Sind Vegetarier feinfühliger?

Und das Wort Empathie bedeute in der reinen Übersetzung Empfinden und das was du das aus Wki Zitierst ist im Laufe der Geschichte zu gefügt worden. Zum Beispiel Telepathie: Aus der Tele:Ferne Pathie:Empfinden.

Ich unterscheide die beiden Begriffe . Eine Empfindung ist total subjektiv, es handelt sich um selbst. Empathie bezieht sich auf die Gefühle in anderen.
 
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Nein, warum sollten sie? Vegetarier essen meist aus moralischen Gründen kein Fleisch ... und sprechen so jeglichen Pflanzen ein eigenes, vollwertiges Leben ab. Sie ignorieren, das Pflanzen (ähnlich wie Tiere) Leben und Leiden, sich aber nur gänzlich ausserhalb einer, unserer Sicht entsprechenden, reagierenden und kommunizierenden Form darstellen. Der Mensch empfindet bei der Pflanze nicht mit, eben weil er es nicht aus seiner Sicht vermenschlichen kann: Tiere können quiecken, "traurig" gucken, Mitleid erwecken. Welche Pflanze, obwohl genauso wichtig für das Leben, kann das?

Deshalb kann man nur sagen, das diese "Vegetarier"-Einstellung eine einseitige, selbstverliebte Einstellung ist, die darauf beruht, das man bestimmten Kreaturen Leben zubilligt und anderen nicht. Anstatt "feinfühlig" würde ich dem Vegetarier eher "selektierend" zuordnen: Er ignoriert, das die Schöpfung (oder das Leben) voller echtem Leben ist - nur dummerweise nicht immer so sichtbar sein Mitleid erwecken kann wie zB ein Schweinchen es kann, wohl aber nicht die Sojasprosse, der dann vom Menschen eine wahrhaftige Lebensexistenz abgesprochen wird. Denn die quieckt ja nicht, wenn der Mensch aus gedankenlosen und neurotischem Ego-Verhalten die Welt aus seiner Sicht gnadenlos einteilt und sie seinen seelisch-körperlichen Fressgelüsten unterordnet.

Die Nahrungsaufnahme ist ein grundsätzliches Prinzip, die eben die Suche des Menschen nach sich selber bedarf: "Wer bin ich, wo komme ich her, wo gehe ich hin" ist der Kern des Prinzips, das letztendlich aus sich selbst heraus auch die Wichtigkeit und Lebenswertigkeit von Tieren, Pflanzen und Mineralien beinhaltet. Der Mensch verbindet mit dieser Suche nach sich eben die Welt des Erscheinenden und des Verborgenen - und damit findet alles seinen Platz und ist nicht nur eine egoistische-neurotische Einteilung auf Basis von "Gesund/Ungesund" oder "Mitleid/Kein Mitleid".

Vegetarier sind also nicht feinfühliger oder quälender als jeder andere Mensch auch, sondern fixieren aus eigenem moralisch-einseitigen Antrieb ihre Neurose der Beziehungslosigkeit zu sich selber auf eben die Pflanzen.

Denn Pflanzen leben nicht, schreien nicht, quicken nicht, weinen nicht, sehnen nicht. Wenn also nicht die Neurose oder der Egoismus, warum sollte man sich sonst dieser Frage widmen, ob Vegetarier feinfühliger sind?

Es ist nur ein Ausblenden der Schöpfung. Warum gibt es die Welt so? Der Mensch isst Tier und Pflanze, es ist egal ob er nur Tier oder nur Pflanze oder beides isst: Das Essen ist es, dort findet sich etwas wieder, was den Kern des Menschen und seiner Ewigkeit angeht. Und das verlangt nach der Suche des Menschen nach sich selber, nicht das Suchen im Außen (Was machen die anderen? Schreien Tiere bei der Schlachtung? Was kann ich machen, damit es da draußen besser geht und ich mich so beruhigt fühle, etwas für das Draußen getan zu haben?).
 
Nein, warum sollten sie? Vegetarier essen meist aus moralischen Gründen kein Fleisch ... und sprechen so jeglichen Pflanzen ein eigenes, vollwertiges Leben ab. Sie ignorieren, das Pflanzen (ähnlich wie Tiere) Leben und Leiden, sich aber nur gänzlich ausserhalb einer, unserer Sicht entsprechenden, reagierenden und kommunizierenden Form darstellen. Der Mensch empfindet bei der Pflanze nicht mit, eben weil er es nicht aus seiner Sicht vermenschlichen kann: Tiere können quiecken, "traurig" gucken, Mitleid erwecken. Welche Pflanze, obwohl genauso wichtig für das Leben, kann das?

Deshalb kann man nur sagen, das diese "Vegetarier"-Einstellung eine einseitige, selbstverliebte Einstellung ist, die darauf beruht, das man bestimmten Kreaturen Leben zubilligt und anderen nicht. Anstatt "feinfühlig" würde ich dem Vegetarier eher "selektierend" zuordnen: Er ignoriert, das die Schöpfung (oder das Leben) voller echtem Leben ist - nur dummerweise nicht immer so sichtbar sein Mitleid erwecken kann wie zB ein Schweinchen es kann, wohl aber nicht die Sojasprosse, der dann vom Menschen eine wahrhaftige Lebensexistenz abgesprochen wird. Denn die quieckt ja nicht, wenn der Mensch aus gedankenlosen und neurotischem Ego-Verhalten die Welt aus seiner Sicht gnadenlos einteilt und sie seinen seelisch-körperlichen Fressgelüsten unterordnet.

Die Nahrungsaufnahme ist ein grundsätzliches Prinzip, die eben die Suche des Menschen nach sich selber bedarf: "Wer bin ich, wo komme ich her, wo gehe ich hin" ist der Kern des Prinzips, das letztendlich aus sich selbst heraus auch die Wichtigkeit und Lebenswertigkeit von Tieren, Pflanzen und Mineralien beinhaltet. Der Mensch verbindet mit dieser Suche nach sich eben die Welt des Erscheinenden und des Verborgenen - und damit findet alles seinen Platz und ist nicht nur eine egoistische-neurotische Einteilung auf Basis von "Gesund/Ungesund" oder "Mitleid/Kein Mitleid".

Vegetarier sind also nicht feinfühliger oder quälender als jeder andere Mensch auch, sondern fixieren aus eigenem moralisch-einseitigen Antrieb ihre Neurose der Beziehungslosigkeit zu sich selber auf eben die Pflanzen.

Denn Pflanzen leben nicht, schreien nicht, quicken nicht, weinen nicht, sehnen nicht. Wenn also nicht die Neurose oder der Egoismus, warum sollte man sich sonst dieser Frage widmen, ob Vegetarier feinfühliger sind?

Es ist nur ein Ausblenden der Schöpfung. Warum gibt es die Welt so? Der Mensch isst Tier und Pflanze, es ist egal ob er nur Tier oder nur Pflanze oder beides isst: Das Essen ist es, dort findet sich etwas wieder, was den Kern des Menschen und seiner Ewigkeit angeht. Und das verlangt nach der Suche des Menschen nach sich selber, nicht das Suchen im Außen (Was machen die anderen? Schreien Tiere bei der Schlachtung? Was kann ich machen, damit es da draußen besser geht und ich mich so beruhigt fühle, etwas für das Draußen getan zu haben?).

Ich glaube ich kann mich selbst finden und auch auf das Geschreie der Tiere achten. Du gehst von einer Schöpfung aus, ich verlasse mich da auf meine Gewissen. Genau durch das sich selbst findet man das selbst in anderen, auch Tieren.
 
Ich glaube ich kann mich selbst finden und auch auf das Geschreie der Tiere achten. Du gehst von einer Schöpfung aus, ich verlasse mich da auf meine Gewissen. Genau durch das sich selbst findet man das selbst in anderen, auch Tieren.
Und daliegt die Gefahr seine eigenen Gefühle und Emotionen mit hinein zu Interpretieren. Wo bleibt die Neutralität? Meine Gefühle sind nicht deine, und auch der Umgang ist Unterschiedlich. Daher kann ich nie Ausgehen das es so ist wie bei mir. Ich kann höchstens ein Einfühlungsvermögen dabei nutzen. Doch Mitleiden will ich nicht und brauch ich nicht.
 
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Und daliegt die Gefahr seine eigenen Gefühle und Emotionen mit hinein zu Interpretieren. Wo bleibt die Neutralität? Meine Gefühle sind nicht deine, und auch der Umgang ist Unterschiedlich. Daher kann ich nie Ausgehen das es so ist wie bei mir. Ich kann höchstens ein Einfühlungsvermögen dabei nutzen. Doch Mitleiden will ich nicht und brauch ich nicht.

Ich verstehe nicht wie du das mit der Neutralität meinst. Wenn jemand Schmerzen hat, brauch ich diese Schmerzen doch nicht selbst fühlen, durch Empathie kann ich mich aber in seine Lage versetzen. Wieso sollte man das nicht machen? was ist die Alternative?
 
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