Na ja, wie man sieht, ist diese Sichtweise ja ein Einstieg in eine Diskussion, die mittlerweile schon über 10 Seiten geht

. Ich weiss nicht, wo die Schwierigkeit ist, eine Sichtweise ganz einfach als Sichtweise stehen zu lassen, und neutral über das für und wider dieser Sichtweise zu diskutieren.
Das ist aber nur deine Sichtweise ... weil es eben für dich nicht so sein darf. Aber es muss zulässig sein, ein bestehendes System zu hinterfragen ... und genau das regt dieser Artikel an.
Es geht ja auch nicht darum, Medikamente zu verteufeln. Sondern darum, möglicherweise schonendere Alternativen zu finden. Es gibt recht erfolgversprechende Berichte zum Thema Diabetes, es gibt Operationen von Geistheilern, bei denen nach der Operation tatsächlich das entsprechende Organ fehlt, Tetanus und Tollwut wird sowieso meist erst im Bedarfsfall geimpft ... da gibt es schlimmere Impfungen bei kleinen Kindern. Schilddrüsenerkrankungen haben meist psychische Ursachen, die aber kaum untersucht werden. Antibiotika sind ... sinnvoll angewendet ... ausgesprochen sinnvoll. Wobei hier z.B. bei Wunden genauso Baumrinden und antiseptische Kräuter verwendet werden können, und nur im Extremfall pharmazeutische Antibiotika notwendig sind.
Ja, wir haben Glück, dass es die Medikamente gibt. Und wir haben Unglück, weil sie oft aus Unkenntnis, Ignoranz oder Dummheit in Massen verabreicht werden.