Sinn des Lebens

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Auf KEINER Ebene ist durch Trennung Einheit möglich.

Das ist typisch-verzerrtes Gedankengut .

Und wer sich da mit einbinden läßt, hat sich dann auch den Leidenweg an den Hals gehängt. Was sozusagen auf unseren gesamten westlichen Kulturkreis zutrifft.
Genau das gilt es zu erkennen (als Erleuchtungsaspekt), um sich aus dieser Konditionierung zu lösen - bzw. von diesem Konzept loszulassen.

Darin liegt die eigentliche Erlösung.

:danke::danke::danke: und wenn dies alle Lebewesen verInnert hätten oder wieder hochgeholt hätten aus ihrer Höhle (Hölle) gäbe ES auch materiellen Frieden.
SaMe
 
1. Vielleicht hast Du Recht, vielleicht liegst Du aber auch vollkommen falsch. Wer weiß das schon. (oder, wer sagt Dir, daß es mein Ego-Hirn ist?)




2. Gefühle sind Ego? Auweia, dann ist man also eine Maschine, wenn man kein Ego mehr besitzt? Nichts besseres als ein Roboter?




3. Welche Aussagen meinst Du jetzt??
Das man ohne Ego nicht leben kann?
(wie kann man verkopft sein und gleichzeitig in seinen Gefühlen verstrickt? Nicht das ich nicht glauben würde, daß es geht...)


5.Was ist Liebe für Dich?




6. Kann mich momentan echt nicht beklagen. Und darum möchte ich mich ja auch gar nicht in "nichts" auflösen und gefühlskalt auf die Welt hinab blicken (oder diese und mich und andere nicht mehr wahrnehmen).



7. Diesen Satz verstehe ich jetzt nicht im Zusammenhang mit dem davor. Wenn das Leben sch** ist, dann stirbt das Ego ja nicht. Eher anders rum, oder? Wenn das Leben toll ist, hat das Ego keine Lust zu "sterben".


Kaji

Zu 7. Ich habe nicht geschrieben, dass wenn das Leben sch** ist,...

sondern ich schrieb:
"DER SINN DES LEBENS IST DAS LEBEN "
Klaro...nun kommt wieder der Kopf/Ego dazwischen und plärrt durch Gedanken und Gefühle und Erinnerungen: "AAAAber das Leben ist nicht so, wie ich es gerne hätte!!! *heul/snief ZackPeng... Falle wieder zu und... Ego lässt eben nicht gerne zu, dass es stirbt.... das verkopfte Ding aber auch! ;-)"

Damit möchte ich nur zum Ausdruck bringen, dass der Kopf diese Einfachheit des Lebens nicht so ohne weiteres akzeptieren wird, denn dann hätte er Ruhetage. Demnach plärrt er dann dazwischen mit Gedanken etc... wie z.B"AAAAber das Leben ist nicht so, wie ich es gerne hätte!!! *heul/snief .

Und würde man dann sich wieder einlullen lassen, dann Zack Peng Falle zu ...

Zu Punkt 6... "nicht ins Nichts auflösen...." Hier scheinst Du mich leider nicht sinngemäß nicht verstanden zu haben... Oki... ich versuchs anders zu erklären.

Keiner soll gefühlskalt werden! DAS IST nicht Programm.
Mit Auflösen ist das zu entmystifizierende Identifikationsproblem gemeint. Also quasi lediglich die sog. Anhaftungen an Dinge/Umstände/Gefühle fallen weg. Damit ist man nicht kalt. Das eine schließt das andere nicht aus, nur klebt oder pappt nichts daran fest, was wiederum zusätzliche Leiden oder Luftschlösser etc. entstehen lassen würde... es entsteht kein Rattenschwanz mehr.

Zu Punkt 3 mit Integration zu Punkt 7 und zu Punkt 6: Man kann einfach nicht ein Gefühl als nur ein Gefühl alleine stehen lassen. Hinter jedem x-beliebigen Gefühl ist ein ellenlanger Rattenschwanz, der unnötig ist und viel Speicherplatz wegnimmt mit allen Anhaftungen die daraus wiederum entstehen. Ohne diesen Rattenschwanz lebt es sich entspannter, einfacher und man IST nur noch. Keine Wenns und keine Abers und keine Brimbamborien *ggg Einfach nur Sein.
Dies ist ein Lebensprozess, der nicht vom Kopf gesteuert wird, ES geschieht einfach, das kann man nicht beeinflussen auch nicht durchs Meditieren oder Trancen oder Beten oder Jammern oder oder oder... ES geschieht ...Dies kann auch auf dem Sch**haus geschehen (sinnbildlich gesprochen).

zu Punkt 5. Was ist Liebe für mich?

Auf jeden Fall nicht das, was uns die Bücher und Hefte und Filme beibringen *ggg

LIEBE IST ALLES ohne Bedingung.... (nicht nur der Sonnenschein sondern auch die tiefste dunkle Nacht)

Zu Punkt 2... Was sind Gefühle...

Gefühle sowie Gedanken sowie Erinnerungen kommen (aus dem Nichts) und ver-gehen wieder (aber Gefühle können auch jederzeit geschaffen werden durch Impulse von außen wie z.B. durch Bücher, durch Filme, durch Geschehnisse. Unmittelbar schnell obliegt es dann dem Ego/Hirn mit seiner Raffinesse Anhaftungen zu schaffen also Bindungen.... Rattenschwanz etc...

Gefühle hat man ja - nur es ist das Ding, wie man ES sieht, spürt, lebt ohne involviert zu sein und ohne Anhaftungen.

umgekehrtes Beispiel: Also selbst wenn man Gefühle die gekommen sind unterdrücken würde.. ist das auch schon wieder involviert damit sein, da man es ja unterdrückt.

Und noch einmal ohne Ego/Hirn sind wir materielle Lebewesen nicht lebensfähig.


So für heute übersteigt das leider meine Kapazität.... ich wünsch noch eine gute Nacht
SaMe
 
Zu 7. Ich habe nicht geschrieben, dass wenn das Leben sch** ist,...

sondern ich schrieb:

Damit möchte ich nur zum Ausdruck bringen, dass der Kopf diese Einfachheit des Lebens nicht so ohne weiteres akzeptieren wird, denn dann hätte er Ruhetage. Demnach plärrt er dann dazwischen mit Gedanken etc... wie z.B"AAAAber das Leben ist nicht so, wie ich es gerne hätte!!! *heul/snief .

Und würde man dann sich wieder einlullen lassen, dann Zack Peng Falle zu ...

Mit einlullen meinst Du jetzt, nichts am Leben verändern? Sich gehen lassen? Hängen lassen? Ansonsten hab ich jetzt ein Problem damit, warum der Kopf die Einfachheit des Lebens nicht akzeptieren sollte (vielleicht denke ich einfach zu komisch, so daß ich das einfachste (?) einfach nicht nachvollziehen kann. Oder ich lebe es anders und wundere mich dann über die Gedanken anderer?).


Zu Punkt 6... "nicht ins Nichts auflösen...." Hier scheinst Du mich leider nicht sinngemäß nicht verstanden zu haben... Oki... ich versuchs anders zu erklären.

Keiner soll gefühlskalt werden! DAS IST nicht Programm.
Mit Auflösen ist das zu entmystifizierende Identifikationsproblem gemeint. Also quasi lediglich die sog. Anhaftungen an Dinge/Umstände/Gefühle fallen weg. Damit ist man nicht kalt. Das eine schließt das andere nicht aus, nur klebt oder pappt nichts daran fest, was wiederum zusätzliche Leiden oder Luftschlösser etc. entstehen lassen würde... es entsteht kein Rattenschwanz mehr.

Okay, verstehe ich und kann ich auch nachvollziehen. Obgleich ich an mir selbst schon eine gewisse Gefühlskälte bemerke, wenn ich den Dingen weniger verhaftet bin. Weil sie dann ja auch irgendwie "unwichtig" werden, gleichgültig eben. Man braucht ja nichts mehr wirklich, also gibt man sich auch nicht mehr wirklich Mühe etwas zu erreichen oder zu schaffen usw.


Zu Punkt 3 mit Integration zu Punkt 7 und zu Punkt 6: Man kann einfach nicht ein Gefühl als nur ein Gefühl alleine stehen lassen. Hinter jedem x-beliebigen Gefühl ist ein ellenlanger Rattenschwanz, der unnötig ist und viel Speicherplatz wegnimmt mit allen Anhaftungen die daraus wiederum entstehen. Ohne diesen Rattenschwanz lebt es sich entspannter, einfacher und man IST nur noch. Keine Wenns und keine Abers und keine Brimbamborien *ggg Einfach nur Sein.

Du magst mich für bescheuert halten, doch das klingt für mich momentan einfach extrem langweilig. Liegt vielleicht daran, daß ich Ewigkeiten Gefühle unterdrückt habe, und diese jetzt leben möchte. Mit allen Rattenschwänzen, die dran hängen. Anders als üblich, auf eine schönere Weise, dennoch diesen wohl verhaftet? Bzw. weiß ich, daß es diese Rattenschwänze gibt, und kann darum mein Jetzt anders sehen... Und dennoch gehe ich in die Emotionen, kann unterscheiden, ob ich traurig bin und warum, ob ich glücklich bin und warum... Und koste diese Gefühle aus (ohne von ihnen überschüttet zu werden).


Dies ist ein Lebensprozess, der nicht vom Kopf gesteuert wird, ES geschieht einfach, das kann man nicht beeinflussen auch nicht durchs Meditieren oder Trancen oder Beten oder Jammern oder oder oder... ES geschieht ...Dies kann auch auf dem Sch**haus geschehen (sinnbildlich gesprochen).

Hm, also ich denke schon, daß man durch Wahrnehmung, Beobachtung diese Rattenschwänze aufspüren kann, und diese dann an Macht verlieren. Von "einfach so", kann ich mir persönlich nicht vorstellen, daß sich was ändert. Sprich, das sich das Sein plötzlich einfach so lebt, während zuvor nur Blockaden bestanden. Meditation hilt mir zumindest dabei, ruhiger zu werden, ausgeglichener, mehr zu mir selbst zu finden, die Realität anders wahrzunehmen. (und nein, ich bin dieser - Meditation - nicht verhaftet :zauberer1 , da ich sie durchaus auch sein lassen kann, wenn ein Tag diese Zeit nicht hergibt oder ich einfach keine Lust habe - was allerdings selten ist).



zu Punkt 5. Was ist Liebe für mich?

Auf jeden Fall nicht das, was uns die Bücher und Hefte und Filme beibringen *ggg

Das hab ich mir schon fast gedacht. ^^


LIEBE IST ALLES ohne Bedingung.... (nicht nur der Sonnenschein sondern auch die tiefste dunkle Nacht)

D.h., wie lebt sich das? Mal an einem praktischen Beispiel beschrieben? Mal aus meinem Leben gegriffen: eine junge Frau mit MS, jeden Tag verschluckt sie sich an ihrem Essen, jeden Tag verschluckt sie sich an ihrem Speichel. Mitunter dauert bis zu 10/15 Minuten, bis sie sich wieder beruhigt hat und normal atmen kann.
- Wie müßte diese Frau denken oder Sein, um zu lieben. Und zwar auch ihre gesamte Situation, den Zerfall ihrer selbst? Und: ist sowas in dieser Welt möglich, für einen "Normalsterblichen"?
(das gewisse Mönche ohne Angst einen Folterkeller betreten, hört man dann und wann. Ob sie diese Situation dann wohl auch lieben? Ob es nützt, wenn sie sich wieder und wieder sagen: dies ist alles nur eine Illusion?)

Ansonsten, was ganz gewöhnliche kleinere alltägliche Probleme und Freuden betrifft: ja, diese kann man bis zu einem bestimmten Grad ohne Bedingungen annehmen, erleben. Alles andere kann ich theoretisch durchaus nachvollziehen und bin gleichzeitig froh, daß ich praktisch nicht in einer solchen Situation stecke, wo ich beweisen muß, daß ich die entsprechenden Nerven habe. Ich würde versagen, daß weiß ich. Denn die Realität - ähm Illusion - fühlt sich eben doch sehr realistisch an.


Zu Punkt 2... Was sind Gefühle...

Gefühle sowie Gedanken sowie Erinnerungen kommen (aus dem Nichts) und ver-gehen wieder (aber Gefühle können auch jederzeit geschaffen werden durch Impulse von außen wie z.B. durch Bücher, durch Filme, durch Geschehnisse. Unmittelbar schnell obliegt es dann dem Ego/Hirn mit seiner Raffinesse Anhaftungen zu schaffen also Bindungen.... Rattenschwanz etc...

Gefühle hat man ja - nur es ist das Ding, wie man ES sieht, spürt, lebt ohne involviert zu sein und ohne Anhaftungen.


Gefühle kommen aus dem Nichts? Bitte um nähere Erläuterung.

umgekehrtes Beispiel: Also selbst wenn man Gefühle die gekommen sind unterdrücken würde.. ist das auch schon wieder involviert damit sein, da man es ja unterdrückt.

Ja, das ist auf jeden Fall wahr.


Danke für Deine Antwort,
Kaji
 
Für mich ist der Sinn des Lebens zu lernen... lieben zu lernen vor allem sich selbst. Denn erst dann ist es möglich auch andere zu lieben:banane:
die besten Wünsche für dich
gaugi
 
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