Spannender Artikel zum Thema Pharmaindustrie

Ja, soviel ist klar. Aber wieso glaubst Du, dass dieser Zeitraum fuer die Praevention sinnvoll ist? Willst Du nach psychischen oder energetischen Unregelmaessigkeiten oder etwas in der Art in der Kindheit suchen, die Du mit Krebserkrankungen im beginnenden Rentenalter korrelierst?

Weil bekannt ist, dass die meisten psychischen Themen schon seit der Kindheit existieren bzw. ihre Ursache haben bzw. ggf. bereits sogar von den Eltern als Verhaltensform übernommen wurden. Also muss eine Prävention bereits sehr früh (idealerweise ab der Großjährigkeit) ansetzen. Nachdem es relevante Anzahlen von Krebsdiagnosen etwa bis 60 gibt, ist eine Studie nur dann aussagekräftig, wenn sie den Mindestzeitraum von 40 Jahren, idealerweise ab der Geburt, d.h. 60 Jahre abdeckt.

Und wie wuerdest Du die Studie detailiert anlegen, wenn Du sie organisieren wuerdest?

Das überlasse ich Spezialisten. Ich denke es wäre einfach, da ja statistische Zahlen für den Schlechtfall bereits vorliegen bzw. sowieso laufend erhoben werden. Also wäre hier meiner Ansicht nach ein Positivtest, sprich der Rückgang der Diagnostizierten Krebsfälle eine eindeutige Aussage.

Und wie gut sind die belegt?

Genauso gut wie pharmazeutische Produkte ... wir wissen nicht, was genau passiert, aber wir wissen, dass es wirkt.

Wenn man alles ignoriert, was gegen die Behauptung spricht und auch horrend schlechte Forshcungsmethodik akzeptiert, kann man auch glauben, die Ergebnisse von Emoto ueber das "Wassergedaechtnis" haetten irgendeine Aussagekrafct. Dazu muss man aber schon geradezu aktiv verdraengen, dass er seine Fotos sehr selektiv rausgesucht hat, und auch im Abgleich etc. eklatante Maengel zeigte.

Übrigens hat sich Emoto selber als "Künstler" tituliert ... also darf ihm schon mal schlechte wissenschaftliche Methodik passieren. Natürlich nicht ganz unabsichtlich, nachdem er von dummen Wissenschaftlern verlacht worden wäre. Mittlerweile dürfte das Ganze ja auf etwas professionellere Basis gestellt worden sein.
Gewisse Ergebnisse von Emoto sind reproduzierbar, d.h. wissenschaftlich nachweisbar.

Wenn es nur ums Geschaefte ginge, wuerden diverse Pharma-Skandale nicht publik wwerden. Wenn es nur ums geschaeft ginge, wuerden Publication-Bias etc. nicht bemaengelt werden. Wenn es nur ums Geschaeft ginge, gaebe es keinerlei wissenschaftliche methodik a la Verblindung und Randomisierung. Wenn es nur ums geschaeft ginge, gaebe es in den Wissenschaften kein strenges Review-System. etc.

Das sehe ich nicht so. Es gibt sicherlich staatliche Stellen die an reellen Vorgängen im Gesundheitswesen Interesse haben. Letztendlich sind aber alle staatlichen Stellen durch die Pharmaunternehmen erpressbar. Was hier an Informationen durchsickert wird daher eher von ehemaligen Mitarbeitern kommen, bzw. z.T. auch von verantwortungsbewussten Ärzten (medizinische Betrachtungen). Mittlerweile gibt es ja auch im medizinischen Bereich eine immer stärkere Opposition gegen die Pharmaindustrie.

Nein. Du hast diverse Ausreden gebracht, warum Esoteriker keine Studien machen - u.a. weil die gegenseite dann ja so viele gegenstudien faelschen wurden, und die Quantenmechanik irgendwie die Studien sowieso scheitern lassen wuerde etc. DAS sind Ausreden. Dass die Beweispflicht beim Behaupter liegt, habe ich hier nicht das erste Mal geschrieben... und, dass die behaupter ihre behauptungen am besten kennen, ist einer der Gruende dafuer. Wenn die Studien sauber durchgefuehrt sind und zu einem negativen Ergebnis kommen (was dann, wenn man den Publcation-Bias nicht weiter fuetter nwill auch veroeffentlicht werden muss) kann nicht "die haben die Behauptung nur falsch verstanden und den test an der behauptung vorbei designt" als "Erklaerung" herhalten.

Ich habe keine "Ausreden" gebraucht, sondern ich habe dir dargelegt, wie man Studien in der Esoterik wirklich richtig machen kann., und wo die Problempunkte liegen. Dass jedes Problem auch zu lösen ist, ist klar. Nur wird eben kein vernünftiger Esoteriker die Mühe auf sich nehmen, und sich damit dem Diktat der Medizin zu unterwerfen.

Und was macht Dich glauben, dass schwere Erkrankungen wie Krebs irgendwann mal soviel besser heilbar waren als heute?

Das habe ich nicht behauptet. Es wäre aber vorstellbar, dass es zu gewissen Zeiten überhaupt keinen oder nur wenige Fälle von Krebs gegeben hat. Indikator dafür sind heute noch Indiostämme, die sehr geringe Krebsraten haben.

Der Reimport waere doch - wenn es irgendwo auf der welt Heiler gaebe, die es noch wirklich drauf haben - das geringste Problem.

Der Reimport ist auch kein Problem. Nur haben wir in Europa zu sehr eine Kaufhaus-Esoterik die halt - auch aus gesellschaftlichen Gründen - sehr große Lücken in der spirituellen Entwicklung haben. Da die Esoterik auch ein gewisser Modetrend ist, und einen sehr einfachen Einstieg bietet, laufen viel zu viele Leute herum die sich zwar so nennen (z.T. sogar selbsternannt), aber im Grunde keine solide Ausbildung haben. Im Moment lebt daher die europäische Esoterik hauptsächlich von den wenigen Menschen mit entsprechenden "Anlagen".

Ich kann nicht alles, was ich weiss, auf die Pieke neu ueberpruefen. ich weiss aber, wie dieses Wissen wieder und wieder ueberprueft wurde etc. - von vielen Menschen. Ich weiss, wie gute wissenschaftliche Arbeit funktioniert. Das staerkt das Vertrauen, dass das meiste, was ich gelernt habe, nicht so falsch sein kann, dass ich esoterische Behauptungen, die sich irgendwie versuchen in den Wissensluekcen ausufernd auszuwuchern, oder die gar etabliertem Wissen widerprechen, gross in Betracht ziehe. Und wie gesagt: Sollte ich mich irren, waere ein Beleg mit guter Methodik kein Problem.

Na ja, da haben wir ja eigentlich die gleiche Ausgangsbasis ... ich weiß halt auch, wie gute esoterische Arbeit funktioniert, ich weiß auch wie wissenschaftliche Arbeit funktioniert. Natürlich stärkt das das Vertrauen, aber letztendlich ist es eben ein Glaube ... etwas niedergeschriebenes als gegeben anzunehmen obwohl es selber nicht nachvollziehbar ist.

Weil auch Medikamente manchmal Zeit brauchen. Wieso glaubst Du, dass die Gesundung kausal mit diesen "10 Minuten Arbeit" zusammenhaengt, wenn eben auch andere Massnahmen zur genesung getroffen worden sind? Eine zeitliche Naehe von Ereignissen ("10 Minuten Arbeit" und "ploetzliche Genesung") bedeutet nicht automatisch einen kausalen Zusammenhang.

Tja, genau darin versteckt sich das Nachweisproblem ... Du würdest als Vergleich einen Patienten mit genau der gleichenpsychischen Konstitution und der gleichen physischen Krankheit brauchen, um parallel eine Gegenprobe zu machen. Was natürlich weder möglich, noch ethisch zu rechtfertigen ist. Wäre der 2. Patient in diesem Fall dabei gewesen, dann wäre er auch gleich zumindest teilweise mit geheilt worden, und damit hätte sich trotz positivem Ergebnis in einer Studie ein negatives Ergebnis ergeben.

Ist halt ein bisschen ein Problem. Wenn ich bei solchen Sitzungen dabei bin, dann spüre ich natürlich auch, was da passiert und ob diese Sitzung einen Effekt auf die Klientin hat. Und DAS ist letztendlich das Überzeugende für mich, nicht die Technik und nicht das Ergebnis.
 
Werbung:
(...) Das überlasse ich Spezialisten. Ich denke es wäre einfach, da ja statistische Zahlen für den Schlechtfall bereits vorliegen bzw. sowieso laufend erhoben werden. Also wäre hier meiner Ansicht nach ein Positivtest, sprich der Rückgang der Diagnostizierten Krebsfälle eine eindeutige Aussage.

Ein Test ohne Kontrollgruppe, wo du Menschen ohne entsprechende "Praevention" - aber unter ansonsten absolut gleichen Bedingungen - ueber den gleichen Zeitraum beobachtest, wuerde schonmal gewisse Standards verletzen, bzw. wuerde an Aussagekraft einbuessen.

Und wieso willst Du schon die Praevention testen? Da kann doch erst einmal gezeigt/belegt werden, dass gewisse psychische Faktoren Krebs beguenstigen - d.h. man schaut, om Menschen mit einem bestimmten psychischen Problem vermehrt an Krebs erkranken, gegenueber Menschen ohne dieses Problem. Beim Datenabgleich muessten dabei noch gewisse Richtlinien bzgl. Verblindung eingehalten werden etc. Das koennte z.B. so aussehen, dass ein Energetiker eine Gruppe von Freiwilligen in zwei Gruppen aufteilt: Menschen, bei denen er eine hohe Krebswahrscheinlichkeit vermutet, kommen in Gruppe A, die anderne Menschen in Gruppe B (die betreffenden Teilnehmer erfahren natuerlich NICHT, in welche Gruppe sie eingeornet wurden). Dann beobachtet man diese Menschen eine Zeit lang. Wenn in Gruppe A tatsaechlich statistisch signifikant mehr Krebsfaelle auftreten als in Gruppe B, waere das wieder ein interessantes Ergebnis. Ohne diesesn Ueberschuss gaebe es weiter keinen Grund die Behauptung, der Energetiker koenne Krebs so frueh erkennen, in Betracht zu ziehen.

Genauso gut wie pharmazeutische Produkte ... wir wissen nicht, was genau passiert, aber wir wissen, dass es wirkt.

So? Es gibt zu diesen Theorien also doppelt verblindete randomisierte Tests, die die Theorien belegen? Das waere mir neu.

Übrigens hat sich Emoto selber als "Künstler" tituliert ... also darf ihm schon mal schlechte wissenschaftliche Methodik passieren. Natürlich nicht ganz unabsichtlich, nachdem er von dummen Wissenschaftlern verlacht worden wäre. Mittlerweile dürfte das Ganze ja auf etwas professionellere Basis gestellt worden sein.
Gewisse Ergebnisse von Emoto sind reproduzierbar, d.h. wissenschaftlich nachweisbar.

Ich beschreibe Dir mal, wie eine gute Studie dazu aussehen koennte:
Zum einen koennte man Wasserproben zwei verschiedenen Einfluessen aussetzen, und dabei entsprechende Eiskristall-Fotos machen. Dann nimmt man allerdings ALLE Fotos - alos OHNE Chance, dass da jemand die pasenden Fotos heraussortiert - und laesst von
anderen Leuten erahnen, unter welchem der beiden verwendeten Einfluesse das jeweilige Foto entstand. Diese Leute, die diese Einschaetzung machen, duerfen dabei nicht wissen, was die Wahrheit ist. Es gilt also nicht, wenn sie z.B. wissen "Aha... das Wasser wurde mit Heavy Metall beschallt... ich finde das passt." - d.h. kurz gesagt: Die Einschaetzung findet verblindet statt. Hinterher erimittelt man die Trefferquote. Wenn sie statistisch signifikant ueber der Zufallserwatung liegt, waere das ein interessantes Ergebnis - umso mehr, je mehr positive Reproduktionen mit verschiedenen Ansaetzen und weiter verbesserter Methodik es gaebe.

Mir ist keinerlei solches Experiment - oder ein anderes Dresign, welches gewisse Kriterien guter Methodik einhaelt - bekannt, welches positiv ausging. Von einem wissenschaftlichen Nachweis kann also keine Rede sein - es sei denn, Du zauberst hier gute Studien hervor, die ich nich nicht kannte. Da selbst Homoeopathie-Fans sich gerne auf Emoto berufen (wobei sie eingestehen, dass seine Versuche horrend schlechte Methodik besassen), und nicht mit besseren Tests ueber das "Wassergedaectnis" ankommen, schaetze ich die Wahrscheinlichkeit recht gering ein, dass Du da was in der Hinterhand hast, was diese Kriterien erfuellt.

Das sehe ich nicht so. Es gibt sicherlich staatliche Stellen die an reellen Vorgängen im Gesundheitswesen Interesse haben. Letztendlich sind aber alle staatlichen Stellen durch die Pharmaunternehmen erpressbar. Was hier an Informationen durchsickert wird daher eher von ehemaligen Mitarbeitern kommen, bzw. z.T. auch von verantwortungsbewussten Ärzten (medizinische Betrachtungen). Mittlerweile gibt es ja auch im medizinischen Bereich eine immer stärkere Opposition gegen die Pharmaindustrie.

So? Sagen die auch, dass es kein einziges medikament der Pharmaindustrie gaebe, welches mehr nutzt als schadet?

Ich habe keine "Ausreden" gebraucht, sondern ich habe dir dargelegt, wie man Studien in der Esoterik wirklich richtig machen kann., und wo die Problempunkte liegen. Dass jedes Problem auch zu lösen ist, ist klar. Nur wird eben kein vernünftiger Esoteriker die Mühe auf sich nehmen, und sich damit dem Diktat der Medizin zu unterwerfen.

Wenn er mit der Medizin zusammenarbeiten will, bzw. dass es auch nur eine nHauch eines Grundes gibt, seine Thesen ernst zu nehmen, muss er sich aber diese Muehe machen. Welche Richtlinien eingehalten werden muessen etc. ist wirklich kein Geheimnis.

Das habe ich nicht behauptet. Es wäre aber vorstellbar, dass es zu gewissen Zeiten überhaupt keinen oder nur wenige Fälle von Krebs gegeben hat. Indikator dafür sind heute noch Indiostämme, die sehr geringe Krebsraten haben.

Was mitunter auch daran liegen kann, das da andere Todesursachen nicht soweit zurueckgedraengt sind, so dass Krebs wenier ins Gewicht faellt. Wie ist denn dieKindersterblichkeit und durchschnittliche Lebenserwartung bei diesen Indiostaemmen?

Der Reimport ist auch kein Problem. Nur haben wir in Europa zu sehr eine Kaufhaus-Esoterik die halt - auch aus gesellschaftlichen Gründen - sehr große Lücken in der spirituellen Entwicklung haben. Da die Esoterik auch ein gewisser Modetrend ist, und einen sehr einfachen Einstieg bietet, laufen viel zu viele Leute herum die sich zwar so nennen (z.T. sogar selbsternannt), aber im Grunde keine solide Ausbildung haben. Im Moment lebt daher die europäische Esoterik hauptsächlich von den wenigen Menschen mit entsprechenden "Anlagen".

Tja. und die wenigen, die es angeblich wirklich koennen, bleiben immernoch einen guten Beleg ihrer Faehigkeiten schuldig.

Na ja, da haben wir ja eigentlich die gleiche Ausgangsbasis ... ich weiß halt auch, wie gute esoterische Arbeit funktioniert, ich weiß auch wie wissenschaftliche Arbeit funktioniert. Natürlich stärkt das das Vertrauen, aber letztendlich ist es eben ein Glaube ... etwas niedergeschriebenes als gegeben anzunehmen obwohl es selber nicht nachvollziehbar ist.

Nein, von wissenschaftlicher Arbeit zeigst Du hier nicht viel Ahnung. Und ich glaube ein wissenschaftlichen Fakt nicht, weil er einmal niedergeschrieben wurde, sondern, weil ich weiss, dass er mehrfach auf verschiedene Weise ueberprueft wurde und immer und immer wieder gestestet wird. Z.B. die allgemeine Relativitaetstheorie von Einstein wird heute noch immer wieder neu erdachten Realitaetschecks unterzogen - und in dem experimentel zugaenglichen Bereich waren die versuchsergebnisse IMMER wunderbar vertraeglich mit der Theorie, obwohl die Versuche so designt waren, dass sie die Theorie haetten kippen koennen.

Tja, genau darin versteckt sich das Nachweisproblem ... Du würdest als Vergleich einen Patienten mit genau der gleichenpsychischen Konstitution und der gleichen physischen Krankheit brauchen, um parallel eine Gegenprobe zu machen. Was natürlich weder möglich, noch ethisch zu rechtfertigen ist. Wäre der 2. Patient in diesem Fall dabei gewesen, dann wäre er auch gleich zumindest teilweise mit geheilt worden, und damit hätte sich trotz positivem Ergebnis in einer Studie ein negatives Ergebnis ergeben.

Das zeigt schon, dass Du von der Methodik, den Massnahmen und deren Sinn wenig Ahnung hast. Zunaechst einmal: Ja, Du brauchst eine Kontrollgruppe. Und solange nicht klar ist, ob die zu testende Hypothese stimmt, ist das auch ethisch durchaus vertretbar (u Beachten ist, dass die Kontrollgruppe nicht unbedingt keine Behandlung bekommt falls noetig, sondern dass u.U. auch eine neue behandlungsform gegen eine alte getestet wird). Dadurch, dass die Gruppen randomisiert aufgeteilt werden, verteilen sich - bei ausreichend grosser Stichprobe - die anderen moeglichen Einflussfaktoren (wie in diesem konkreten hypothetischen Test schwere und Art der psychischen Krankheit) - gleichmaessig ueber die Gruppen. Ein Unterschied im Ausgang zwischen den Gruppen waere also nicht mehr durch einen Unterschied dieser Einflussgroessen erklaerbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mei, die Pharma entwickelt eigentlich noch viel schlimmer. Denn kaum gibt es einen copyright- oder patentierbaren Wirkstoff, dann kommt auch schon der Druck des Managements, dass daraus ein Medikament wird das Umsätze bringt. Dann noch schnell ein paar Studien dazu (in den USA mal recht einfach), und schon gibt's ein neues Medikament, das Schönes verspricht, wenig hält, und von dem man nicht weiß wie es sich langfristig auf das Biosystem Mensch und Menschheit auswirkt. Zum d'rüberstreuen werden dann noch Milliardenumsätze mit nahezu wirkungslosen Vitaminpräparaten u.ä. gemacht.

Da lobe ich mir dann doch schon den Esoteriker, der vielleicht manchmal fehlgeleitet ist, der vielleicht seine Kompetenz nicht gut einschätzen kann, aber der das Ganze wenigsten tut um Menschen zu helfen - und nicht um irgendwelche Aktionäre noch reicher zu machen.



Ja, und man kann auch falsch testen, man kann Schindluder treiben (in den USA leichter als in Europa, manche Länder brauchen gar keine Tests, die kann man als Versuchskaninchen verwenden). Und vor allem testet man halt ziemlichen Unsinn, wenn man nicht einmal weiß, was man da eigentlich testet.



Mir geht es auch nicht darum, dass Medizin nicht optimal ist. Sondern dass die Medizin als eine von vielen Richtungen erdreistet, Menschen etwas vorzuenthalten, das sich oft seit Jahrtausenden als wirkungsvoll erwiesen hat. Und es durch Medikamente ersetzt, die bestenfalls eine Belastung für den Körper sind, schlimmstenfalls das Körpersystem schädigen. Es ist also keineswegs so, dass esoterische Methoden unbedingt Methoden sind, die ihre Funktion erst beweisen müssen ... die Psychologie weiß es, die Medizin grenzt sich halt ängstlich ab.



Wenn Du meinst ... erlebe einmal im esoterischen Bereich etwas mehr, und von guten Leuten ... vielleicht änderst Du dann deine Meinung ;). Denn dein Glaubenssystem ist ja noch schlimmer ... Du glaubst Dinge, die dir andere Menschen erzählen, die Du nicht einmal kennst. Und dann, und nur dann, brauche ich die von dir immer wieder zitierte Systematik, um Erkenntnisse weitergeben zu können, und auch Fremden glauben zu können.
Das hat aber nicht im Geringsten mit den tatsächlichen Ergebnissen zu tun, genauso wie Studien nicht notwendigerweise etwas mit tatsächlichen Ergebnissen zu tun haben.



Naja, im esoterischen Bereich gibt es auch genügend Beispiele, wo Leute über den Tisch gezogen werden und es den jeweiligen "Heilern" dann nur ums große Geld geht.

Auch wenn das nicht bei allen so ist, heb es nicht zu sehr in den Himmel, genauso wenig wie man die andere Seite nur verteufeln sollte, auch wenn da das Augenmerk sehr auf dem Profit liegt. Das ist leider der allgemeine Trend auf dieser Welt und man muss die Augen aufhalten.
 
Weil bekannt ist, dass die meisten psychischen Themen schon seit der Kindheit existieren bzw. ihre Ursache haben bzw. ggf. bereits sogar von den Eltern als Verhaltensform übernommen wurden. Also muss eine Prävention bereits sehr früh (idealerweise ab der Großjährigkeit) ansetzen.s.



Krebs ist keine psychosomatisch bedingte Erkrankung.

Und das Bewusstsein daß wenn man psychische Probleme hat eine Psychotherapie eine gute Idee ist setzt sich gerade in der jüngeren Bevölkerung mehr und mehr durch. Der steigende Zulauf zu Psychiatern und Psychotherapeuten ist nicht nur einem Ansteig der Fallzahlen geschuldet sondern auch einem Bewusstseinswandel bei den Betroffenen daß Hilfe holen in dem Bereich völlig akzeptabel ist.
 
Ein Test ohne Kontrollgruppe, wo du Menschen ohne entsprechende "Praevention" - aber unter ansonsten absolut gleichen Bedingungen - ueber den gleichen Zeitraum beobachtest, wuerde schonmal gewisse Standards verletzen, bzw. wuerde an Aussagekraft einbuessen.

Der "Normalzustand" ist das Leben. Das wäre keine klinische Studie, wo die Menschen annähernd gleiche Bedingungen haben - oder doch wieder, denn die Entwicklung von Menschen ist ja auch in gewisser Weise determiniert.

Und wieso willst Du schon die Praevention testen? Da kann doch erst einmal gezeigt/belegt werden, dass gewisse psychische Faktoren Krebs beguenstigen - d.h. man schaut, om Menschen mit einem bestimmten psychischen Problem vermehrt an Krebs erkranken, gegenueber Menschen ohne dieses Problem. Beim Datenabgleich muessten dabei noch gewisse Richtlinien bzgl. Verblindung eingehalten werden etc. Das koennte z.B. so aussehen, dass ein Energetiker eine Gruppe von Freiwilligen in zwei Gruppen aufteilt: Menschen, bei denen er eine hohe Krebswahrscheinlichkeit vermutet, kommen in Gruppe A, die anderne Menschen in Gruppe B (die betreffenden Teilnehmer erfahren natuerlich NICHT, in welche Gruppe sie eingeornet wurden). Dann beobachtet man diese Menschen eine Zeit lang. Wenn in Gruppe A tatsaechlich statistisch signifikant mehr Krebsfaelle auftreten als in Gruppe B, waere das wieder ein interessantes Ergebnis. Ohne diesesn Ueberschuss gaebe es weiter keinen Grund die Behauptung, der Energetiker koenne Krebs so frueh erkennen, in Betracht zu ziehen.

Wie gesagt. Krebs ist ein blödes Thema, weil er in dem Stadium wie er diagnostiziert wird, eben nurmehr mit den Brachialmethoden der Medizin zu heilen ist. Und mit allen Risiken die damit verbunden sind. Aber der ursprüngliche Ausgangspunkt war ja die Sterblichkeit bei Krebs, und die lässt sich nur durch Prävention in den Griff bekommen.
Um tatsächlich eine Studie zu machen bei der es um KrebsHEILUNG über das ärztliche Maß hinaus geht, würde man sicherlich einen der grossen Heiler brauchen .... Und eine Studie über Krebsheilung alleine durch alternative Methoden wäre ziemlich unethisch, oder? Auch wenn diese natürlich die beste Aussagen liefern würde.

So? Es gibt zu diesen Theorien also doppelt verblindete randomisierte Tests, die die Theorien belegen? Das waere mir neu.

Nein, es gibt keine gefälschten oder falschen Studien zu Esoterik, wo nur bewiesen wird, was das Mittel bewirkt, aber nicht, wie sehr es schadet und was es alles negativ beeinflusst.


Ich beschreibe Dir mal, wie eine gute Studie dazu aussehen koennte:
Zum einen koennte man Wasserproben zwei verschiedenen Einfluessen aussetzen, und dabei entsprechende Eiskristall-Fotos machen. Dann nimmt man allerdings ALLE Fotos - alos OHNE Chance, dass da jemand die pasenden Fotos heraussortiert - und laesst von
anderen Leuten erahnen, unter welchem der beiden verwendeten Einfluesse das jeweilige Foto entstand. Diese Leute, die diese Einschaetzung machen, duerfen dabei nicht wissen, was die Wahrheit ist. Es gilt also nicht, wenn sie z.B. wissen "Aha... das Wasser wurde mit Heavy Metall beschallt... ich finde das passt." - d.h. kurz gesagt: Die Einschaetzung findet verblindet statt. Hinterher erimittelt man die Trefferquote. Wenn sie statistisch signifikant ueber der Zufallserwatung liegt, waere das ein interessantes Ergebnis - umso mehr, je mehr positive Reproduktionen mit verschiedenen Ansaetzen und weiter verbesserter Methodik es gaebe.

:ROFLMAO:, Joey, und das wäre ein gutes Studiendesign? Man merkt wirklich, dass Du von Esoterik/Energetik keine Ahnung hast.

Ja, man kann Wasser programmieren (das kann sogar ich). Dazu ist schon mal ein sehr starker Energetiker notwendig um wirklich eine gute Programmierung zustande zu bringen.
Dann gibt Du es anderen Menschen in die Hand. Jeder latente Energetiker fügt der Programmierung jetzt etwas hinzu, wenn er sich energetisch nicht voll im Griff hat (was meist eher nicht der Fall ist), d.h. er verfälscht die Probe. Und um zu spüren, was tatsächlich in dieser Wasserprobe programmiert ist, braucht es einen der wenigen high end Energetiker die es in Österreich gibt, sonst ist lediglich die vorhandene Energie zu spüren (oder für energetisch unsensible bzw. blockierte Menschen gar nichts).

Deine Studie wäre also so wie sie ist in die Tonne zu treten ;). Ein neuer Beweis ... nicht für das nicht-funktionieren von Esoterik, sondern nur dafür, wie Studien gegen die Esoterik funktionieren ... ohne Ahnung von Wissenschaftlern gemacht.

Und selbst wenn die Studie funktionieren würde, wäre damit kaum etwas gewonnen. Programmierte Gegenstände, Wasser, Teslaplatten, Steine, Amulette etc. werden lediglich unterstützend eingesetzt (zum Richtung halten), sind aber in ihrer Wirkung mehr oder weniger schwach, sodass diese als Wirkung selbst nur über eine laufende Besserung des Zustandes erkannt werden kann.

Mir ist keinerlei solches Experiment - oder ein anderes Dresign, welches gewisse Kriterien guter Methodik einhaelt - bekannt, welches positiv ausging. Von einem wissenschaftlichen Nachweis kann also keine Rede sein - es sei denn, Du zauberst hier gute Studien hervor, die ich nich nicht kannte. Da selbst Homoeopathie-Fans sich gerne auf Emoto berufen (wobei sie eingestehen, dass seine Versuche horrend schlechte Methodik besassen), und nicht mit besseren Tests ueber das "Wassergedaectnis" ankommen, schaetze ich die Wahrscheinlichkeit recht gering ein, dass Du da was in der Hinterhand hast, was diese Kriterien erfuellt.

Na ja, gerade hast Du gut dokumentiert, wie gute wissenschaftliche Methodik aussieht - vorbei an den tatsächlichen Gegebenheiten und Tatsachen. Genau so, wie auch Pharmastudien funktionieren.

Wenn er mit der Medizin zusammenarbeiten will, bzw. dass es auch nur eine nHauch eines Grundes gibt, seine Thesen ernst zu nehmen, muss er sich aber diese Muehe machen. Welche Richtlinien eingehalten werden muessen etc. ist wirklich kein Geheimnis.

Nein, muss er nicht. Genauso wie die Medizin einfach behauptet zu helfen, was in sehr vielen Fällen anzuzweifeln ist, genauso kann auch der Esoteriker behaupten zu helfen. Wenn die Medizin eine unrealistische Einstellung zu ihrer Methodik hat, dann ist das sicher ein Problem das die ganze Menschheit hat, das aber die Esoterik nicht tangiert. In der Esoterik kann man alles selber erleben und selber spüren, und sich eine Meinung bilden ob es hilft oder nicht.

Was mitunter auch daran liegen kann, das da andere Todesursachen nicht soweit zurueckgedraengt sind, so dass Krebs wenier ins Gewicht faellt. Wie ist denn dieKindersterblichkeit und durchschnittliche Lebenserwartung bei diesen Indiostaemmen?

Trotzdem müsste es auch bei der Lebenserwartung bis etwa 45-50 (kommt drauf an, wann sie von geldgierigen südamerikanischen Bauern ermordet werden, sonst können sie auch 70 werden) entsprechend unserer Statistiken eine wesentlich höhere Anzahl von Krebserkrankungen auftreten, als dies tatsächlich der Fall ist. Natürlich senkt auch Kindersterblichkeit das Durchschnittsalter, keine Frage.
Außerdem war das eine Untersuchung der Pharma ... und die war sicher sehr genau, nachdem es um laufende Milliardenumsätze in der Krebstherapie geht.

Tja. und die wenigen, die es angeblich wirklich koennen, bleiben immernoch einen guten Beleg ihrer Faehigkeiten schuldig.

Ja, und bewusst.

Nein, von wissenschaftlicher Arbeit zeigst Du hier nicht viel Ahnung. Und ich glaube ein wissenschaftlichen Fakt nicht, weil er einmal niedergeschrieben wurde, sondern, weil ich weiss, dass er mehrfach auf verschiedene Weise ueberprueft wurde und immer und immer wieder gestestet wird. Z.B. die allgemeine Relativitaetstheorie von Einstein wird heute noch immer wieder neu erdachten Realitaetschecks unterzogen - und in dem experimentel zugaenglichen Bereich waren die versuchsergebnisse IMMER wunderbar vertraeglich mit der Theorie, obwohl die Versuche so designt waren, dass sie die Theorie haetten kippen koennen.

Na ja, wenn man deine Studienideen so anschaut ... :cry:. Genau, und alle wissenschaftlichen Fakten sind so gut getestet, dass sie immer wieder korrigiert werden müssen. Also worst case schlichtweg falsch sind. Es war natürlich ein genialer Schachzug der Pharma, sich so zu positionieren, dass ihre auf Unwissen und Halbwahrheiten aufgebauten Studien als "Wahrheit" akzeptiert werden. Schaut man ein bisschen in andere Wissenschaftszweige, dann sehen solche "Beweise" noch ganz anders aus ....

Das zeigt schon, dass Du von der Methodik, den Massnahmen und deren Sinn wenig Ahnung hast. Zunaechst einmal: Ja, Du brauchst eine Kontrollgruppe. Und solange nicht klar ist, ob die zu testende Hypothese stimmt, ist das auch ethisch durchaus vertretbar (u Beachten ist, dass die Kontrollgruppe nicht unbedingt keine Behandlung bekommt falls noetig, sondern dass u.U. auch eine neue behandlungsform gegen eine alte getestet wird). Dadurch, dass die Gruppen randomisiert aufgeteilt werden, verteilen sich - bei ausreichend grosser Stichprobe - die anderen moeglichen Einflussfaktoren (wie in diesem konkreten hypothetischen Test schwere und Art der psychischen Krankheit) - gleichmaessig ueber die Gruppen. Ein Unterschied im Ausgang zwischen den Gruppen waere also nicht mehr durch einen Unterschied dieser Einflussgroessen erklaerbar.

:ROFLMAO:, komm, lass es, Du kannst dabei nur verlieren.

Glaube ist Glaube, auch wenn er sich Wissenschaft nennt. Auch in der Bibel stimmen einige Fakten (na na net, Beobachter sind ja auch nicht dämlich), ein paar sind gefälscht, und ein paar mehr als fraglich ... und genauso ist es in der Wissenschaft auch (und ebenso in der Politik). Die 3 "staatstragenden Säulen" haben ganz gut gelernt, wie es funktioniert die Menschheit zu verarschen, sich ihre Pfründe zu sichern und gut auf Kosten Anderer zu leben.
 
Naja, im esoterischen Bereich gibt es auch genügend Beispiele, wo Leute über den Tisch gezogen werden und es den jeweiligen "Heilern" dann nur ums große Geld geht.

Ja, das ist menschlich, und wird auch nicht auszurotten sein. Allerdings sind die Umsätze die die Esoterik durch Betrug und Erpressung generiert um Potenzen geringer als jene der Pharma.

Auch wenn das nicht bei allen so ist, heb es nicht zu sehr in den Himmel, genauso wenig wie man die andere Seite nur verteufeln sollte, auch wenn da das Augenmerk sehr auf dem Profit liegt. Das ist leider der allgemeine Trend auf dieser Welt und man muss die Augen aufhalten.

Nein, man muss diese Profitgier endlich abstellen, insbesondere bei jenen Themen, die die gesamte Menschheit betreffen, die Grundrechte aller Menschen. Und da gehört auch eine zielführende medizinische Versorgung dazu.
 
Krebs ist keine psychosomatisch bedingte Erkrankung.

Jetzt spiele ich mal Joey: Beweis?

Es ist nur eine Meinung der Medizin, weil diese Annahme für die Medikamentenmedizin praktischer ist, und weil die Medizin andernfalls nicht wüsste, was sie tun soll.

Und das Bewusstsein daß wenn man psychische Probleme hat eine Psychotherapie eine gute Idee ist setzt sich gerade in der jüngeren Bevölkerung mehr und mehr durch. Der steigende Zulauf zu Psychiatern und Psychotherapeuten ist nicht nur einem Ansteig der Fallzahlen geschuldet sondern auch einem Bewusstseinswandel bei den Betroffenen daß Hilfe holen in dem Bereich völlig akzeptabel ist.

Leider gibt es hier noch immer sehr viel Abneigung. Was einerseits dem (nicht unbegründeten) schlechten Ruft der Psychoanalyse/Psychotherapie geschuldet ist, andererseits aber auch dem persönlichen Verhalten mancher Therapeuten.
Außerdem steigen durch unsere gesellschaftlichen Probleme die Fallzahlen tatsächlich an.
 
Der "Normalzustand" ist das Leben. Das wäre keine klinische Studie, wo die Menschen annähernd gleiche Bedingungen haben - oder doch wieder, denn die Entwicklung von Menschen ist ja auch in gewisser Weise determiniert.

Hae? Ich habe doch als Bedingung gestellt, dass eine Vergleichsstudie zwei Gruppen benoetigt, die sich nur und ausschliesslich in der Behandlung/Praevention unterscheiden. Individuelle Unterschiede etc. werden durch die randomisierte Aufteilung in die beiden Gruppen rausgemittelt. Dein Einwand zeigt immer wieder nur, dass Du den Sinn der verschiedenen Massnahmen nicht verstehst.

Wie gesagt. Krebs ist ein blödes Thema, weil er in dem Stadium wie er diagnostiziert wird, eben nurmehr mit den Brachialmethoden der Medizin zu heilen ist. (...)

Ach... jetzt ploetzlich ist Krebs, sobald ausgebrochen, nur noch mit den "Brachialmethoden" zu heilen. Nichts mehr mit Tees und aehnlichem die OP und Chemo unnoetig machen.

Und Du behauptest, dass Krebs schon frueher feststellbar waere. Eoine Behauptung, die ohne auch nur einen Hauch eines Belregs im Raum steht. Und auch diese Behauptung waere gut ueberpruefbar. Grob gesagt: Man schaue, ob bei Menschen, bei denen ein Energetiker Krebs fuer wahrscheinlich haelt, statistisch signifikant mehr Krebsfaelle auftreten, als bei anderen Menschen. Man muesst natuerlich gewaehrleisten, dass alle teilnehmer medizinisch betrachtet etwa die gleich Krebswahrscheinlichkeit haben (Nichtraucher... etc.) Ohne eine solche Statistik ist die Prognose einfach nur unbelegt und Bloedsinn.

Nein, es gibt keine gefälschten oder falschen Studien zu Esoterik, wo nur bewiesen wird, was das Mittel bewirkt, aber nicht, wie sehr es schadet und was es alles negativ beeinflusst.

Eine gute Studie muss folgende Kriterien mindestens erfuellen: Vergleichsstudie mit randomisierter Aufteilung und Verblindung bei der Datenerhebung/Abgleich. Wenn Du Deine Behauptungen als "genauso gut belegt" bezeichnest, erwsarte ich einen aehnlich guten Studienaufbau, oder Deine Behauptung der guten Beweisfuehrunmg ist schlicht und ergreifend FALSCH, und Du hast einen extre naive Vorestellung davon, was ein guter Beleg ist und was nicht.

:ROFLMAO:, Joey, und das wäre ein gutes Studiendesign? Man merkt wirklich, dass Du von Esoterik/Energetik keine Ahnung hast (...)

Wichtige Kriterien: Wasserproben oder Eiskristallfotos etc. duerfen NICHT PASSEND rausselektiert werden, und die Leute, die beurteilen, welchen Einfluessen welche Wasserprobe (Eisfoto) unterworfen war, duerfen NICHT wissen, was der wirkliche Einfluss war. Bei dem rest, wer die Wasserproben wie behandelt, wie sie aufgehoben werden, und wer genau wie dann erraet, welche Proe welchen Einfluessen unterworfen war, ist relativ egal, solange die Proben nicht irgendwie physisch merkbar markiert werden oder aehnliches.

Und bei Emoto wurden halt zum einen die Eiskristallfotos herausselektiert - d.h. z.B. zu Heavy Metal Musik wurden dann nur die Fotos mit "unordentlicher Struktur" herausselektiert etc. - und zum anderen fand auch der Abgleich NIE bei ihm verblindet statt. Von einer statistischen Auswertung der Trefferquote etc. ganz zu schweigen. Und ALLE positiv verlaufenen Versuche, die ich dazu kenne, haben eine aehnlich horrend schlechte Methodik, wo wichtige Kriterien guter Methodik verletzt wurden. Von einem wissenschaftlichen Beweis fehlt jede Spur.

(...) Deine Studie wäre also so wie sie ist in die Tonne zu treten ;). Ein neuer Beweis ... nicht für das nicht-funktionieren von Esoterik, sondern nur dafür, wie Studien gegen die Esoterik funktionieren ... ohne Ahnung von Wissenschaftlern gemacht.

Tja, die Behaupter sind immernoch in der Beweislast. Dann sollten sie aber auch eine Studie bringen, die sowohl ihrer Behauptung gerecht wird, als auch den Kriterien guter Methodik gehorcht. Letztere sind wirklich kein Geheimnis, und ich habe sie und ihren Sinn schon mehrfach erklaert.

Na ja, gerade hast Du gut dokumentiert, wie gute wissenschaftliche Methodik aussieht - vorbei an den tatsächlichen Gegebenheiten und Tatsachen. Genau so, wie auch Pharmastudien funktionieren.

Gute Methodik hat einige Kriterien. Die Behaupter sind in der Beweislast eine Studie zu entwerfen und durchzufuehren, die sowohl ihren Behauptungen gercht wird, als auch den Kriterien guter Methodik gehorcht. Diese Kriterien (Verblindung bei Dateneerhebung etc.) habe ich jetzt schon mhrfach erklaert, und Du drueckst Dich herum sie zu verstehen, soindern haengst Dich an anderen Details von vorgeschlagenen Experimenten auf.

Nochmal zum Wassrer: Wer auch immer die Wasserprobe etc. beurteilt darf NICHT wissen, welcher der moeglichen Einfluesse die Probe ausgesetzt war. Das nennt man VERBLINDUNG. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, moderr? Dann zeige mitr mal die positiven Studien, wo dieses Krtiterium (und noch einige andere) eingehalten wurde. Ohne solche Versuche ist die Behauptung, dass das Wassergedaechtnis irgendwie wissenschaftloich bewiesen waere swchlicht und ergreifend FALSCH.

Trotzdem müsste es auch bei der Lebenserwartung bis etwa 45-50 (kommt drauf an, wann sie von geldgierigen südamerikanischen Bauern ermordet werden, sonst können sie auch 70 werden) entsprechend unserer Statistiken eine wesentlich höhere Anzahl von Krebserkrankungen auftreten, als dies tatsächlich der Fall ist. Natürlich senkt auch Kindersterblichkeit das Durchschnittsalter, keine Frage.
Außerdem war das eine Untersuchung der Pharma ... und die war sicher sehr genau, nachdem es um laufende Milliardenumsätze in der Krebstherapie geht.

Und was schliesst Du daraus? Das muss dann ja ein Beweis sein, dass die Indios gesunde Psyche nhaben. Wie kann man nur etwas anderes in diesem Ergebnis sehen? :ironie:

Na ja, wenn man deine Studienideen so anschaut ... :cry:.

Die Studien-Ideen sollen gewisse Kriterien aufzeigen. Du bist herzlichj eingeladen verbesserte Studien-Ideen zu praesentieren, die aber immernoch die Kriterien guter Methodik gehorchen.
 
Jetzt spiele ich mal Joey: Beweis?

Es ist nur eine Meinung der Medizin, weil diese Annahme für die Medikamentenmedizin praktischer ist, und weil die Medizin andernfalls nicht wüsste, was sie tun soll.

Es sind die Behaupter vo n neuen Naturgesetzen, Zusammenhaengen und/oder Faehigkeiten, die in der Beweislast sind.

Ansonsten: Brweise mir, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Kannst Du das? Zu jedem "gegenbeweis", den Du lieferst, werde ich eine Schutzbehauptung erfinden, mit dem Vermerk, dass Du vom Weihnachtsmann offensichtlich keine Ahnung hast.

Und in diese Kerbe schlaegt auch wieder: Beweise mir, dass Du meine Katze nicht umgebracht hast. Kannst Du das? Oder waere da ploetzlich doch aus guten Gruenden ich wieder in der beweislast, wenn ich die behauptung ernsthaft aufstellen wuerde?

Dein Schweigen zu dem Thema Katzenmord ist jedenfalls sehr verdaechtig :ironie:
 
Werbung:
Jetzt spiele ich mal Joey: Beweis?


Ganz einfach, du behauptest daß Krebs eine psychosomatische Komponente hat. Wenn du hier einen Zusammenhang herstellst musst du den Beweis antreten, nicht ich.

Wenn ich sage, den Weihnachtsmann gibt es wirklich, dann musst du mir auch das erst glauben wenn ich irgendeinen handfesten Beweis dafür habe.
 
Zurück
Oben