Spannender Artikel zum Thema Pharmaindustrie

Na dann ist's ja eh gut. Und sobald es etwas gesetteltes gibt, wird's vielleicht auch Studien dazu geben. Im Moment sind das halt alles Ansätze die gerade mal ausprobiert und verifiziert werden.

Reiki ist "nicht gesettelt"? Homoeopathie ist "nicht gesettelt"? Bachblueten sind "nicht gesettelt"? Geistheilung ist "nicht gesettelt"? MMS ist "nicht gesettelt"? Diese Methoden hatten genug Zeit und werden auch weiter viel Zeit haben, solange Leute sich dafuer interessieren. Und, wie gute Versuche Aussehen, ist wirklich kein Geheimnis.

Und diese Methoden werden aber sicher ohne jeder Studie verwendet werden ... denn eine Wirkung auf Krebs über die Psyche wäre nur mit einer Studie über mindestens 60 Jahre nachweisbar.

Soso... 60 Jahre. Und wieso glaubst Du dann daran? Welche Beobachtungen, die Du in weniger als 60 Jahren gemacht hast, lassen in Dir den Glauben keimen, dass in diesen behauptungen was dran ist?
 
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Oh, da gibt es einen riesigen Unterschied in den Aussagen. Wenn die Pharma-Industrie ihre Mittel so entwickeln und die Wirkung so belegen wuerden, wie die Esoteriker, waere das berechtigte Geschrei um Groessenordnungen staerker.

Mei, die Pharma entwickelt eigentlich noch viel schlimmer. Denn kaum gibt es einen copyright- oder patentierbaren Wirkstoff, dann kommt auch schon der Druck des Managements, dass daraus ein Medikament wird das Umsätze bringt. Dann noch schnell ein paar Studien dazu (in den USA mal recht einfach), und schon gibt's ein neues Medikament, das Schönes verspricht, wenig hält, und von dem man nicht weiß wie es sich langfristig auf das Biosystem Mensch und Menschheit auswirkt. Zum d'rüberstreuen werden dann noch Milliardenumsätze mit nahezu wirkungslosen Vitaminpräparaten u.ä. gemacht.

Da lobe ich mir dann doch schon den Esoteriker, der vielleicht manchmal fehlgeleitet ist, der vielleicht seine Kompetenz nicht gut einschätzen kann, aber der das Ganze wenigsten tut um Menschen zu helfen - und nicht um irgendwelche Aktionäre noch reicher zu machen.

Die Mittel muessen eben diverse Tests bestehen, die zeigen, dass die gewuenschte Wirkung kausal mit dem Mittel zusammenhaengt etc. Und das mit Tests, die die Auswertung weitgehend von selektiver Wahrnehmung etc. bereinigen.

Ja, und man kann auch falsch testen, man kann Schindluder treiben (in den USA leichter als in Europa, manche Länder brauchen gar keine Tests, die kann man als Versuchskaninchen verwenden). Und vor allem testet man halt ziemlichen Unsinn, wenn man nicht einmal weiß, was man da eigentlich testet.

Dass die medizin noch nicht optimal ist, ist auch nichts Neues. Deswegen wird ja geforscht - fieberhaft - um die Medizin weiter zu optimieren. Das kann und soll aber eben nicht allen moeglichen "Alternativen" Tuer und Tor oeffnen, weil die eben NICHT besser sind. Sollte eine "Alternative" doch besser sein, so hat sie das auch zu zeigen. Und die beweislast liegt beim Behaupter. Wie das gut gehen wuerde, ist kein Geheimnis.

Mir geht es auch nicht darum, dass Medizin nicht optimal ist. Sondern dass die Medizin als eine von vielen Richtungen erdreistet, Menschen etwas vorzuenthalten, das sich oft seit Jahrtausenden als wirkungsvoll erwiesen hat. Und es durch Medikamente ersetzt, die bestenfalls eine Belastung für den Körper sind, schlimmstenfalls das Körpersystem schädigen. Es ist also keineswegs so, dass esoterische Methoden unbedingt Methoden sind, die ihre Funktion erst beweisen müssen ... die Psychologie weiß es, die Medizin grenzt sich halt ängstlich ab.

Ansonsten ist es ziemlich Doppelzuengig auf der einen Seite auf bad pharma zu schimpfen, auf der anderen Seite die gleichen "Schummelmethoden" - um ein vielfaches verstaerkt, da selektive Wahrnehmung etc. in keinster Weise auch nur um ein Hauch entfernt werden, sondern man sich stattdessen einredet "Ich betruege mich nicht..." - gutheisst und mit Haenden und Zaehnen verteidigt.

Wenn Du meinst ... erlebe einmal im esoterischen Bereich etwas mehr, und von guten Leuten ... vielleicht änderst Du dann deine Meinung ;). Denn dein Glaubenssystem ist ja noch schlimmer ... Du glaubst Dinge, die dir andere Menschen erzählen, die Du nicht einmal kennst. Und dann, und nur dann, brauche ich die von dir immer wieder zitierte Systematik, um Erkenntnisse weitergeben zu können, und auch Fremden glauben zu können.
Das hat aber nicht im Geringsten mit den tatsächlichen Ergebnissen zu tun, genauso wie Studien nicht notwendigerweise etwas mit tatsächlichen Ergebnissen zu tun haben.
 
Reiki ist "nicht gesettelt"? Homoeopathie ist "nicht gesettelt"? Bachblueten sind "nicht gesettelt"? Geistheilung ist "nicht gesettelt"? MMS ist "nicht gesettelt"? Diese Methoden hatten genug Zeit und werden auch weiter viel Zeit haben, solange Leute sich dafuer interessieren. Und, wie gute Versuche Aussehen, ist wirklich kein Geheimnis.

Manno ... wir haben über Krebsbehandlung gesprochen, und nicht über einzelne Techniken. Und Krebsbehandlung ist, ausser in unterstützender Form, mir nur aus Reiki bekannt, wo es Dokumentation aus den USA gibt.

Homöopathie oder Bachblüten alleine würde ich im ersten Ansatz in der Krebstherapie nicht als erfolgversprechend ansehen, sondern nur als Unterstützung.

Aber genau diese Themen würde ich ja hier gerne mit den Spezialisten der einzelnen Fachrichtungen diskutieren.

Soso... 60 Jahre. Und wieso glaubst Du dann daran? Welche Beobachtungen, die Du in weniger als 60 Jahren gemacht hast, lassen in Dir den Glauben keimen, dass in diesen behauptungen was dran ist?

Ich sagte für eine aussagekräftige Studie. Nachdem es aber bei den einzelnen energetischen Fachrichtungen sicherlich Teilerfolge in der Krebstherapie gibt, kann man hier aber sicher Rückschlüsse aus Detailergebnissen ziehen. Nur wäre das ja in deinem Sinn ohne Studie nicht beweiskräftig. Selbst eine Studie über Krebstherapie müsste unter Einbeziehung der Rückfallsquote mindestens 5-20 Jahre laufen.

Aber wie gesagt ... es gibt auch einfachere Themen. Kopfschmerzen kann jeder beim Auftreten selber und sofort und ohne Aspirin kurieren.
 
Natürlich, manche Krebsarten sind leichter zu behandeln als andere, Leukämie zum Beispiel.

Irgendwo in einem Thread war eine Statistik über Todesfälle über die letzten Jahrzehnte mit verschiedenen Krebsarten, da hat man das gut gesehen.
Vielleicht findet die ja jemand, der mit der neuen Suchfunktion besser umgehen kann. :oops:

Loop ich glaube dir :)
Ich brauche keine Beweise. Es war nur mein Nachdenken,... wen ich so alles kenne....
Ausserdem hat sich die letzten zehn Jahren sowieso viel getan in Sachen Chemo.
Zur Zeit sterben halt so viele aus meiner nahen Verwandtschaft ganz jämmerlich anKrebs, und anderem, ohne jegliche Alternativmedizin.

Liebe Grüße
Lumen
 
Hier mal eine Aufstellung einiger Krebsfaelle in meinem Umfeld:
Hodenkrebs mit 18 - ich habe ihn 2 Jahre spaeter im Studium kennengelernt. Lebt immernoch (ist jetzt 40)
Akute Leukaemie - sehr aggrissive Form. Hat die Diagnose kein Jahr ueberlebt
Darmkrebs - entgegen eher schlechter Heilungsaussicht geheilt und auch jetzt nach 10 Jahren noch am Leben
Krebs nahe der Leber (im Gallengang) - Hat die Diagnose keine 4 Wochen ueberlebt
Luempfdruesenkrebs - Op, Chemotherapie und Betrahlung ueberstanden. Nach 8 Jahren noch am Leben
Knochenkrebs - hat's nicht ueberlebt
Lungenkrebs - wurde sehr frueh entdeckt. Es wurde nur eine OP durchgefuehrt, wo ein relativ kleiner Teil der Lunge entfernt wurde. . Chemo war nach Ansicht der Aerzte nicht mehr notwendig, weil die OP extrem gut verlief. Nach 3 jahren noch am Leben.
Chronische Leukaemie - seit zwei jahren am Leben mit dieser Diagnose, ohne, dass der beobachtende Haematologe/Onkologe Anlass sah, aktiv zu werden, da keine Symptome ausser der erhoehten Blutzellenzahl.
Nierenkrebs - Operation und nachfolgende medikamentoese Therapie. Noch am Leben nach 3 Jahren.

Zusammengefasst: Ich kenne Leute, die an Krebs gestorben sind, und welche, die durch die Medizin auch langfristig geheilt wurden, bzw. wo die 5 Jahre noch nicht vorbei sind.

Werden diese Chancen irgendwie durch "alternative heilmethoden" erhoeht? Kann das irgendjemand besser? Liefert irgendein Verfahren bessere erfolgsaussichten?

Ich kenne zwei Personen die Brustkrebs hatten und heute super leben. Op und Chemo gehabt. Beide.

Zwei mit Prostatakrebs, geheilt.

Der Rest, - Lungenkrebs, -Darmkrebs, -Melanom,- Astrozytom,- Lymphdrüsenkrebs, -Zungengrundkrebs, Kehlkopfkrebs,
einer lebt noch.
Der mit dem Zungengrundkrebs.
Hat jetzt aber Lebermetastasen und Lungenmetastasen....Bekommt nach wie vor Chemo, obwohl er nichts mehr zu sich nehmen kann....Übelkeit, Schmerzen, ...
Alle wurden mit " Alternativmethoden" in Ruhe gelassen.
Vielleicht kenne ich nur die falschen Leute?
 
Ich sagte für eine aussagekräftige Studie. Nachdem es aber bei den einzelnen energetischen Fachrichtungen sicherlich Teilerfolge in der Krebstherapie gibt, kann man hier aber sicher Rückschlüsse aus Detailergebnissen ziehen. Nur wäre das ja in deinem Sinn ohne Studie nicht beweiskräftig. Selbst eine Studie über Krebstherapie müsste unter Einbeziehung der Rückfallsquote mindestens 5-20 Jahre laufen.

Ich verstehe immernoch nicht, wie Du auf 60 Jahre kommst. Wie saehe denn so eine Studie genau aus Deiner Ansicht nach? beschreib mal.

Aber wie gesagt ... es gibt auch einfachere Themen. Kopfschmerzen kann jeder beim Auftreten selber und sofort und ohne Aspirin kurieren.

Das ist schoen, wenn es klappt. Aber wichtig ist auch die Frage: Warum klappt es?

Da lobe ich mir dann doch schon den Esoteriker, der vielleicht manchmal fehlgeleitet ist, der vielleicht seine Kompetenz nicht gut einschätzen kann, aber der das Ganze wenigsten tut um Menschen zu helfen - und nicht um irgendwelche Aktionäre noch reicher zu machen.

"Manchmal" etwas fehlgeleitet? Welche Behauptung in der Esoterik ist denn nachgewiesenermassen richtig?

Ueberschreitet "vielleicht" seine Kompetenz? Tut das ein Esoteriker nicht schon alleine mit der behauptung, positiv in die gesundung einwirken zu koennen?

Ja, und man kann auch falsch testen, man kann Schindluder treiben (in den USA leichter als in Europa, manche Länder brauchen gar keine Tests, die kann man als Versuchskaninchen verwenden).

Ja, Schindluder ist moeglich. Er ist aber nicht gute Wissenschaftliche Methodik und kann erkannt werden. Es wird danach aktiv gesucht, und es wird auch gefunden.

Und vor allem testet man halt ziemlichen Unsinn, wenn man nicht einmal weiß, was man da eigentlich testet.

Womit Du einen der vielen Gruende lieferst, warum die Behaupter in der beweislast sind. Sie sind es, die ihre Behauptunge nam besten kennen. Gute Methodik ist auch kein Geheimnis. Dann ist es ihre Aufgabe die behauptungen mit guter Methodik kombiniert zu testen.

Mir geht es auch nicht darum, dass Medizin nicht optimal ist. Sondern dass die Medizin als eine von vielen Richtungen erdreistet, Menschen etwas vorzuenthalten, das sich oft seit Jahrtausenden als wirkungsvoll erwiesen hat. (...)

Hat es das? Wie kommt es, dass eine realistische Chance bei Krebs und diversen anderen schweren Erkrankungen erst seit dann existiert, seit die Medizin da grosse Fortschritte macht?

Wenn Du meinst ... erlebe einmal im esoterischen Bereich etwas mehr, und von guten Leuten ... vielleicht änderst Du dann deine Meinung ;). Denn dein Glaubenssystem ist ja noch schlimmer ... Du glaubst Dinge, die dir andere Menschen erzählen, die Du nicht einmal kennst. Und dann, und nur dann, brauche ich die von dir immer wieder zitierte Systematik, um Erkenntnisse weitergeben zu können, und auch Fremden glauben zu können.
Das hat aber nicht im Geringsten mit den tatsächlichen Ergebnissen zu tun, genauso wie Studien nicht notwendigerweise etwas mit tatsächlichen Ergebnissen zu tun haben.

Noe. Ich glaube den Menschen nicht. Ich durchdenke das Gesagte logisch und basierend von wissenschaftlichen Fakten.

Erlebnisse anderer personen - so gut ich sie auch kenne moege - sind eben gefaerbt mit deren bestaetigungs-Bias und deren selektiver Wahrnehmung. Die wahren Ereignisse sind wahrscheinlich lange nicht so beeindruckend, wenn man alle Detailfakten dieser diversen Erfolgsberichte kennen wuerde.
 
Zur Zeit sterben halt so viele aus meiner nahen Verwandtschaft ganz jämmerlich anKrebs, und anderem, ohne jegliche Alternativmedizin.

Das ist sehr tragisch, und ich kann nachvollziehen, dass Dich das sehr stark bedrueckt.

Die Frage ist aber: Wuerden diese Menschen nicht sterben, wenn sie "Alternative Heilmethoden" verwendet haetten? Wuerden sie geheilt werden, wenn sie ganz auf "esoterik" gesetzt haetten? Beides wuerde ich ganz klar verneinen, da es keinerlei Grund gibt anzunehmen, dass alternative heilmethoden relativ zuverlaessig an der Situation was verbesserrn wuerden.
 
Das ist sehr tragisch, und ich kann nachvollziehen, dass Dich das sehr stark bedrueckt.

Die Frage ist aber: Wuerden diese Menschen nicht sterben, wenn sie "Alternative Heilmethoden" verwendet haetten? Wuerden sie geheilt werden, wenn sie ganz auf "esoterik" gesetzt haetten? Beides wuerde ich ganz klar verneinen, da es keinerlei Grund gibt anzunehmen, dass alternative heilmethoden relativ zuverlaessig an der Situation was verbesserrn wuerden.


Doch, natürlich wären sie auch gestorben.
Zwei von denen die geheilt sind sorgen aber inzwischen für sich. Aber das sieht man ja öfters nach überstehen einer lebensbedrohlichen Situation oder Krankheit. :)

Liebe Grüße
Lumen
 
Ich verstehe immernoch nicht, wie Du auf 60 Jahre kommst. Wie saehe denn so eine Studie genau aus Deiner Ansicht nach? beschreib mal.

Nun, weil Du in der Prävention - und nur darum kann es sich sinnvollerweise bei Krebs handeln - über den gesamten möglichen bzw. sinnvollen Zeitraum beobachten musst. Das sollte dir aber auch klar sein.


Das ist schoen, wenn es klappt. Aber wichtig ist auch die Frage: Warum klappt es?

Auch dazu gibt es Theorien.

"Manchmal" etwas fehlgeleitet? Welche Behauptung in der Esoterik ist denn nachgewiesenermassen richtig?

Die Behauptungen der Esoterik, insbesondere jene die die Behandlung von Menschen betreffen, verifizieren sich täglich tausende Male.

Ueberschreitet "vielleicht" seine Kompetenz? Tut das ein Esoteriker nicht schon alleine mit der behauptung, positiv in die gesundung einwirken zu koennen?

Das kannst Du halten wie Du willst. Notfalls halt beim Gesetzgeber beschweren ... wäre ja nicht das erste Mal dass die Ärzte intervenieren.

Ja, Schindluder ist moeglich. Er ist aber nicht gute Wissenschaftliche Methodik und kann erkannt werden. Es wird danach aktiv gesucht, und es wird auch gefunden.

Genau, drum sterben auch Menschen an den gut studierten Medikamenten, oder tragen Schäden davon. Komm ... das ist Traumwelt in Reinkultur ... es geht nur ums Geschäft.

Womit Du einen der vielen Gruende lieferst, warum die Behaupter in der beweislast sind. Sie sind es, die ihre Behauptunge nam besten kennen. Gute Methodik ist auch kein Geheimnis. Dann ist es ihre Aufgabe die behauptungen mit guter Methodik kombiniert zu testen.

Das hast Du vorhin gerade bestritten, und gemeint das gute Kennen der Themen ist nur eine Ausrede um keine Studien machen zu müssen ....


Hat es das? Wie kommt es, dass eine realistische Chance bei Krebs und diversen anderen schweren Erkrankungen erst seit dann existiert, seit die Medizin da grosse Fortschritte macht?

Weil gerade die Esoterik in Europa sehr viele Dinge auch wieder neu erforschen muss, da die ursprünglichen Wurzeln in Europa durch die Christen zerstört wurden - und dieser Prozess geht heute durch die Medizin weiter, um sich ihre Umsätze zu sichern. Die esoterischen Linien die es heute gibt, sind Reimporte fremder Techniken, die aber auch nicht bis ins Letzte dokumentiert sind, weil ihre Basis sehr oft mündliche Überlieferungen waren.

Noe. Ich glaube den Menschen nicht. Ich durchdenke das Gesagte logisch und basierend von wissenschaftlichen Fakten.

Entschuldige wenn ich lache ... aber deine wissenschaftlichen Fakten sind genauso wieder von Anderen vorgekaut ... also reiner Glaube.

Erlebnisse anderer personen - so gut ich sie auch kenne moege - sind eben gefaerbt mit deren bestaetigungs-Bias und deren selektiver Wahrnehmung. Die wahren Ereignisse sind wahrscheinlich lange nicht so beeindruckend, wenn man alle Detailfakten dieser diversen Erfolgsberichte kennen wuerde.

Ja, jede menschlicher Wahrnehmung wird selektiv sein, in der einen oder anderen Richtung. Das ist aber nicht so schlimm, weil sie meistens auch der Wahrnehmung der Klienten entspricht. Etwas, das eine Esoteriker selber als angenehm empfindet, werden seine Klienten ebenfalls als angenehm und heilsam empfinden.

Du hast recht, meistens sind gerade im Bereich der Heilung die Ereignisse nicht so beeindruckend (je nachdem, was man als beeindruckend definiert). Und dann doch auch wieder, wenn jemand nach 1 Woche Medikamente ohne Veränderung plötzlich innerhalb von 12 Stunden völlig gesund ist, mit 10 Minuten Arbeit. (bitte spar die alle Kommentare, ich kenne sie auch).

Wie auch immer, ich denke wir sind wieder mal ein einem toten Punkt angelangt ... das Wichtige ist gesagt ... und die kleinen Kinder zanken sich schon aus Langeweile ... also werde ich mich aus diesem Thema auskoppeln.
 
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Nun, weil Du in der Prävention - und nur darum kann es sich sinnvollerweise bei Krebs handeln - über den gesamten möglichen bzw. sinnvollen Zeitraum beobachten musst. Das sollte dir aber auch klar sein.

Ja, soviel ist klar. Aber wieso glaubst Du, dass dieser Zeitraum fuer die Praevention sinnvoll ist? Willst Du nach psychischen oder energetischen Unregelmaessigkeiten oder etwas in der Art in der Kindheit suchen, die Du mit Krebserkrankungen im beginnenden Rentenalter korrelierst?

Und wie wuerdest Du die Studie detailiert anlegen, wenn Du sie organisieren wuerdest?

Auch dazu gibt es Theorien.

Und wie gut sind die belegt?

Die Behauptungen der Esoterik, insbesondere jene die die Behandlung von Menschen betreffen, verifizieren sich täglich tausende Male.

Wenn man alles ignoriert, was gegen die Behauptung spricht und auch horrend schlechte Forshcungsmethodik akzeptiert, kann man auch glauben, die Ergebnisse von Emoto ueber das "Wassergedaechtnis" haetten irgendeine Aussagekrafct. Dazu muss man aber schon geradezu aktiv verdraengen, dass er seine Fotos sehr selektiv rausgesucht hat, und auch im Abgleich etc. eklatante Maengel zeigte.

Wo sind denn die wissenschaftlich sauberen Ergebnisse zum Wassergedaehctnis? Gibt es da Studien, die mit guter Methodik vorgegangen sind?

Das kannst Du halten wie Du willst. Notfalls halt beim Gesetzgeber beschweren ... wäre ja nicht das erste Mal dass die Ärzte intervenieren.



Ich bin kein Arzt - by the way.

Genau, drum sterben auch Menschen an den gut studierten Medikamenten, oder tragen Schäden davon. Komm ... das ist Traumwelt in Reinkultur ... es geht nur ums Geschäft.

Wenn es nur ums Geschaefte ginge, wuerden diverse Pharma-Skandale nicht publik wwerden. Wenn es nur ums geschaeft ginge, wuerden Publication-Bias etc. nicht bemaengelt werden. Wenn es nur ums Geschaeft ginge, gaebe es keinerlei wissenschaftliche methodik a la Verblindung und Randomisierung. Wenn es nur ums geschaeft ginge, gaebe es in den Wissenschaften kein strenges Review-System. etc.

Das hast Du vorhin gerade bestritten, und gemeint das gute Kennen der Themen ist nur eine Ausrede um keine Studien machen zu müssen ....

Nein. Du hast diverse Ausreden gebracht, warum Esoteriker keine Studien machen - u.a. weil die gegenseite dann ja so viele gegenstudien faelschen wurden, und die Quantenmechanik irgendwie die Studien sowieso scheitern lassen wuerde etc. DAS sind Ausreden. Dass die Beweispflicht beim Behaupter liegt, habe ich hier nicht das erste Mal geschrieben... und, dass die behaupter ihre behauptungen am besten kennen, ist einer der Gruende dafuer. Wenn die Studien sauber durchgefuehrt sind und zu einem negativen Ergebnis kommen (was dann, wenn man den Publcation-Bias nicht weiter fuetter nwill auch veroeffentlicht werden muss) kann nicht "die haben die Behauptung nur falsch verstanden und den test an der behauptung vorbei designt" als "Erklaerung" herhalten.

Joey schrieb:
Hat es das? Wie kommt es, dass eine realistische Chance bei Krebs und diversen anderen schweren Erkrankungen erst seit dann existiert, seit die Medizin da grosse Fortschritte macht?
Weil gerade die Esoterik in Europa sehr viele Dinge auch wieder neu erforschen muss, da die ursprünglichen Wurzeln in Europa durch die Christen zerstört wurden - und dieser Prozess geht heute durch die Medizin weiter, um sich ihre Umsätze zu sichern. Die esoterischen Linien die es heute gibt, sind Reimporte fremder Techniken, die aber auch nicht bis ins Letzte dokumentiert sind, weil ihre Basis sehr oft mündliche Überlieferungen waren.

Und was macht Dich glauben, dass schwere Erkrankungen wie Krebs irgendwann mal soviel besser heilbar waren als heute?

Der Reimport waere doch - wenn es irgendwo auf der welt Heiler gaebe, die es noch wirklich drauf haben - das geringste Problem.

Entschuldige wenn ich lache ... aber deine wissenschaftlichen Fakten sind genauso wieder von Anderen vorgekaut ... also reiner Glaube.

Ich kann nicht alles, was ich weiss, auf die Pieke neu ueberpruefen. ich weiss aber, wie dieses Wissen wieder und wieder ueberprueft wurde etc. - von vielen Menschen. Ich weiss, wie gute wissenschaftliche Arbeit funktioniert. Das staerkt das Vertrauen, dass das meiste, was ich gelernt habe, nicht so falsch sein kann, dass ich esoterische Behauptungen, die sich irgendwie versuchen in den Wissensluekcen ausufernd auszuwuchern, oder die gar etabliertem Wissen widerprechen, gross in Betracht ziehe. Und wie gesagt: Sollte ich mich irren, waere ein Beleg mit guter Methodik kein Problem.

Ja, jede menschlicher Wahrnehmung wird selektiv sein, in der einen oder anderen Richtung. Das ist aber nicht so schlimm, weil sie meistens auch der Wahrnehmung der Klienten entspricht. Etwas, das eine Esoteriker selber als angenehm empfindet, werden seine Klienten ebenfalls als angenehm und heilsam empfinden.

Wird nur nicht viel bringen, wenn der Kloient deswegen an Krebs stirbt, weil er dem Esoteriker glaubt, dass es keinerlei medikamente gibt, die mehr nutzen als schaden, und dass Tees etc. bei der krebsbehandlung ausreichen und OP und Chemotherapie ersparen.

Du hast recht, meistens sind gerade im Bereich der Heilung die Ereignisse nicht so beeindruckend (je nachdem, was man als beeindruckend definiert).

Der CLL-Fall beeindruckt halt nicht, wenn man weiss, dass CLL in dem Alter sehr oft lange symptomlos bleibt und deswegen auch ueber Jahre - ja manchmal auch jahrzehnte - unbehandelt bleibt. Wenn in dem bericht ignoriert odser verdraengt worden waere, dass es sich um CLL handelt bei einer 80 jaehrigen Person, wuerde man da irgendwie einen kausalen Zusammenhang von ihrer Affinitaet zu Bachblueten etc. und dem Verlauf der Krankheit sehen. Dieser Zusammenhang ist damit aber eben bei kenntnis der Details NICHT belegt.

Und dann doch auch wieder, wenn jemand nach 1 Woche Medikamente ohne Veränderung plötzlich innerhalb von 12 Stunden völlig gesund ist, mit 10 Minuten Arbeit. (bitte spar die alle Kommentare, ich kenne sie auch).

Weil auch Medikamente manchmal Zeit brauchen. Wieso glaubst Du, dass die Gesundung kausal mit diesen "10 Minuten Arbeit" zusammenhaengt, wenn eben auch andere Massnahmen zur genesung getroffen worden sind? Eine zeitliche Naehe von Ereignissen ("10 Minuten Arbeit" und "ploetzliche Genesung") bedeutet nicht automatisch einen kausalen Zusammenhang.
 
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