Vorsicht Arzt

innocento

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Die Wahrscheinlichkeit, an den Nebenwirkungen der Medikamente zu sterben,
die der Arzt verordnet hat, ist fünfmal höher als bei einem Verkehrsunfall ums
Leben zu kommen.

Ärzte und Krankenhäuser
sind in der Zwischenzeit eine der Hauptursachen für
viele Krankheiten geworden. Ärzte stellen heute offiziell eine der drei
häufigsten Todesursachen dar.
Nur Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen statistisch noch darüber.

Jährlich sterben alleine in Deutschland mehr als 50.000 Menschen an den
Behandlungsmethoden und Medikamenten ihres Arztes.
Nach vorsichtigen Schätzungen verlassen in Deutschland jedes Jahr 100.000
Patienten das Krankenhaus in einem schlechteren Zustand, als sie es betreten
haben - wenn sie es denn überleben.

Wenn wissenschaftliche Methoden angewandt werden, wird es klar, daß die
Wahrscheinlichkeit, mit welcher der Arzt den Verlauf einer Krankheit genau
prognostizieren kann, nicht größer ist als fünfzig zu fünfzig. In einer kürzlich
durchgeführten Studie sind zwei Pathologen auf der Grundlage von 400
post-mortem ( nach dem Tod) Untersuchungen zu dem Ergebnis gekommen,
daß eine falsche Diagnose bei mehr als der Hälfte der verstorbenen Patienten
gestellt worden war. Dies bedeutet wahrscheinlich auch, daß mehr als die
Hälfte dieser Personen eine falsche Behandlung erhalten hatten.


Der pharmazeutischen Industrie ist es gelungen, die Ärzteschaft zu
entmündigen, sie hat ihr die Macht, ihre Vitalität und ihren Selbstrespekt
entrissen. Die Pharmaindustrie hat mit ihren gewaltigen finanziellen Mitteln die
Kontrolle über das medizinische Establishment schlicht und einfach gekauft.

Die Medizin hat sich zu einem »Geschäft« entwickelt, anstatt zu einem Beruf
im Sinne des »Berufen-Seins«, und wie alle Geschäftsmänner sind Ärzte bei
ihren Entscheidungen mehr gewinnorientiert als durch andere Motive bewegt.
Die kontinuierliche Verbindung mit einer skrupellosen Industrie, die bereitwillig
alle anderen Belange auf dem Altar des Gewinnstrebens zu opfern bereit ist,
hat sich stark auf den Berufsstand der Ärzte ausgewirkt.


Die überwältigende Mehrheit der Redakteure der medizinischen
Fachzeitschriften tun das ihrige, um die bestehende Situation
aufrechtzuerhalten. Ihre Gehälter werden in den meisten Fällen (direkt oder
indirekt) aus Geldern der Pharmaindustrie bezahlt, und sie haben ein
wesentlich größeres Interesse daran, irgendwelche neuen und aufregenden
Arbeiten, die von sensationellen Heilungen künden, zu veröffentlichen, als
Beiträge über die Schäden, die durch nutzlose oder potentiell
lebensgefährliche Produkte angerichtet werden.


Die meisten akademischen Forschungsabteilungen, medizinischen
Fachzeitschriften und medizinischen Gesellschaften sind zu einem erheblichen
Grad, wenn nicht gar vollkommen abhängig von der Arzneimittelindustrie. Mit
anderen Worten, die Pharmaindustrie kann als Eigentümer der Schulmedizin
und ihrer Institutionen gelten.


( Quelle: Coleman, Vernon, Dr. med.: Wie sie Ihren Arzt davon abhalten, sie
umzubringen, KOPP Verlag.
Coleman, Vernon, Dr. med.: Die moderne Medizin ist keine Wissenschaft.
1993, EHLERS Verlag.
Coleman, Vernon, Dr. med.: Die Pharma-Industrie, die Ärzteschaft und die
Tierversuche, 1993, EHLERS Verlag)
 
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Hallo Innocento!

Vor 2 Jahren ist mir etwas Ähnliches passiert:

Ich hatte starke Schmerzen am Nacken und Rücken, so dass ich mein Kopf nicht schmerzfrei bewegen konnte. Also ging ich zu meinem Hausarzt. Er bemerkte im Gespräch, er habe mir eine Woche zuvor bereits eine Spritze am Nacken gegeben und ob es denn nichts gebracht hätte? Ich war aber eine Woche zuvor nicht bei ihm und bekam auch damit keine Spritze von ihm. Nur konnte ich ihm das nicht begreiflich machen. Er lachte mich aus, als wäre ich senil, dabei ist er im Rentenalter. Nun gab er mir eine Spritze in den Nacken und schrieb mich für eine Woche krank. Als mir die Krankenschwester aber die AU in die Hand gab, bemerkte ich, dass ich plötzlich einen weiteren Nachnamen und eine andere Krankenkasse hatte. Wie das? Alles andere schien zu stimmen. Daraufhin fragte ich die Arzthelferin, warum sie meine Daten nicht vollständig auf die AU getippt hätte. Dabei kam raus, dass eine andere Frau mit meinem Vor- und Nachnamen und mit ähnlichen Beschwerden bei meinem Hausarzt behandelt wurde. Welch ein Zufall? Und ich bekam nun auch zuvor ihre Spritze in meinem Nacken. Tja...3 Tage später konnte ich dann den Nacken gar nicht mehr bewegen und musste ins Krankenhaus. Erste Reaktion: Den verklage ich!!! Aber dann: Wie beweisen??? :rolleyes: . Meine Aussage würde gegen den Seinen stehen, also hätte ich schon mal keine Chance.
Aber brauchen tun wir sie trotzdem.
Was machst du, wenn du mal ernsthaft krank wirst und dringend Hilfe nötig hast?

MfG
Jea
 
Hallo JeaDiama,

ich bin Heilpraktiker und behandle mich selber, oder eine Kollegin von mir.

Drauf gekommen bin ich durch die "ernsthafte" Krankheit meiner Mutter, die hatte Multiple
Sklerose, und die Ärzte haben sie vollgepummt mit Chemie bis sie nicht mehr
konnte, da ist sie zu einem anthroposophischen Arzt gegangen, der hat sie dann
über ein Jahr homöopathisch behandelt, und seither ist sie gesund.
Das war vor 40 Jahren.
 
Hallo Innocento!

Ja, man lernt sich doch wirklich selbst zu helfen. Ich habe mir in der Zwischenzeit auch einiges an med. Wissen angeeignet.
Doch operieren kann man sich halt noch nicht selber.

MfG
Jea
 
JeaDiama schrieb:
Er lachte mich aus, als wäre ich senil, dabei ist er im Rentenalter. Nun gab er mir eine Spritze in den Nacken

Warum lässt du dich zwei Mal entwürdigen? Warum hast du nicht AUGENBLICKLICH den Arzt gewechselt, nachdem er dich ausgelacht hat? Dieses Auslachen, das war eine unterbewusste Warnung aus einem Teil von ihm, der noch am Leben ist!

Und dann die Spritze, die kann er dir nur geben, wenn du damit einverstanden bist! Warum lässt du es zu, obwohl du weisst, dass es nicht gut ist?

Wehr dich! Du kannst niemandem die Schuld geben, wenn du üble Dinge mit dir machen lässt, die du verhindern könntest!
 
Hallo Tamash!

tamash schrieb:
Warum lässt du dich zwei Mal entwürdigen? Warum hast du nicht AUGENBLICKLICH den Arzt gewechselt, nachdem er dich ausgelacht hat? Dieses Auslachen, das war eine unterbewusste Warnung aus einem Teil von ihm, der noch am Leben ist!

Und dann die Spritze, die kann er dir nur geben, wenn du damit einverstanden bist! Warum lässt du es zu, obwohl du weisst, dass es nicht gut ist?

Wehr dich! Du kannst niemandem die Schuld geben, wenn du üble Dinge mit dir machen lässt, die du verhindern könntest!

Er hat gelacht, mir aber nicht widersprochen. Das war ein etwas ungläubiges Lachen. Er ist nicht direkt darauf aufgesprungen und mir eine Spritze gegeben. Sicher, ich hätte nein sagen, mir eine Überweisung geben lassen und einen anderen Arzt aufsuchen können. Ich vertraute aber seinen Fähigkeiten als Arzt, dass er mir nichts verpasst, das mich 3 Tage später umhaut. Wenn du Vertrauen als Mitschuld bezeichnest, dann Halleluja. :) Denn das war meine einzige Schuld: Ihm vertrauen.
Ohne Vertrauen würdest du aber ein sehr trauriges Leben führen.
So lernt man halt, dass es auch Ärzte gibt, die meinen, dass alleine sie Ärzte sowas wie eine menschliche Intelligenz und Erinnerung besitzen. Der Patient liegt hinterher wegen dieser ausgesprochenen Dummheit und Selbstüberschätzung des Arztes auf der Nase.

MfG
Jea
 
JeaDiama schrieb:
Wenn du Vertrauen als Mitschuld bezeichnest, dann Halleluja. :) Denn das war meine einzige Schuld: Ihm vertrauen.

Mit Hilfe von Vertrauen unterscheiden wir zwischen Freund und Feind, dieser Arzt hat sich dir gegenüber feindlich verhalten, er hat deine Würde missachtet. Da du ihm noch als Freund vertraut hast, nachdem er deine Würde verletzt hat, hast du dich unterworfen.

"Freund", "Feind", "Würde", "unterwerfen", solche Worte verwendest du nicht. Diese Worte sind sehr männlich, und sie gefallen dir nicht. Doch du benötigst das männliche Prinzip, ohne kannst du dich nicht verteidigen!
 
Hallo,
manchmal muss man vertrauen. wenn ich mein auto in die KFZ werkstatt schaffe muss ich dem Monteur auch vertrauen, denn ich habe null Ahnung davon. Ebenso ist es mit den Ärzten.
Allerdings bin ich der Meinung, dass man eine Verantwortung für sich selbst trägt und sich auch auf sein Gefühl verlassen sollte. Ich denke, der Arzt ist ein Helfer der dem Körper bei der Selbstheilung hilft, indem er die Diagnose stellt und die richtigen Konsequenzen in Form von Therapie oder Medikament aufzeigt.
Auf keinem Fall sind es Halbgötter in weiß, auch wenn wir das manchmal aus ihnen machen.
 
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