Sinn oder Unsinn?

J

JeaDiama

Guest
Da kommt man auf diese Welt, ist Kind, Jugendliche, dann anschließend Erwachsene, irgend wann wird man alt und schließlich und endlich stirbt man wech. :rolleyes:
Zuvor aber...da denkt man über sein Leben und dessen Sinn nach?
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Wo kamen wir her, wozu leben wir überhaupt und schließlich...wo werden wir hinkommen?

Der Mensch stellt sich so viele Fragen
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, doch wo ist der Sinn der Fragen? Nicht nur...wo der Sinn des Lebens ist, sondern auch mal: Warum Leben wir nicht einfach fröhlich draufzu, statt dummrumzufragen?
Was die Metaphysik angeht, ist die Fragerei eh meist für die Katz.
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Da gibt es wirklich sehr, sehr viele Theorien für warum und weshalb, oder überhaupt. Doch sind sie alle die Sichtweisen des Individuums und... wer kann mir schon garantieren, dass mich nach dem Tod das Gleiche erwartet, wie Elfriede, die als Geist mal gesprochen haben soll?
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Lauter Theorien.....
Wer soll da noch durchblicken?
Blickt ihr noch durch, was für euch persönlich relevant sein wird und was nicht?
Und...warum lebt man nicht einfach, statt dem Tod nachzuhängen?

Zuletzt las ich ein paar Lehrreden des Buddha im Internet. Also da waren so viele, dass mir doch glatt die Kreuzzüge logisch erschienen. Die haben sich gedacht, wir funktionieren jetzt die ganze Welt christlich um und anschließend gibts nur eine Religion, die gelernt und studiert werden sollte. Huu...welch eine Zeitersparnis....dachte ich....als ich so die vielen Reden sah und das Trägheitsgesetz zu spüren begann.
Im Grunde wollen doch alle Religionen uns das Selbe verklickern....aber warum soll es einfach sein, wo es doch auch komplizierter geht, nicht wahr?
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Ergibt das alles einen Sinn?
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JeaDiama schrieb:
doch wo ist der Sinn der Fragen? Nicht nur...wo der Sinn des Lebens ist, sondern auch mal: Warum Leben wir nicht einfach fröhlich draufzu, statt dummrumzufragen?

Wer soll da noch durchblicken?
Blickt ihr noch durch, was für euch persönlich relevant sein wird und was nicht?
Und...warum lebt man nicht einfach, statt dem Tod nachzuhängen?

Im Grunde wollen doch alle Religionen uns das Selbe verklickern....aber warum soll es einfach sein, wo es doch auch komplizierter geht, nicht wahr?

Ergibt das alles einen Sinn?

weiss nicht wieso fragts du?? hihihihihihi


naja sie erhalten einem am leben.. jeder hat irgendnen bereich, der dies tut, bei mir sinds die fragen.. dennoch lebe ich doch einfach vor mich hin.. nutze meine 5 ( 6) Sinne und streife zufrieden durchs Land.. glaube mal dieses, mal jenes, versuche Unterschiede in den Kernaussagen der Religionen zu endecken, vergleiche sie mit psychologischen, philosophischen, esoterischen, antroposophischen, etc Material und stelle fuer mich fest.. der einzige Unterschied sind die Worte innerhalb der versch. Theorien.. dann interpretiere ich alles nach meinem Weltbild und rieche, hoere, schmecke, taste und sehe ( fuehle) weiter... dann jedoch mache ich mir wieder meine Gedanken wenn es Zeit fuer diese ist... und wechsle wieder zu den Sinnen, mal bewusst, mal unbewusst....... meine Gedanken beeinflussen meine Welt und fuehren auch zu unterschiedlichen Wahrnehmungen, jedoch intensivieren ja, dank versch. Wertverschiebungen, auch einzelne Jahre, Stunden, Sekunden meines Lebens auf vielerlei Art und Weise... dann moechte ich STERBEN
 
Kennt einer von Euch den Film "Cube" ? Eine Gruppe von Leuten befindet sich in einem würfelähnlichen Gebilde. Jede Abteilung hat irgendwelche todbringenden Überraschungen parat. Sie mühen sich alle ab, um irgendwie gefahrlos an die Aussenwand des Würfels zu gelangen. Daran angelangt, merken sie, dass diese Aussentüren in den Abgrund führen.... bis jemand die Erkenntnis hat, dass es in diesem Gebilde eine Brücke gibt, die sich in bestimmten Zeitintervallen an jeden schwarzen Ausgang schiebt. Sie hätten sich also alle diese gefährlichen Wege durch den Würfel ersparen können, wenn sie nur dagesessen wären und auf die Brücke gewartet hätten.... die Brücke in's Licht
 
Hi Jea! :)

Ein sehr interessantes Thema, das du hier ansprichst. Ich werde versuchen ein paar Gedanken entsprungen aus meinem Denkapparat aufs Blatt zu bringen.

JeaDiama schrieb:
Zuvor aber...da denkt man über sein Leben und dessen Sinn nach?

Für mich persönlich besteht der Sinn des Lebens daraus, sich selbst zu finden, zu entfalten/enwickeln, erst wenn man seine eigene "Berufung" gefunden hat, hat man auch den grössten "Nutzen" für die Gesellschaft.

Wo kamen wir her, wozu leben wir überhaupt und schließlich...wo werden wir hinkommen?

Ich kenne (wenige) Leute, die dir diese Frage beantworten könnten, ich kann es (noch) nicht. ;)

Der Mensch stellt sich so viele Fragen, doch wo ist der Sinn der Fragen?

Jemand, der keine Fragen stellt, vernebelt seine Sicht und streut sich selbst noch mehr Steine auf den Weg. Fragen enstehen aus Beobachtungen, jemand der nicht beobachtet, braucht auch keine Augen.

Nicht nur...wo der Sinn des Lebens ist, sondern auch mal: Warum Leben wir nicht einfach fröhlich draufzu, statt dummrumzufragen?

Ich denke es braucht beides, das Fragen und die daraus resultierende Handlung.

Was die Metaphysik angeht, ist die Fragerei eh meist für die Katz.
Ich habe mich lange mit Astrologie auseinandergesetzt, bis ich festgestellt habe, dass ich nur von einer konstruierten Denkstruktur gefangen gehalten werde.

Die Fragen mögen wir uns zwar stellen, doch die Antworten finden wir nur in uns drin. Ich sehe das jedenfalls so.

Lauter Theorien.....
Wer soll da noch durchblicken?

Musst du doch nicht. :)

Und...warum lebt man nicht einfach, statt dem Tod nachzuhängen?
Das hat jeder selbst in der Hand.

Die haben sich gedacht, wir funktionieren jetzt die ganze Welt christlich um und anschließend gibts nur eine Religion, die gelernt und studiert werden sollte.

Wozu eine Religion studieren, wenn wir die ganze Weisheit in uns tragen? :D Die Religion verstärkt höchstens das Gemeinschaftsgefühl, die Zugehörigkeit. Doch spirituell muss sich jeder selbst entwickeln, dazu reicht kein Kirchengang.

Huu...welch eine Zeitersparnis....dachte ich....als ich so die vielen Reden sah und das Trägheitsgesetz zu spüren begann.

Die Kreuzzüge waren lediglich ein religiöser Vorwand für Gebietserweiterung, Machtgier und Ausbeutung von wertvollen und nützlichen Rohstoffen anderer Länder. Ich sehe darin keinen Funken Spiritualität.

Im Grunde wollen doch alle Religionen uns das Selbe verklickern....aber warum soll es einfach sein, wo es doch auch komplizierter geht, nicht wahr?

Ich denke der Gedanke, dass alle Menschen der gleichen Religion angehören sollten, ist in meinen Augen nicht falsch, nur leider im gesellschaftlichen Sinne unmöglich umzusetzen. Gegenseitiger Respekt würde schon genügen.

Lg

Achilleus
 
Ahriman schrieb:
weiss nicht wieso fragts du?? hihihihihihi


naja sie erhalten einem am leben.. jeder hat irgendnen bereich, der dies tut, bei mir sinds die fragen.. dennoch lebe ich doch einfach vor mich hin.. nutze meine 5 ( 6) Sinne und streife zufrieden durchs Land.. glaube mal dieses, mal jenes, versuche Unterschiede in den Kernaussagen der Religionen zu endecken, vergleiche sie mit psychologischen, philosophischen, esoterischen, antroposophischen, etc Material und stelle fuer mich fest.. der einzige Unterschied sind die Worte innerhalb der versch. Theorien.. dann interpretiere ich alles nach meinem Weltbild und rieche, hoere, schmecke, taste und sehe ( fuehle) weiter... dann jedoch mache ich mir wieder meine Gedanken wenn es Zeit fuer diese ist... und wechsle wieder zu den Sinnen, mal bewusst, mal unbewusst....... meine Gedanken beeinflussen meine Welt und fuehren auch zu unterschiedlichen Wahrnehmungen, jedoch intensivieren ja, dank versch. Wertverschiebungen, auch einzelne Jahre, Stunden, Sekunden meines Lebens auf vielerlei Art und Weise... dann moechte ich STERBEN

Die Gedanken :rolleyes: ...ja, sie haben eine entscheidende Wirkkraft in unserem Leben. ;)
 
Niemand schrieb:
Kennt einer von Euch den Film "Cube" ? Eine Gruppe von Leuten befindet sich in einem würfelähnlichen Gebilde. Jede Abteilung hat irgendwelche todbringenden Überraschungen parat. Sie mühen sich alle ab, um irgendwie gefahrlos an die Aussenwand des Würfels zu gelangen. Daran angelangt, merken sie, dass diese Aussentüren in den Abgrund führen.... bis jemand die Erkenntnis hat, dass es in diesem Gebilde eine Brücke gibt, die sich in bestimmten Zeitintervallen an jeden schwarzen Ausgang schiebt. Sie hätten sich also alle diese gefährlichen Wege durch den Würfel ersparen können, wenn sie nur dagesessen wären und auf die Brücke gewartet hätten.... die Brücke in's Licht


Ja, ich habe den Film vor einigen Jahren gesehen.
Du meinst, das Hinterherlaufen führt zum Abgrund und das Abwarten zur Erleuchtung?

"Das, was du begehrst, entzieht sich deiner."
 
JeaDiama schrieb:
Ja, ich habe den Film vor einigen Jahren gesehen.
Du meinst, das Hinterherlaufen führt zum Abgrund und das Abwarten zur Erleuchtung?

"Das, was du begehrst, entzieht sich deiner."

Ja. So stellte es sich zumindest für mich dar. Dieser Film hat einen ungeheuren Metapher innewohnen... mal abgesehen von den teilweise recht grausigen Szenen. Der Sinn ergab sich für mich darin, dass sie ganz ohne jegliches Denken an's "Ziel" gekommen wären. Ich glaube, es hat ohnehin nur einer von Ihnen in's Licht geschafft...
 
Niemand schrieb:
Ich glaube, es hat ohnehin nur einer von Ihnen in's Licht geschafft...


naja, betrachten wir es mal von der seite das sie mit hilfe des denkens herausfinden das sie lediglich auf die bruecke warten mussten, lach

sie haetten ohne es erahnen zu koennen ja nicht nach jedem Geraeusch einfach alle Luken aufgemacht und nach Licht geguckt, was?? hihi

ja ueberlebt hat der behinderte, dem man nicht glauben wird und der es auch eh nicht verstand, allerdings dank der hilfe seines umfeldes, was dafguer sterben musste...
 
Hallo Achilleus!

Achilleus schrieb:
Wozu eine Religion studieren, wenn wir die ganze Weisheit in uns tragen? :D Die Religion verstärkt höchstens das Gemeinschaftsgefühl, die Zugehörigkeit. Doch spirituell muss sich jeder selbst entwickeln, dazu reicht kein Kirchengang.

Stimmt, die innere Entwicklung ist sehr individuell und von keiner Religion abhängig.


Achilleus schrieb:
Die Kreuzzüge waren lediglich ein religiöser Vorwand für Gebietserweiterung, Machtgier und Ausbeutung von wertvollen und nützlichen Rohstoffen anderer Länder. Ich sehe darin keinen Funken Spiritualität.

Stimmt. War halt nur ein Gedanke, weil ich in dem Augenblick die Lehrreden des Buddha lesen wollte und doch zu faul war, da es halt so viel von gibt. :rolleyes:


Achilleus schrieb:
Ich denke der Gedanke, dass alle Menschen der gleichen Religion angehören sollten, ist in meinen Augen nicht falsch, nur leider im gesellschaftlichen Sinne unmöglich umzusetzen. Gegenseitiger Respekt würde schon genügen.

Realistischer ist es doch, dass im Grunde jeder Mensch seine individuelle Religion (in Form von Glauben) hat, nicht wahr? ;)
Zum Thema Respekt schließe ich mich dir gerne an.
 
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Hallo Ihr

Zu dem Film The Cube, ich seh das nämlich so. Jeder von ihnen war einzelnt in einem Raum. Wären sie nicht auf die suche gegangen, hätten sie sich nicht gefunden. Logisch gell :love2: . Aber einer hat den anderen gesagt das man mit knöpfen im Mund das Essen rauszögern kann. Usw. Ich schätz mal wenn sie sich nicht getroffen hätten, wären sie verhungert oder wären durch die einsamkeit durchgedreht und hätten sich schlieslich umgebracht. Klar einer hätte vielleicht das glück gehabt und hätte allein durchs warten den ausgang bekommen, aber nur durch wissen, so seh ich das kommen wir im Leben weiter.



Lieben Gruß
Venus :)
 


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