Skorpion Mann? Erfahrungen

Indem er sich durch eine geisel nicht erpressbar macht.

Dann muss er sie Opfern ;)
Der Grund zu kämpfen ist hinfällig ;)

Es ist was man mit unfairen Mitteln zu erreichen versucht, was man auf´s Spiel setzt..

Was soll es also für ein Sieg sein, die Geisel zu Opfern?

Aggressionen zu Ingorieren oder auch zu erwidern schürt Aggression, die beschäftigung mit Ihr löst sie auf.

Donna Cunningham hatte dafür in einen Buch ein schönes beispiel.

Sie schrieb in etwa so, als beispiel.

Ein Mann wurde von seiner Frau betrogen und verlassen, er ist so Wütend das er in einer Gruppe von sich gibt, das Er sie gerne umbringen würde.

Die verachtung anderer dieser Gedanken führt dazu das sich der betrogene noch mehr in diese Wut reinsteigert, letztendlich zum Plutonier wird.

Das Verständniss löst den Zustand auf, selbst wenn man einmal fiktiv durchgeht, was man den "verhassten" gerne alles antun würde.

Deshalb verachtet sie diese New Age friede freude eierkuchen therapien, da diese den zustand der Verachtung nur verschlimmern.

Ach mittlerweile sehe ich es so, dass es keine Aggression ohne Ohnmachtsgefühl.. und kein Ohnmachtsgefühl ohne Selbstbetrug gibt..

Es mag zwar herausfordernd sein, seinen Selbstbetrug aufzudecken..
meistens ist der sich selbst täuschende der letzte der es durchschaut..
aber es lohnt sich
 
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Dann muss er sie Opfern
Der Grund zu kämpfen ist hinfällig

genau das meinte ich.

jedoch nur in bezug auf die geistige Geisel, den Schatten.

Würde jemand in echt, sagen wir ne Freundin von mir als geisel nehmen,...ohhoohho...ich würd Ihn alles nehmen.
 
Ich bin ja auch ein Widder und hab nullkommagarnix gegen Skorpione, bzw. plutonische Menschen (was einen kleinen, aber feinen Unterschied ausmacht). Die hier erwähnten Problematiken sind mir allesamt bekannt, aber ich hatte nie das Gefühl, ich könne damit nicht leben, also im normalen Umgang (die meisten meiner Freunde waren durch und durch Plutonier). Liegt vielleicht am Skorpion-DC. Eines steht für mich aber fest: Leben könnte ich mit einem Skorpion nicht. Mein Lebensgefährte ist Fisch mit Skorpion-AC und ich komme langsam aber sicher an meine energetischen Grenzen und muss mich anderweitig auspowern :rolleyes:
 
Hallo,

ich find schon das Skorpione , wenn sie jemanden im Visier haben, oftmals nicht loslassen können und gerne einmal mit ihrem Verhalten unter der Gürtellinie sich bewegen, paranoid würd ich nicht sagen.
Aber wenn sie sich einmal festbeißen dann lassen sie nicht so schnell los.
Auch verschießen sie ganz gerne mal Giftpfeile.

ich kenne jedenfalls solche Exemplare von Skorpionen, männlich sowie weiblich.

Alles Liebe
flimm

Hi Flimm,

Pluto/Skoropion hat meiner Meinung nach schon mit Paranoia zu tun.
Es ist ja das Prinzip der geistigen Fixierung und der Überzeugungen. Der Skorpion möchte dies auf andere übertragen (daher Themen wie Manipulation und Macht) und da er fürchtet andere könnten es ihm gleichtun, weil er von sich ausgeht und in jedem versteckte Absichten meint zu sehen, hat er Paranoia.
(ich rede hier vom Prinzip und nicht von allen Skorpionen)

Die Frau damals meinte auch alles mögliche in anderen zu sehen. Was sie nicht sah war ihr völliger Irrtum (Vorstellung vs Wirklichkeit)

ps:
Neptun ist die Psychose (Mangelnde Abgrenzung)
Uranus die Schizophrenie (Abgespaltenheit)


Lg Smaragdengel
 
Ich finde ja schon, dass ein bisschen übertrieben wird. Die meisten Plutonier, die ich kenne, sind eher Kletten, weil sie extreme Verlustängste haben. Oft sind es Familientiere oder einfach Menschen, die nur schwer aus sich rauskommen (analog "gefangen in der Unterwelt "). Wie alle Wasser-Menschen kompensieren sie das häufig durch augenscheinliche Härte, doch irgendwie klappt das nie so recht. Kein Sonnenzeichen sonst heult so oft :) Krebse vielleicht noch, doch die sind häufig humorvoller als der Skorpion oder der verträumte Fisch. In der Kompensation nehmen diese Zeichen sich aber alle nix.

Aber, wie schon gesagt, es besteht ein immenser Unterschied zwischen dem Zeichen Skorpion oder Pluto im Aspekt zu persönlichen Planeten. Das wird leider viel zu oft ignoriert.
 
weil sie extreme Verlustängste haben

ohja.

bei mir entsteht daraus dann unsicherheit, mache ich schluss oder mach ichs nicht, hat auch mit der bewussten Vergänglichkeit zu tun, die ich erwähnte (wie ich schrieb ist das fast immer Präsent)
Manchmal möchte ich dieser dann zuvorkommen (bisl nach dem motto: man soll aufhören wenns am schönsten ist) und es beenden bevor es endet und wenn ich das machte plagten mich schuldgefühle, daraus entstand antrainierte gleichgültigkeit, vielleicht auch die Plutonische abwehr.
 
Manchmal möchte ich dieser dann zuvorkommen (bisl nach dem motto: man soll aufhören wenns am schönsten ist) und es beenden bevor es endet und wenn ich das machte plagten mich schuldgefühle, daraus entstand antrainierte gleichgültigkeit, vielleicht auch die Plutonische abwehr.

Auch hier bei mir ein OH JA!, denn genauso hab ich das mehrfach erlebt. Da ich nicht nachtragend bin und gute Begegnungen eigentlich nicht aufs Spiel setzen will, auch wenn mal was schief ging, hab ich manchmal nach Jahren bei dem ein oder anderen Skorpion nachgefragt, was denn eigentlich schief ging. Und die Antworten waren verblüffend ähnlich deiner.
 
Aber, wie schon gesagt, es besteht ein immenser Unterschied zwischen dem Zeichen Skorpion oder Pluto im Aspekt zu persönlichen Planeten. Das wird leider viel zu oft ignoriert.

Welche würdet ihr aus eurer Erfahrung nennen?

Ich bin ja auch Plutonisch.
Ich will mir mal bewusst werden woran ich das zur Zeit an mir erkennen kann:

Ich bin mißtrauisch und im ersten Moment verschlossen. Ich muss andere immer zumindest ein kleines wenig einschätzen können, bevor ich mich öffne.

In manchen Fällen/Situationen habe ich die Neigung automatisch einschätzen zu wollen was der andere für ein Bild von mir hat wenn ich mich äußere oder was eine bestimmte Äußerung in ihm auslösen wird, allerdings nur wenn dieser jemand wichtig ist für mich und mich nicht eh durch und durch kennt.

Früher wollte ich das Bild das andere von mir haben kontrollieren, heute nicht mehr da ich authentizität entwickelt habe. Ich tue es nur im Nachhinein abschätzen wollen.
(Bild=Vorstellung=Pluto)
Selbstkontrolle war daher, also früher, auch ganz stark.

Ich bin ein eher ernster Mensch, daher tun mir humorvolle Menschen (die gleichzeitig nicht oberflächlich sind) sehr gut.

Mir ist das Vergängliche auch ständig bewusst, deswegen will ich auch intensiv leben und ich kann einen schönen Augenblick trotz oder gerade wegen der Vergänglichkeit tief genießen (diesen Aspekt hast du gut erkannst, Freigeist!). Alle Gedanken an wenn und aber schalte ich aus, wenn ich will.

Meine Seele konnte oft von innen her nicht von Menschen loslassen, das zeigte sich in den Träumen über bestimmte Menschen über viele Jahre hinweg. Äußerlich lasse ich eher schnell los, da ich sehr gut weiß (ganz tief in mir) dass festhalten (noch mehr) Schmerz bedeutet. Man versucht sich dann aber instinktiv schnell an irgendetwas anderes zu klammern. Man braucht was zum festhalten. Leere ist unerträglich.

Eventuelle Vorstellungen, selbst mit dem Wissen sie könnten falsch sein, geben eine gewisse Sicherheit, beruhigen, sind erträglicher als sich in die Ungewissheit zu begeben.
Das ist so, ich habe eine Vorstellung wie es sein könnte, aber ich kann mir auch das Gegenteil vorstellen. Das verunsichert total wenn ich hin und her denke, also bleib ich zwar ungewiss aber klammere mich wenigstens an die bleibende Möglichkeit. Es ist mehr als nichts, so nach dem Motto.
Aber eigentlich braucht jeder Vorstellungen zur Orientierung. Ich weiß nicht wie es bei anderen ist. Wie ist das bei euch Plutoniern und nicht-Plutoniern??

So das ist mir vorerst eingefallen.

Lg Smaragd
 
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Zitat von Freigeist2012
Manchmal möchte ich dieser dann zuvorkommen (bisl nach dem motto: man soll aufhören wenns am schönsten ist) und es beenden bevor es endet

Das kenne ich garnicht. Ich denke mir eher dass es sowieso früh genug vorbei sein wird. Warum sollte ich es noch früher beenden?
hmmm...
 
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