er es sich bisher eingestehen wollte.
Denn das Urteil von San Francisco wird Signalwirkung haben. Mehr als 5000 Amerikaner klagen gegen Monsanto. Sie sind fest davon überzeugt, dass ihre Krankheiten, wie etwa das bösartige Non-Hodgkin-Lymphom, von Glyphosat-haltigen Monsanto-Produkten wie dem weitverbreiteten Herbizid Roundup ausgelöst wurden.
https://www.tagesschau.de/kommentar/monsanto-149.html
Monsanto darf gerne, nein muss verschwinden und Bayer hat sich verhoben, darf ruhig in die Knie gehen und das Feld verlassen. Mit Signalwirkung.
Lawine ausgelöst?
Die kalifornische Gerichtsjury sah das genauso: Rund 290 Millionen Dollar Schmerzensgeld wurden einem ehemaligen Schulhausmeister zugesprochen, der bereits von der tödlichen Krankheit gezeichnet ist.
Bayer hat in seiner Geschichte zwar schon einige Erfahrung mit langwierigen und teuren Prozessen wegen unerwünschter Nebenwirkungen von Medikamenten gesammelt. Aber die Lawine, die jetzt ausgelöst werden könnte, dürfte alles dagewesene übersteigen. Und dieses Problem haben sich die Leverkusener leichtfertig ins Haus geholt.
https://www.tagesschau.de/kommentar/monsanto-149.html
Monsanto-Urteil Den menschlichen Faktor unterschätzt
Stand: 11.08.2018 13:00 Uhr
Bayer hat Erfahrung mit langwierigen und teuren Prozessen, kommentiert Michael Heussen. Aber die Lawine, die mit dem Urteil gegen das Tochterunternehmen Monsanto ausgelöst werden könnte, könnte alles übersteigen.
Ein Kommentar von Michael Heussen, WDR
Der Name Monsanto könnte schon in wenigen Tagen komplett verschwinden. Doch auch wenn die Schilder in der bisherigen Firmenzentrale in St. Louis abgeschraubt werden und dann stattdessen das Bayer-Kreuz am Mississippi leuchtet: Monsantos langer Schatten wird den deutschen Chemie-Konzern viel stärker belasten, als er es sich bisher eingestehen wollte.
Denn das Urteil von San Francisco wird Signalwirkung haben. Mehr als 5000 Amerikaner klagen gegen Monsanto. Sie sind fest davon überzeugt, dass ihre Krankheiten, wie etwa das bösartige Non-Hodgkin-Lymphom, von Glyphosat-haltigen Monsanto-Produkten wie dem weitverbreiteten Herbizid Roundup ausgelöst wurden.
https://www.tagesschau.de/kommentar/monsanto-149.html
Monsanto darf gerne, nein muss verschwinden und Bayer hat sich verhoben, darf ruhig in die Knie gehen und das Feld verlassen. Mit Signalwirkung.
Lawine ausgelöst?
Die kalifornische Gerichtsjury sah das genauso: Rund 290 Millionen Dollar Schmerzensgeld wurden einem ehemaligen Schulhausmeister zugesprochen, der bereits von der tödlichen Krankheit gezeichnet ist.
Bayer hat in seiner Geschichte zwar schon einige Erfahrung mit langwierigen und teuren Prozessen wegen unerwünschter Nebenwirkungen von Medikamenten gesammelt. Aber die Lawine, die jetzt ausgelöst werden könnte, dürfte alles dagewesene übersteigen. Und dieses Problem haben sich die Leverkusener leichtfertig ins Haus geholt.
https://www.tagesschau.de/kommentar/monsanto-149.html
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